A
a_d_x
- Beiträge
- 34
Wir beabsichtigen unseren Dachboden (oberste Geschossdecke) zu dämmen und sind uns unsicher über den notwendigen Aufbau, bzw. darüber, ob eine Dampfbremse zwischen der bestehenden Decke und der dann darauf aufgebrachten Dämmung verbaut werden muss oder nicht.
Es handelt sich um ein eingeschossiges Gebäude mit massiven Mauerwerk im EG und einem nicht ausgebautem Dach (Dacheindeckung mit Betondachsteinen). Der vorhandene Deckenaufbau zwischen EG und Dach ist eine Holzbalkendecke mit Lehm - Staken - Füllung (ca. 20 cm), im beheizten EG ist eine abgehängte Gipskartondecke ohne Dampfbremse verbaut, im Dach liegt die Holzbalken / Lehmdecke ohne weitere Schalung, etc. offen.
Als Dämmung wollten wir einen Glaswolle - Rollfilz mit Vlieskaschierung aufbringen (z.B. Topdec DF 1-035 RENO von Isover, WLG 035, Stärke 140 mm). Da wir über genügend Stellfläche verfügen, müssen die zu dämmenden Dachbodenbereiche lediglich zu Wartungs- oder Kontrollzwecken begangen werden.
Die Hersteller empfehlen einen Aufbau bei dem auf die bestehende Holzbalkendecke zunächst eine (ggf. feuchtevariable) Dampfbremse verlegt und luftdicht an der Fußpfette sowie an den Wänden angeschlossen wird. Ein befreundeter Dachdecker riet mir hiervon allerdings ab, da nach seiner Auskunft viele seiner Kollegen mit einem solchen Aufbau Probleme mit Kondenswasserausfall unter der Dämmung hatten und die Dampfbremsen anschließend wieder ausgebaut wurden.
Wie ist Eure Meinung dazu? Ich habe auch gute Erfahrungen mit Holzfaserdämmungen gemacht, möchte hier aber auf Grund der Fläche und den Materialkosten eher zu einer "einfachen" günstigeren mineralischen Dämmung greifen. Der U - Wert - Rechner wirft für beide Aufbauten keinen Kondenswasserausfall aus.
Danke für die Anregungen,
Stefan
Es handelt sich um ein eingeschossiges Gebäude mit massiven Mauerwerk im EG und einem nicht ausgebautem Dach (Dacheindeckung mit Betondachsteinen). Der vorhandene Deckenaufbau zwischen EG und Dach ist eine Holzbalkendecke mit Lehm - Staken - Füllung (ca. 20 cm), im beheizten EG ist eine abgehängte Gipskartondecke ohne Dampfbremse verbaut, im Dach liegt die Holzbalken / Lehmdecke ohne weitere Schalung, etc. offen.
Als Dämmung wollten wir einen Glaswolle - Rollfilz mit Vlieskaschierung aufbringen (z.B. Topdec DF 1-035 RENO von Isover, WLG 035, Stärke 140 mm). Da wir über genügend Stellfläche verfügen, müssen die zu dämmenden Dachbodenbereiche lediglich zu Wartungs- oder Kontrollzwecken begangen werden.
Die Hersteller empfehlen einen Aufbau bei dem auf die bestehende Holzbalkendecke zunächst eine (ggf. feuchtevariable) Dampfbremse verlegt und luftdicht an der Fußpfette sowie an den Wänden angeschlossen wird. Ein befreundeter Dachdecker riet mir hiervon allerdings ab, da nach seiner Auskunft viele seiner Kollegen mit einem solchen Aufbau Probleme mit Kondenswasserausfall unter der Dämmung hatten und die Dampfbremsen anschließend wieder ausgebaut wurden.
Wie ist Eure Meinung dazu? Ich habe auch gute Erfahrungen mit Holzfaserdämmungen gemacht, möchte hier aber auf Grund der Fläche und den Materialkosten eher zu einer "einfachen" günstigeren mineralischen Dämmung greifen. Der U - Wert - Rechner wirft für beide Aufbauten keinen Kondenswasserausfall aus.
Danke für die Anregungen,
Stefan