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Stefan87
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Hallihallo zusammen,
ich weiß, es gibt viele Themen (und noch viel mehr Meinungen^^) dazu, wie der Wandaufbau, Putze und Dämmung ausfallen sollte. Da aber jedes Haus sehr individuell ist, wollte ich einmal um Rat fragen, ob meine Planung Sinn ergibt.
Zur Wand:
Ursprünglich:
Es handelt sich um eine Außenwand, die ursprünglich nur aus Fichtebalken und Bimssteinen aufgebaut war. Von außen ist ein Blendfachwerk vorgesetzt worden (Dicke Bretterkonstruktion in Fachwerkoptik aufgeschraubt worden und die "Gefache" bestanden aus aufgeklebtem Styropor, der verputzt wurde). Innen wurden Rigipsplatten mit Styropor aufs Fachwerk genagelt. Entsprechend war natürlich ein Großteil der Balken kaputt.
Aktuell:
Habe die defekten Balken vom Zimmermann durch Eichenbalken austauschen oder stellenweise flicken lassen. Die Gefache habe ich allesamt herausgeschlagen, mit Dreikantleisten versehen und mit Lehmsteinen (1200er Rohdichte) und Lehmmörtel selbst zugemauert.
Weitere Planung:
Im Innenbereich möchte ich gerne die Balken sichtbar lassen und nur die Gefache verputzen. Hier würde ich gerne einen Lehmputz nutzen
Frage (1): was empfiehlt sich hier? Muss ich verschiedene Körnungen nutzen oder reicht vielleicht auch einfach nur 1 Schicht Putz von ~1cm?
Frage (2): (Off-Topic Frage: Die Balken innen habe ich abgeschliffen. Womit streiche ich sie nun am besten von innen? Ich möchte eine dunklere, braune Färbung erreichen in Richtung Pallisander/Nussbaum. Eignet sich hierfür Leinöl mit entsprechenden Pigmenten oder lieber etwas anderes).
Außenwand: Hier hatte ich (da ich zunächst geplant hatte von innen zu dämmen, was ich aber verworfen habe) bereits groben Kalkputz (Gräfix 61) geholt. Diesen würde ich nun auch von außen auf die Gefache verputzen, um es zu verwerten. Anschließend möchte ich gerne die ehemaligen "Styropor-Gefache" des Blendfachwerks alle herausnehmen und durch Holzwolle als Dämmmaterial ersetzen (Frage (3): Muss ich hier mit Abstandshaltern zum Fachwerk arbeiten oder kann die Wolle direkt aufs Fachwerk drauf). Die Bretterkonstruktion vom Blendfachwerk würde ich bestehen lassen und darauf eine Holzfassade aufnageln.
Frage (4): Welches Holz eignet sich gut für so eine Holzfassade?.
Frage (5): Macht dieser ganze Aufbau tendenziell überhaupt Sinn?
ich weiß, es gibt viele Themen (und noch viel mehr Meinungen^^) dazu, wie der Wandaufbau, Putze und Dämmung ausfallen sollte. Da aber jedes Haus sehr individuell ist, wollte ich einmal um Rat fragen, ob meine Planung Sinn ergibt.
Zur Wand:
Ursprünglich:
Es handelt sich um eine Außenwand, die ursprünglich nur aus Fichtebalken und Bimssteinen aufgebaut war. Von außen ist ein Blendfachwerk vorgesetzt worden (Dicke Bretterkonstruktion in Fachwerkoptik aufgeschraubt worden und die "Gefache" bestanden aus aufgeklebtem Styropor, der verputzt wurde). Innen wurden Rigipsplatten mit Styropor aufs Fachwerk genagelt. Entsprechend war natürlich ein Großteil der Balken kaputt.
Aktuell:
Habe die defekten Balken vom Zimmermann durch Eichenbalken austauschen oder stellenweise flicken lassen. Die Gefache habe ich allesamt herausgeschlagen, mit Dreikantleisten versehen und mit Lehmsteinen (1200er Rohdichte) und Lehmmörtel selbst zugemauert.
Weitere Planung:
Im Innenbereich möchte ich gerne die Balken sichtbar lassen und nur die Gefache verputzen. Hier würde ich gerne einen Lehmputz nutzen
Frage (1): was empfiehlt sich hier? Muss ich verschiedene Körnungen nutzen oder reicht vielleicht auch einfach nur 1 Schicht Putz von ~1cm?
Frage (2): (Off-Topic Frage: Die Balken innen habe ich abgeschliffen. Womit streiche ich sie nun am besten von innen? Ich möchte eine dunklere, braune Färbung erreichen in Richtung Pallisander/Nussbaum. Eignet sich hierfür Leinöl mit entsprechenden Pigmenten oder lieber etwas anderes).
Außenwand: Hier hatte ich (da ich zunächst geplant hatte von innen zu dämmen, was ich aber verworfen habe) bereits groben Kalkputz (Gräfix 61) geholt. Diesen würde ich nun auch von außen auf die Gefache verputzen, um es zu verwerten. Anschließend möchte ich gerne die ehemaligen "Styropor-Gefache" des Blendfachwerks alle herausnehmen und durch Holzwolle als Dämmmaterial ersetzen (Frage (3): Muss ich hier mit Abstandshaltern zum Fachwerk arbeiten oder kann die Wolle direkt aufs Fachwerk drauf). Die Bretterkonstruktion vom Blendfachwerk würde ich bestehen lassen und darauf eine Holzfassade aufnageln.
Frage (4): Welches Holz eignet sich gut für so eine Holzfassade?.
Frage (5): Macht dieser ganze Aufbau tendenziell überhaupt Sinn?