R
Roteisen
- Beiträge
- 4
Hallo allerseits,
wir bauen gerade ein Mehrfamilienhaus aus, und sind dabei das Dach zu erneuern. Leider ist das Flachdach so beschädigt, dass ein Großteil der Schalung erneuert werden muss, und eine komplett neue Dachhaut her muss.
Die Attiken sind für die gewünschte Gefälleanhebung durch
Aufkeilung der Balken teilweise zu erhöhen (Aufbetonieren im Bereich von 0- ca. 15cm).
Die Frage ist nun, wie sollte man die Attiken richtig dämmen? Habe dazu diverses gelesen, - widersprüchliches.
Die Wände unter den aufzumauernden Attiken sind 55cm dick, - allerdings ca. 36cm Ziegel aussen, - nach innen zu ist mit Ziegeln als Abstandhalter eine 7cm Wand voll hinterlüftet vorgeblendet - bis auf die Ecken der Gebäudeteile, dort ist alles massiv 55 auf 45 cm (kurze Außenwände) Ziegel. Diese 7er Wände werden etagenweise von Sandsteinen getragen, sind nicht verzahnt mit den Eckpfeilern, und auch nicht mit der 36er Aussenwand.
Es ist kein Vollwärmeschutz vorgesehen, da diese Mauern nach diversen Berechnungen und Kosten-Nutzenrechnungen genügend Wärme speichern bzw. wieder abgeben können sollen.
Die Attiken sind allerdings aus dem Dachstuhl heraus nur noch 24cm Ziegel (die außen auf der 36er Ziegelwand stehen), und sollen statt wie bisher ohne irgendwelche Dämmung und mit Dachziegeln abgedeckt, eine Verblechung erhalten, die der Dachdecker gerne auf Holz schrauben will, - er will also ein Brett auf den neuen Attikaausgleich schrauben, um darauf die Bleche zu befestiken.
Der Zimmermann rät uns dazu, diese Attiken extra noch zusätzlich zu dämmen, da er Probleme mit ungedämmten Attiken kennen würde.
Als Deckendämmung (Dachdämmung) in der obsersten Etage kommt eine mineralische Einblasdämmung mit angeblasenem Keil an den Attiken zum Einsatz.
Das Dach liegt auf einer Holzbalkenkonstruktion, wie alle Decken des Gebäudes.
Wie ist eure Meinung?
Viele Grüße und schon jetzt - danke,
Roteisen
wir bauen gerade ein Mehrfamilienhaus aus, und sind dabei das Dach zu erneuern. Leider ist das Flachdach so beschädigt, dass ein Großteil der Schalung erneuert werden muss, und eine komplett neue Dachhaut her muss.
Die Attiken sind für die gewünschte Gefälleanhebung durch
Aufkeilung der Balken teilweise zu erhöhen (Aufbetonieren im Bereich von 0- ca. 15cm).
Die Frage ist nun, wie sollte man die Attiken richtig dämmen? Habe dazu diverses gelesen, - widersprüchliches.
Die Wände unter den aufzumauernden Attiken sind 55cm dick, - allerdings ca. 36cm Ziegel aussen, - nach innen zu ist mit Ziegeln als Abstandhalter eine 7cm Wand voll hinterlüftet vorgeblendet - bis auf die Ecken der Gebäudeteile, dort ist alles massiv 55 auf 45 cm (kurze Außenwände) Ziegel. Diese 7er Wände werden etagenweise von Sandsteinen getragen, sind nicht verzahnt mit den Eckpfeilern, und auch nicht mit der 36er Aussenwand.
Es ist kein Vollwärmeschutz vorgesehen, da diese Mauern nach diversen Berechnungen und Kosten-Nutzenrechnungen genügend Wärme speichern bzw. wieder abgeben können sollen.
Die Attiken sind allerdings aus dem Dachstuhl heraus nur noch 24cm Ziegel (die außen auf der 36er Ziegelwand stehen), und sollen statt wie bisher ohne irgendwelche Dämmung und mit Dachziegeln abgedeckt, eine Verblechung erhalten, die der Dachdecker gerne auf Holz schrauben will, - er will also ein Brett auf den neuen Attikaausgleich schrauben, um darauf die Bleche zu befestiken.
Der Zimmermann rät uns dazu, diese Attiken extra noch zusätzlich zu dämmen, da er Probleme mit ungedämmten Attiken kennen würde.
Als Deckendämmung (Dachdämmung) in der obsersten Etage kommt eine mineralische Einblasdämmung mit angeblasenem Keil an den Attiken zum Einsatz.
Das Dach liegt auf einer Holzbalkenkonstruktion, wie alle Decken des Gebäudes.
Wie ist eure Meinung?
Viele Grüße und schon jetzt - danke,
Roteisen