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Mireille
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.....und das auch noch im Schlafzimmer. Ich habe Anfang Dezember schon mal was zu dem Thema geschrieben. Inzwischen war eine Bautrocknungsfirma da, die festgestellt hat, dass die Giebelwand durchnässt ist (140 Punkte(?)auf dem Meßgerät, mein eigenes Meßgerät zeigt zwischen 20 und 29,5 % an, Tendenz in diesem Radius ab-und zunehmend), ebenso der Dielenboden und inzwischen natürlich auch die Raumluft. Sie haben eine technische Trocknung empfohlen. Wir sollen nun als Vorarbeiten auf einer Fläche von 2qm den alten Parkettboden, den Dielenboden darunter und die Schüttung entfernen. Dabei haben wir festgestellt, dass der teilweise morsche Boden zwar oberflächlich noch gut aussieht, aber an einigen Stellen die Unterseite schwarz, nass und zerfasert ist,dazu kommt, dass die Dielen an der Seite zum Teil ausgedünnt sind bzw. sich die fehlenden Stellen in Pulver umgewandelt haben. Der Zefall sieht aus wie bei Totholz im Wald, wenn es von außen nach innen zerfressen wirkt. Man sieht Löcher und Gänge. Offenbar war da noch zu oder gerade wegen der Nässe ein Fraßschädling am Werk (Nagekäfer?), von dem aber nichts mehr zu sehen ist. Genausowenig von dem Schwamm, der an der Giebelwand bereits den Putz zerstört hat und aus dem Holzboden stammen muss. Nun meine Frage: Soll ich tatsächlich erst mal alles trocknen lassen, bringt das überhaupt was, ohne vorher den Schädlingsbefall und den Grad der Versalzung, die ja auf der Wand schon sichtbar wird, analysieren zu lassen? Oder wäre es am wichtigsten erst mal die Durchnässung zu stoppen und sich dann in Ruhe um den Rest zu kümmern. Herzlichen Dank allen, die sich schon Gedanken um mein verkorkstes neues altes Haus gemacht haben und natürlich auch denen, die es noch tun werden. Grüße aus Südwest Mireille