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fachwerk-hobby
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Hallo,
nachdem die Schäden an der Ostfassade meines Fachwerkhauses recht groß waren habe ich mich für die Komplettsanierung dieser Fassadenseite entschieden. (Die massive Erdgeschoss Außenwand bleibt wie bisher – geändert wird lediglich die Fassade des 1. Und 2. Obergeschosses sowie die des unbeheizten Dachboden)
Der ca. 4 cm dicke Zementputz (aufgebracht auf Schilfrohr Putzträger) wurde zwischenzeitlich entfernt. Zum Vorschein kam ein glücklicherweise recht gut erhaltenes Eichenfachwerk. Die wenigen schadhaften Balken wurden zwischenzeitlich ausgewechselt.
Die Ausfachungen waren leider in relativ schlechten Zustand. Außerdem wurde in der Vergangenheit mit verschiedenen Ausfachungen ausgemauert. Im Wohnzimmer wurden die Gefache mit Vollziegel (ohne Dreikantleiste) hergestellt – in den restlichen Bereichen mit Bruchsandstein.
Die Sandsteinausfachungen konnten im 1. OG (Wandsanierung auch von innen) sowie im Dachboden (von innen ohne Verputz) nicht erhalten werden. Die Ziegelausfachungen (auch im 1. OG) halten zwar in sich sehr gut jedoch lässt sich die ganze Wandschale sehr leicht mit der Hand bewegen (keine Dreikantleisten verbaut – Mörtel hat sich an den Verbindungsstellen zum Holz gelöst).
Im ersten Schritt gilt es nun ein geeignetes neues Material für die Ausfachung zu finden. Über die Suchfunktion konnte ich bisher hauptsächlich Lehmsteine als Empfehlung finden.
Da die Balkenstärke jedoch 16 cm beträgt habe ich mich gefragt, ob nicht eine Ausfachung mit massiven Fichtenbalken in gleicher Stärke denkbar wäre.
Hierzu habe ich jedoch leider keine brauchbaren Informationen oder gar Ausführungsdetail gefunden.
Aus Skiurlauben in der Schweiz ist mir jedoch in Erinnerung geblieben, dass die Häuser dort oftmals über massive Holzaußenwände verfügen.
Eine Ausfachung mit Massivholz wäre mir persönlich auch lieber, da ich dies komplett selbst machen kann. Außerdem ist der Bezug von Holz deutlich einfacher als von Lehmsteinen, die ich irgendwo bestellen müsste.
Preislich dürften sich beide Maßnahmen nicht viel schenken.
Fraglich ist jedoch noch wie die Verkleidung der Balken im Innenraum erfolgen könnte. Bisher hatte ich hier entweder an Massivholzpaneele (hinterlüftet) oder eventuell an einen Verputz (Stauss Ziegelgewebe als Putzträger) gedacht.
Im späteren Verlauf soll die Fassadenseite mit einer hinterlüfteten Fassade (Sichtschalung oder Prefa-Aluminiumfassade) versehen werden.
Ob und falls ja diese zusätzlich mit Dämmmaterial versehen werden soll ist auch noch eine große Frage.
Über jegliche Rückmeldung bezüglich der Holzausfachung der Gefache bin ich euch sehr dankbar. Nachdem der Putz bereits entfernt ist muss ich mich schnell für eine geeignete Lösung entscheiden und diese Zeitnah umsetzen.
Grüße
Matthias
nachdem die Schäden an der Ostfassade meines Fachwerkhauses recht groß waren habe ich mich für die Komplettsanierung dieser Fassadenseite entschieden. (Die massive Erdgeschoss Außenwand bleibt wie bisher – geändert wird lediglich die Fassade des 1. Und 2. Obergeschosses sowie die des unbeheizten Dachboden)
Der ca. 4 cm dicke Zementputz (aufgebracht auf Schilfrohr Putzträger) wurde zwischenzeitlich entfernt. Zum Vorschein kam ein glücklicherweise recht gut erhaltenes Eichenfachwerk. Die wenigen schadhaften Balken wurden zwischenzeitlich ausgewechselt.
Die Ausfachungen waren leider in relativ schlechten Zustand. Außerdem wurde in der Vergangenheit mit verschiedenen Ausfachungen ausgemauert. Im Wohnzimmer wurden die Gefache mit Vollziegel (ohne Dreikantleiste) hergestellt – in den restlichen Bereichen mit Bruchsandstein.
Die Sandsteinausfachungen konnten im 1. OG (Wandsanierung auch von innen) sowie im Dachboden (von innen ohne Verputz) nicht erhalten werden. Die Ziegelausfachungen (auch im 1. OG) halten zwar in sich sehr gut jedoch lässt sich die ganze Wandschale sehr leicht mit der Hand bewegen (keine Dreikantleisten verbaut – Mörtel hat sich an den Verbindungsstellen zum Holz gelöst).
Im ersten Schritt gilt es nun ein geeignetes neues Material für die Ausfachung zu finden. Über die Suchfunktion konnte ich bisher hauptsächlich Lehmsteine als Empfehlung finden.
Da die Balkenstärke jedoch 16 cm beträgt habe ich mich gefragt, ob nicht eine Ausfachung mit massiven Fichtenbalken in gleicher Stärke denkbar wäre.
Hierzu habe ich jedoch leider keine brauchbaren Informationen oder gar Ausführungsdetail gefunden.
Aus Skiurlauben in der Schweiz ist mir jedoch in Erinnerung geblieben, dass die Häuser dort oftmals über massive Holzaußenwände verfügen.
Eine Ausfachung mit Massivholz wäre mir persönlich auch lieber, da ich dies komplett selbst machen kann. Außerdem ist der Bezug von Holz deutlich einfacher als von Lehmsteinen, die ich irgendwo bestellen müsste.
Preislich dürften sich beide Maßnahmen nicht viel schenken.
Fraglich ist jedoch noch wie die Verkleidung der Balken im Innenraum erfolgen könnte. Bisher hatte ich hier entweder an Massivholzpaneele (hinterlüftet) oder eventuell an einen Verputz (Stauss Ziegelgewebe als Putzträger) gedacht.
Im späteren Verlauf soll die Fassadenseite mit einer hinterlüfteten Fassade (Sichtschalung oder Prefa-Aluminiumfassade) versehen werden.
Ob und falls ja diese zusätzlich mit Dämmmaterial versehen werden soll ist auch noch eine große Frage.
Über jegliche Rückmeldung bezüglich der Holzausfachung der Gefache bin ich euch sehr dankbar. Nachdem der Putz bereits entfernt ist muss ich mich schnell für eine geeignete Lösung entscheiden und diese Zeitnah umsetzen.
Grüße
Matthias