Alternative Heizung für geplantes neues Wohnhaus (nach Niedrigenergiest.)

Diskutiere Alternative Heizung für geplantes neues Wohnhaus (nach Niedrigenergiest.) im Forum Haustechnik im Bereich - Ich plane derzeit die Erstellung eines Wohnhauses und habe dabei an eine Fussbodenheizung gedacht: - ELW im UG ca. 45 qm - Wohnung im EG ca. 160...
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H.F. Bollinger

Guest
Ich plane derzeit die Erstellung eines Wohnhauses und habe dabei an eine Fussbodenheizung gedacht:
- ELW im UG ca. 45 qm
- Wohnung im EG ca. 160 qm
- Wohnung im OG und DG ca. 200 qm

Kann mir jemand seine Erfahrungen über eine Luft/Wasser-Wärmepumpe und/oder des Miniheizkraftwerkes (Dachs oder Valentin) mitteilen. Ich bin aufgrund der deutlich erhöhten Investitionskosten sehr unsicher, ob sich eine derartige Investition rechnet.
Wie nicht anders zu erwarten, sagen jeweils beide Her-steller, daß sich die erhöhten Kosten amortisieren. Ich kann dies jedoch nicht nachvollziehen (z.B. ggü. Gas-Brenn-
werttechnik).
Hat jemand -möglichst bereits in der Praxis- Erfahrungen ?
 
@ bollinger

luft-wasser-wärmepumpen sind reparaturanfällig und machen wenn falsch eingebaut zudem jede menge krach
ausserdem sollte man sich überlegen ob man unbedingt strom
zur beheizung von wohnräumen benutzen sollte wo es doch zahlreiche umweltfreundliche alternativen gibt.

minibhkw sind eine gute alternative wahlweise mit öl oder gas betreibbar hohe investitionskosten rentabel wenn randbedingugne stimmen
sehr umweltfreundlich da abwärme aus der stromerzeugung bei wärmegeführtem betrieb voll verwendet wird

schon mal über andere alternativen nachgedacht? (z.b. holzpellet, brennwert mit solar etc ...)

gruss aus münster
 
Wollen Sie 6.000 Stunden heizen ?

.....dann rentieren sich MiniBHKW über die Stromvergütung bzw. den eingesparten Stromverbrauch. Sonst nicht.
Wärmepumpen sind nur für Großanlagen empfehlenswert, dann aber nicht als L/W-Pumpen, weil die bei Kälte keine nutzbare Wärmekapazität enthalten.
Wenn Sie Warmwasser verbrauchen, kann eine 6-9 m² Solaranlage die erste Wahl sein, mit Heizungsvorwärmung.
Als Brennstoff würde ich auch über Holzpellets nachdenken, es sei denn, Sie haben eigenes Holz. Dann würde ich einen Scheitholzkessel kaufen für Stückholz mit mehr als 50 cm Breite und ungefähr 30 kW Leistung. Das ist eine ganz wirtschaftliche Anlagenkonfiguration. Dazu gehört dann noch Pufferspeicherkapazität.
Details nennt Ihnen auf Anfrage Ihr Heizungsbauer.
Die richtige Konfiguration läßt sich natürlich nur vor Ort in Kenntnis des Hauses ermitteln.
Meinen Vorschlag daher bitte nur als grobe Richtung verstehen.

Viel Erfolg !
 
hallo hr. bollinger

gerne würde ich erfahren welches heizsystem sie ausgewählt haben
 
Von allen möglichen Varianten ist die einfachste immer die Beste!!!!!

Hallo Herr Bollinger!
Wenn Sie Risikokapital haben gehen sie lieber an die Börse!

Für Ihre Heizung empfehle ich Ihnen eine möglichst einfache unkomplizerte Anlage.
Sollte Erdgas anliegen, Gaskessel, fertig.
Von dem gesparten Geld in den Urlaub fahren(mehrere Jahre!)
oder in einen Technologie-Fond stecken.

Mit den besten Grüßen von der Ostsee

Der Ingo
 
Thema: Alternative Heizung für geplantes neues Wohnhaus (nach Niedrigenergiest.)
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