@Dietmar
Sachsen hat den höchsten Anteil an Geringverdienern und wenn ich meine unbezahlten und unbeauftragten Angebote zusammen zähle in ihren Summen, abzügl. potentieller Ausgaben hätte ich auch vorerst ausgesorgt. Theoretisch sollte der Kunde schon die Arbeitszeit erstellen, die man so für ihn aufbringt, aber das ist ja eher utopisch. Es gibt immer einen, der es billiger macht und wenn man manchmal nicht mehr versteht, wie das Ganze wirtschaftlich funktionieren kann. 50-80% Differenz selbst bei detaillierten Ausschreibungen sind keine Seltenheit. Gutachten werden gleich vom ausführenden Unternehmer umsonst mitgeliefert. Das Problem ist, das der kunde mitunter trotzdem zahlt, für unbezahlte Angebote anderer Kunden, in haarsträubenden Nachträgen oder bei der Qualität, die irgendwo bei des Auftragnehmers Zwickmühle auf der Strecke geblieben ist.
@claudia, betrachte das nicht als Kritik, es ist eher der Versuch aufkeimenden Frust in positive Energie umzuwandeln und weiterhin auszuprobieren ob "Qualität" und "preisWERT" irgendwie zusammen zu kriegen sind.
Grüße