Interessanter Artikel zu Dämmung und Heizkostensparen im Altbau

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Margareta Hinterkeuser

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Hallo miteinander,
vielleicht hat der eine oder andere den Artikel mit der etwas seltsamen Headline „Verwirrt in den eigenen Wänden“ ja schon gelesen:

http://www.zeit.de/2010/50/GS-Gebaeudesanierung

„ Die Deutschen sollen ihre Häuser umweltfreundlich sanieren. Lohnt sich das überhaupt?“

Denke, dass es vielen (auch uns damals) so geht – man sitzt als Laie zwischen tausend Meinungen, Ratschlägen und heißen Werbeversprechen und will für sich der Weisheit letzten Schluß.
Wir sind mit unserer Erdwärmepumpe ziemlich zufrieden, sogar mit einer FBH unter Holzdielen, aber sicher verbrauchen wir mehr als ein supidupi eingepamperter Neubau.

Schöne Grüße,
mag
 
Aber Sie verbrauchen halt Energie die uns “Mutter Erde” kostenlos und ohne CO² Ausstoß, und da hat sie jede Menge von, zur Verfügung stellt.
Genau das ist der springende Punkt oder auch…
der Weisheit letzter Schluß.


Grüße aus Schönebeck
 
Der Weisheit letzter Schluß?

Den werden wir weder aus Berlin noch aus Dresden oder Schönebeck serviert bekommen. Ich lese in dem Artikel, daß da jemand gepfuscht hat, und der andere mit speziellem Fachwissen das Optimum herauskitzelt.

In jedem Falle kann eine energetisch gelungene Sanierung nur eine auf das Objekt und Bauherr abgestimmte Einzellösung sein, die mehr oder weniger gut zur Förderpolitik passen wird. 08/15-Programme fördern eben auch baren Unsinn.

Grüße

Thomas
 
Erdwärme & CO2

@ Oliver Struve
Ganz so gülden ist das mit der Mutter Erde leider nicht – zumindest bei uns, die wir (obwohl platzmäßig möglich) noch keine Photovoltaik auf eines unserer Dächer montiert haben.
Die Pumpe braucht Strom. Zwar ist unser System ein Direktverdampfer, es entfällt also die nochmal stromschluckende Schnittstelle Hauskreislauf/Gartenkreislauf, aber bei einem Temperatursturz wie die letzten Tage knacken wir auch schon mal die 30 kWh-Grenze.

Aber es ist immer angenehm warm, und dass Wasser heiß – das war ja bei den Leipzigern aus dem Artikel nicht gegeben. So wird natürlich auch ein Niedrigenergiehaus draus ;-))
 
Ja ja, das böse böse CO2..........

2010 und die Erde ist wieder eine Scheibe.

Da sieht man mal wieder, wohin dieser Irrsinn führt. Und wer darfs ausbaden? Der Endkunde bzw. Bauherr.

Zum Thema Erneuerbare Energien und diesem ganzen Klimahokuspokus noch eine Buchempfehlung fürs Frühjahr:

Günter Ederer, "Schlaf weiter Deutschland" Soll im März erscheinen.

Für alle, die an den menschengemachten "Klimawandel" glauben und immer noch nicht begreifen wollen, daß es ihn erstens nicht gibt und zweitens hier schon gar nicht die Umwelt oder die "Rettung der Welt" sondern ausschließlich Geld und Macht eine Rolle spielen. <-- Das ist auch nur meine persönliche Meinung!

Viele Grüße
Achim Hecke
 
dass

der Mensch nicht das Klima verändert mit seinem Dasein - das glauben nach meinem Dafürhalten nur Utopisten und Idealisten. Ist aber meine persönliche Meinung.
Dass es beim jetzigen Kampf von Staats wegen auch um Geld und Macht geht ist unbestritten. Aber es sind auch redliche Absichten dabei. Deshalb bitte nicht alles als ausschließlich und nicht existierend einstufen - die Welt ist dazu viel zu Komplex und all unser Fachwissen hier in geschätzter Runde ist doch noch lange nicht ausreichend, um die ganze Welt zu verstehen, geschweige denn, sie wirksam und sinnvoll zu verändern. Doch jeder kann und sollte mit vernünftigen Schritten ein kleinen Beitrag zu all den Problemem leisten, denn so wird am Ende alle geholfen sein - so hoffen wir, denn ansonsten Gute Nacht, Menschheit.
Wie verschieden die Meinungen sind, zeigt die Diskussion zu Solarzellen. Einerseits wird von den einen geschrieben, dass bald am Tag zuviel Strom durch die Solarzellen zur Verfügung gestellt wird, im nächsten Artikel wird über die ungleiche Behandlung von Solar- und Windenergieförderung geschimpft und dabei 50% Förderung bei 3 % Energieerzeugung geschrieben - da kanns doch mit zu viel Strom am Tag nicht weit her sein. Es sucht sich also jeder aus den Daten nur das raus, was ihm und seinem Geld nützt, denn darum geht es ja immer nur. Die reine Wahrheit ist oft schmerzhaft - siehe Veröffentlichung von geheimen Dokumenten. Da wird man gleich weltweit gejagt, wenn der Grund auch ein anderer sein soll.....
 
Die genau gleiche Diskussion hatten wir schon mal bei der Einführung von Abgasreinigungskatalysatoren bei Autos. Inzwischen ist es Standard, keiner regt sich mehr darüber auf, und die Städte wären bei heutigem Verkehrsaufkommen, aber Technik von 1970 (Bleibenzin ohne Kat) wahrscheinlich unbewohnbar.
Solange man irgendwo irgendwas fast umsonst aus der Erde pumpen und verheizen kann, ist jegliches Sparen "unwirtschaftlich". Diese Verschwendung ist aber vor allem grenzenlos dumm, selbst wenn es das CO2-Problem nicht gäbe.
Deswegen fliege ich z.B. auch nicht mit BilligJet nach Berlin oder NewYork, um Weihnachtseinkäufe zu machen, obwohl ich es mir leisten könnte und man bei Realisierung aller Schnäppchen vielleicht sogar auch noch den Dumping-Flugpreis rausholen könnte.
 
Na freilich Jens,

es regt sich auch keiner mehr über die “schönen” grünen Plaketten auf die die größeren Städte vor dem Smog der bösen Autofahrer aus der Provinz schützen sollen.
Auch nicht, obwohl nachgewiesener Maßen die Aktion überhaupt nichts bringt.
Trotzdem hält man daran fest.
Das ist aber nicht so schlimm, kann sich ja jeder eine Sondergenehmigung einholen.
Für jede Stadt freilich extra und natürlich Gebührenpflichtig.

Worum geht es da eigentlich?
 
Leider im Trend

Das Thema Klimawandel scheint die Leute zunehmend zu nerven, wie es mit intensiv medial aufbereiteten Themen häufig der Fall ist. Zumal, wenn das Ganze ständig auf der Stelle tritt – große Erwartungen, nichts passiert.
Obwohl es mittlerweile kaum mehr einen Klimawissenschaftler (heißt wohl richtig Klimatologen) gibt, der am menschbeeinflußten Kimawandel zweifelt, wird genau das im Internet immer populärer.
Ist das nun die „Ich kann es nicht mehr hören“-Reflexhaltung?

Wie auch immer, wir in der Mitte Europas werden es ja auch weiterhin schön gemütlich haben. Okay, vielleicht kommt die Malaria zurück und Brandenburg versteppt ein bißchen – aber im Vergleich zu anderen Regionen werden wir business as usual haben.
Und irgendwie wird sich das alles schon richten, die schrumpfende Bevölkerungsrate hierzulande schafft Platz für Flüchtlingsströme aus den dann weniger angenehmen Teilen der Welt. So bringt die Natur doch selbst alles wieder ins Lot...

Brauche ich jetzt eine Ironie-Warnung?

Es grüßt – im steten Kampf gegen die eigenen Klimasünden –
mag
 
Mir scheint denn auch,

daß gern Verbote und Reglementierungen durchgesetzt werden, die politisch halt grade machbar sind, ohne daß der Gesetzgeber immer willens oder gar in der Lage ist, die Folgen gründlich abzuschätzen.

Beispiel Katalysatoren: Sie bescheren uns weniger Kohlenmonoxyd, aber dafür mehr Stickoxyde, sprich Salpetrige Säure und Salpetersäure. Welche Konsequenzen für die Umwelt hat das? Die Auspuffanlagen wurden nicht nur teuerer, sondern durch die stark saueren und agressiven Abgase auch anfälliger (mein Eindruck).

Feinstaublimits für Fahrzeuge und Öfen? Fragwürdig und in der Umsetzung höchst umstritten.

Glühlampenverbot? Purer Unsinn.

Dämmen um des Dämmens willen? In den Fällen, wo mit dem Schinken nach der Wurst geworfen wird, einfach überflüssig. Die zum Teil höchst waghalsigen Berechnungen sollten verbessert, und ökonomische Gesichtspunkte nicht außenvorgelassen werden.

Das sind Allgemeinplätze, ich weiß. Ich fühle mich aber eben mit soviel Regulierungswahn über mir besonders dann unwohl, wenn er mit vollem Anlauf und wahnsinnigem Geschrei in's Leere läuft.

Ich laufe jetzt nicht in's Leere. Manöver "Schneeflocke" steht an, zum 3. Mal heute. Ich bin sehr für die Limitierung des täglichen Schneefalles auf 5cm Neuschnee.

Grüße

Thomas
 
An Margareta:

Zitat: "Obwohl es mittlerweile kaum mehr einen Klimawissenschaftler (heißt wohl richtig Klimatologen) gibt, der am menschbeeinflußten Kimawandel zweifelt, wird genau das im Internet immer populärer.
Ist das nun die „Ich kann es nicht mehr hören“-Reflexhaltung?"

Woher stammt denn diese Binsenweisheit? Es gab schon vor Jahren und gibt immer noch reichlich viele Wissenschaftler etc., die den menschenverursachten Klimawandel anzweifeln und das auch seit Jahren kund tun. Nur hört ihnen keiner zu oder sie werden ala Olaf als Utopisten abgetan und vom "Weltklimarat" werden sie förmlich boykottiert, weils eben nicht ins klimasozialistische Weltrettungskartell paßt.

Hat sich von denen hier, die der Meinung sind, das Klima (was sich doch wohl ständig verändert hat, auch ohne menschliches Zutun) verändert sich von Menschenhand, überhaupt mal mit den Argumenten der Gegenseite auseinandergesetzt? Stichwort CO2-Anteil in der Atmosphäre (wenn man denn schon an diese Theorie der CO2-Wirkung glaubt)? Lachhaftes Sparpotential Europas (mit welch totalitären Mitteln es erreicht werden soll mal außen vor gelassen), während z. B. der Chinese weiter fleißig Kraftwerke einweiht? Oder noch das stichhaltigste: Die Sonnenaktivitäten!

Und an Olaf gerichtet möchte ich noch etwas los werden: Mit Deiner Meinung, alle, die an den menschengemachten Klimawandel nicht glauben, seien Utopisten, bist Du ja in puncto Ausschließlichkeit ganz vorne dabei, also warum bittest Du im Folgesatz um genau das Gegenteil? Man kann das ebenso umdrehen und sagen: Alle, die meinen, der Klimawandel sei menschengemacht, haben eine lebhafte und ausgeprägte Allmachtphantasie von der Menschheit. Und da allerdings schließe ich mich Dir an: Der Mensch hat von den allermeisten Zusammenhängen auf Mutter Erde überhaupt noch keinen Schimmer, falls er ihn je haben wird. Dennoch nimmt er sich aber doch so wichtig, daß er wenigstens in dem erdgeschichtlich natürlich wahnsinnig langen Zeitraum (ironisch gemeint) von rund hundert Jahren wirtschaftlicher Ausgerastetheit, den Planeten kurz vor den Hitzekollaps gebracht haben will, obwohl der sich wiederum frecher Weise seit mindestens zwei Jahrzehnten im Gesamtdurchschnitt ständig abkühlt. -- Für mich ist das einfach lächerlich. Erst recht, wenn auf solch wackeligen Füßen ein ganzes Volk (ich spreche jetzt mal nur für Deutschland) nach dem Willen seiner Regierung bis 2050 totgedämmt werden und mit allerlei pseudogrünem Spielzeug überschüttet werden soll.

Damit wir uns nicht mißverstehen: Vernünftiger Umgang mit den Ressourcen sollte für jeden von uns oberste Priorität haben, dann aber bitte auch zu Ende gedacht.

Hier noch mal ein Lesetip:

http://www.volksinitiativewindrad.d...r-ederer-am-15052010&catid=47:reden&Itemid=72

Viele Grüße
Achim Hecke
 
@ Achim

Deine Glaubenssätze in Ehren, aber müssen wir hier wirklich über Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit des menschengemachten Klimawechsels diskutieren?

Energetische Gebäudesanierungen erfolgen zur Kosteneinsparung, die dann auch tatsächlich nachweisbar sein sollte. Mögliche Klimaveränderungen werden allenfalls Außenseiter hinter dem Ofen vorlocken. Die Verantwortung für das Große Ganze ist, bedauerlicherweise, nur rudimentär ausgeprägt und überdies m.E. nach zudem rückläufig.

Grüße

Thomas
 
"... den Planeten kurz vor den Hitzekollaps gebracht haben will, obwohl der sich wiederum frecher Weise seit mindestens zwei Jahrzehnten im Gesamtdurchschnitt ständig abkühlt"

Was Du nicht alles weisst!
Da forschen Tausende jahrelang und dabei weiss es der Achim schon.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht haben könnte" (Tucholski) - nein, so weit wollen wir es denn doch nicht kommen lassen.
 
Servus Thomas,

was soll ich denn jetzt auf diese Frage antworten....

Müssen wohl kaum.

Im Kontext mit dem von Margareta angeführten Artikel finde ich diese Diskussion jedoch schon angebracht. Schließlich greift das doch alles irgendwo ineinander.


Viele Grüße
Achim
 
Ach Jens,

jetzt wird der Eidgenosse ein bißschen albern, findest Du nicht?

Wie lautet doch Dein Wahlspruch?

"Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe! Nicht für das, was Du verstehst!"


Viele Grüße
Achim
 
Prima Klima

So, auch ich mußte dieses nette Gespräch zwecks Schneeschippen, anderen Prioritäten und wieder Schneeschippen kurz unterbrechen. Könnte es jetzt nicht mal gerade ein bißchen Erderwärmung geben?

Lieber Achim, was soll ich sagen – des einen Binsenweisheit ist eben des anderen absolute Wahrheit. Passend zum Eingangs-Thread verweise ich da nochmal auf einen passenden Artikel:
http://www.zeit.de/2010/48/U-Klimaskeptiker

Nicht dass ich den Aktionismus (oder Nicht-Aktionismus) in dieser Angelegenheit nachvollziehbar fände.
Ich kann mich einfach nicht mit der Energiesparlampe anfreunden, finde Bio-Sprit eher für Landwirte als für die Umwelt nützlich und sehe sowohl Maßnahmen als auch Berichterstattung zu alledem durchaus kritisch.
Aber wenn Du Dir mal ganz schlicht zu Gemüte führst, was die zivilisierte Welt seit der Industrialisierung an Kohlendioxid freigesetzt hat (und gleichzeitig Wälder gerodet, Moore trocken gelegt (Methan!) usw.), dann mag mein gesunder Menschenverstand nicht akzeptieren, dass das alles nichts ausmachen soll.

Und ob da jetzt schuldigerweise gleichzeitig eine Sonneneruption oder irgendein Schluckauf in Galaxie XY stattfindet, ändert doch nichts daran, dass wir hier noch einen draufsetzen.

So, jetzt aber genug philosphiert. Widmen wir uns wieder Dachausbauten, nassen Kellern und – natürlich – den richtigen Dämmstoffen...

In diesem Sinne einen schönen Abend,
mag
 
Psychoanalyse ...

Mai Achim! ... Ist das jetzt der letzte Versuch hier trotzdem noch Recht zu bekommen. ...

Wissenschaft hat im Übrigen was mit fundierter Nachweisbarkeit der aufgestellten Behauptungen zu tun. Könnte es somit nicht vielleicht daran liegen, warum man Deinen ach so verkannten Wissenschaftlern nicht zuhören möchte!? ... Es ist immer einfach mit populistischen Behauptungen bei Laien auf Stimmenfang zu gehen. Grad wenn sich diejenigen gleich immens in Ihren Grundrechten beschnitten sehen, sobald irgendwo am Horizont eine Windkraftanlage aufzuckt. Witzig ist dabei ja auch, daß eignetlich immer alle dafür sind solange sie den Nutzen haben. Das Ganze aber nur nicht im eigenen Vorgarten! - Gilt übrigens für Atom genauso wie für Wind & Sonne.


... An dieser Stelle verzichte ich jetzt mal auf die Berliner Schneestandsmeldung. Oder vielleicht doch nicht? ... Nun ja! Habe gestern 4 mal den Besen geschwungen. Mein Fensterbauer kannte das Wetter schon von letzter Woche, und hat mir trotzdem 5 weitere Fenster eingesetzt. Hoffe das geht gut! ... Der große Schnee kam dann zum Glück ers heut Nacht ...


Im Übrigen fand ich den Zeit-Artikel auch recht interessant und konnte dort ebenfalls verschiedene Parallelen zu meinem eignenen Bauvorhaben erkennen! Das Grundproblem stellt sich für mich wie folgt: ... Die ganze Thematik vom nachhaltig, verantwortlichen Bauen ist derart komplex das man eigentlich schon mehrere Doktortitel in "Universalwissenschaften" vorweisen können sollte um dabei keine Fehler zu begehen. Und dabei hat man mit "Randthemen" wie sozial, ethischer Verantwortung noch nicht mal angefangen drüber nachzudenken.

Den Versprechen der Verkäufer ist man als normalgebildeter Mensch, was nun mal die breite Masse ist und auch nicht abwertend zu interpretieren wäre, schnell aufgesessen! Ist das nun moderne Evolution!?
Am Augenscheinlichsen ist mir dies bei den Heizungsbauern aufgefallen, die sich heute ja irgendwie alle Energieberater nennen dürfen, am Ende aber nicht mal eine ordnungsgemäße Heizlastbrechnung als Grundlage für ein Anlagenauslegung vorlegen wollten. Meinem wirklichen Energieberater habe ich auch die erste Fassung seines Berichts um die Ohren hauen müssen, weil seine neue Mitarbeiterin da irgendetwas eingegeben hatte und er sich offensichtlich nicht mal verantwortlich für seine Unterschrift fühlte. Bezahlt hab ich trotzdem hinterher. ... Ehrlich, wie soll das ein Laie merken?

... Das es da nun Schäden und Fehlprognosen ohne Ende gibt wundert mich ehrlich gesagt nicht mehr! Klar wäre der einfachste Ansatz zu sagen: ... "Altbewehrtes wird gut!" Und in vielen Dingen hat das so sicher auch seine Richtigkeit. Aber ich finde schon, daß wir mit den Mitteln der modernen Technik und Wissenschaft auch mehr erreichen könnten, wenn wir diese nur richtig anwenden, und gleichzeitig bereit wären unseren eigenen Anspruch - nennen's wir ruhig Egoismus - etwas zurückzufahren.

Im Grunde Olaf, ist damit Deine gewählte Beziechnung für Klimaskeptikern ("Utopisten und Idealisten") wirklich falsch gewählt, und sollte eher in Richtung Traditionalisten und Egoisten gehen. Utopisten und Idealisten sind eher diejenigen, die an das Unmögliche glauben, daß der Mensch irgendwann doch mal das große Denken anfängt. Denn Eines ist wohl wahrscheinlich! ... Irgendwie kriegen wir diesen Planeten schon kaput, die Frage ist nur womit und erleben wir das womöglich noch selbst! Möglichkeiten dazu haben wir jedenfalls genug.

Gruß,
Stephan



PS: An alle diejenigen die's interessiert! Schaut mal ob Ihr nicht veilleicht doch noch einen PotCast von "Requiem fuer einen Rohstoff" im Internet findet. ... Dies ist eine wirklich interessante Dokumentation rund um das Thema Öl. Seine Einstehung, die Anfänge der Nutzung, seine Bedeutung für unsere heutige Gesellschaft und (!) einen Ausblick auf die Zeit nach dem Öl. ... Wirklich empfehlenswert Achim, und garantiert nicht von Klimahysterikern gemacht!
 
Nicht alle sogenannten Wahrheiten

sind auch welche!
In diesem Sinne stehe ich voll auf der Seite von Achim.

Und das nicht, weil mir die Umwelt egal ist. Wäre das so, wäre ich nicht seit 20 Jahren Fördermitglied bei Greenpeace, würde meinen Garten nicht vollökologisch bewirtschaften usw.
Wenn man sich aber mal ernsthaft mit den Argumenten der Kritiker der Klimaänderungsthese auseinandersetzt, so kann man fast nur auf die Idee kommen, aus schwer verständlichen Gründen voll verarscht zu werden!
Alle reden nur von einer Erwärmung ab 1850, die von niemandem bestritten wird. Aber dass wir davor in einer ausgehenden kleinen Eiszeit waren, wird geflissentlich verschwiegen. Warum wohl?
Statt Unsummen in Photovoltaik zu stecken (ohne das Grundproblem der fehlenden Speichermöglichkeit zu lösen), sollten sich mehr Gedanken gemacht werden, die Urwälder der Erde zu schützen. Denn diese haben viel größere Einflüsse auf das Klima, als reine CO²-Berechnungen aussagen (Stichwort Wolkenbildung). Aber die werden lieber für Ölplantagen für unseren Markt gerodet.
Ein unendliches Thema geprägt von Glauben oder Nichtglauben.
Für alle die sich über Klimauntersuchungen in Zusammenhang mit geschichtlichen Ereignissen informieren wollen, empfehle ich folgende Lektüre:
http://www.uni-stuttgart.de/wechselwirkungen/ww2002/bluemel.pdf

Ich wünsche allen einen schönen Abend.
Beste Grüsse,
Kalle.
 
Was für ein...

Gegacker. 5 Vermutungen für einen Euro, ab 10 Vermutungen gibt's Rabatt :-(

Viel Spaß weiterhin.

Thomas
 
Thema: Interessanter Artikel zu Dämmung und Heizkostensparen im Altbau

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