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Oliver Emrich
Guest
Guten Tag!
Wir errichten zur zeit ein Einfamilienhaus in massiver
Bauweise(Poroton). Mein Nachbar hat mich jetzt etwas
verunsichert, was Isolierung bzw. Dampfsperre über userem
Ärker angeht. Das ganze sieht wie folgt aus: Am Wohnzimmer
angrenzend befindet sich ein Ärker (Maße ca. 4m auf 2m),
Über dem Wohnimmer ist das Schlafzimmer, auf dem Ärker
der Balkon. Betondecke 18cm, wobei zwischen Wozi-Decke und
Ärkerdecke ein Stahlträger(Deckengleich) liegt welcher die darüberliegende Schlafzimmer-Außenwand trägt.Den Ärker
habe ich von oben mit 5cm Styrodur isoliert, darauf 4cm Estrich(mit Gefälle) auf dem Estrich 2x Schweißbahn.
Wohnimmer (mit Ärker) bekommt eine Holzpanel-Decke.
Mein Nachbar sagte mir jetzt, das ich zwischen Betonplatte
und Styrodur zusätzlich eine Dampfbremse anbringen hätte müssen.Ist das richtig? Wenn ja, welchen sinn erfüllt sie
denn da? Meines erachtens wäre es doch sinnvoller die Dampfbremse von unten an der Ärkerdecke anzubringen, bzw. diese vorher auch noch von unten zu isolieren. Ich habe jetzt etwas gerechnet: Mal davon Ausgangen wir haben im Wohnzimmer 25°C und 50% r.Feuchte, dann müßte die Decke
über dem Ärker mindestens 14,5°C haben,damit sich überhaupt Kondensat bilden kann(Taupunktunterschreitung). Das halte
ich doch für sehr unwahrscheinlich.Schwachstelle wäre hier höchstens der Stahlträger,welcher ja unten aus der Decke rausragt. Ich werde den Estrich
jetzt bestimmt nicht wieder herunterhauen, aber mit welchen
Maßnahmen kann ich Feuchteschäden verhindern? Wie wäre denn
der Aufbau richtig gewesen?
Wir errichten zur zeit ein Einfamilienhaus in massiver
Bauweise(Poroton). Mein Nachbar hat mich jetzt etwas
verunsichert, was Isolierung bzw. Dampfsperre über userem
Ärker angeht. Das ganze sieht wie folgt aus: Am Wohnzimmer
angrenzend befindet sich ein Ärker (Maße ca. 4m auf 2m),
Über dem Wohnimmer ist das Schlafzimmer, auf dem Ärker
der Balkon. Betondecke 18cm, wobei zwischen Wozi-Decke und
Ärkerdecke ein Stahlträger(Deckengleich) liegt welcher die darüberliegende Schlafzimmer-Außenwand trägt.Den Ärker
habe ich von oben mit 5cm Styrodur isoliert, darauf 4cm Estrich(mit Gefälle) auf dem Estrich 2x Schweißbahn.
Wohnimmer (mit Ärker) bekommt eine Holzpanel-Decke.
Mein Nachbar sagte mir jetzt, das ich zwischen Betonplatte
und Styrodur zusätzlich eine Dampfbremse anbringen hätte müssen.Ist das richtig? Wenn ja, welchen sinn erfüllt sie
denn da? Meines erachtens wäre es doch sinnvoller die Dampfbremse von unten an der Ärkerdecke anzubringen, bzw. diese vorher auch noch von unten zu isolieren. Ich habe jetzt etwas gerechnet: Mal davon Ausgangen wir haben im Wohnzimmer 25°C und 50% r.Feuchte, dann müßte die Decke
über dem Ärker mindestens 14,5°C haben,damit sich überhaupt Kondensat bilden kann(Taupunktunterschreitung). Das halte
ich doch für sehr unwahrscheinlich.Schwachstelle wäre hier höchstens der Stahlträger,welcher ja unten aus der Decke rausragt. Ich werde den Estrich
jetzt bestimmt nicht wieder herunterhauen, aber mit welchen
Maßnahmen kann ich Feuchteschäden verhindern? Wie wäre denn
der Aufbau richtig gewesen?