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Diskutiere Kein Titel im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Großer Riss in der Backsteinmauer wer hat ideen wer hat bezahlbare vorschläge wir möchten den schuppen unbedingt erhalten, abriss kommt nicht in...
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opta

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20
Großer Riss in der Backsteinmauer

wer hat ideen
wer hat bezahlbare vorschläge

wir möchten den schuppen unbedingt erhalten, abriss kommt nicht in frage.
wir haben schon utopische angebote von firmen bekommen, von wegen: ringanker, neu aufmauern, teilweise abreißen usw. usw.
alles sehr kostspielig und aufwendig
(ist ja klar, firma möchte bei solchen problemen geld verdienen)
also am besten wäre es wenn wir das selber machen könnten.

vielen dank im voraus

P.S. Anbei ein paar Fotos
 
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--- Grüße aus Nordsachsen A. Milling
 
unsereins.......

hatte schon ideen

Also erst mal vorweg,
unser erster gedanke war den ganzen Schuppen sowieso zu verputzen (auch wenn ich das sehr schade finde wegen den schönen alten Steinen)
Aber nun gut, bei der momentanen Substanz wohl die beste Lösung.

und nun zu der Idee.........

Erst die Steine neu einbringen und verfugen, dann
leichte Armiergittern/Platten (Baustahlmatte) anbringen. Dann die Mauer nass machen und dann das Ganze mit Beton bewerfen/verputzen.
Es könnte von mir aus auch die Tür und das obere Fenster zugemauert werden.
Ich habe sogar schon was von Bauschaum gelesen, aber das ist mir dann doch zu leichtsinnig
 
Vorneweg: Ich habe von Backsteinbauten keinerlei Ahnung.
Aus meiner Sicht wäre es aber sinnvoll, die Ursache des Risses zu ergründen. Klar, durch Putz, Beton oder Ähnliches kann vieles kaschiert werden, aber die Ursache behebt es nicht.

Gab es einmal eine Grundwasserabsenkung oder Ähnliches?

Der Riss ist ja beileibe nicht unerheblich.
Ein "Zuschmieren" wäre da aus meiner Sicht der falsche Weg.

Auch glaube ich, dass ihr da um fachmännische Hilfe nicht drumrum kommen werdet.

Gruß
Martin
 
Das.....

Flachdach wir erneuert (mit allem was dazu gehört, Regenrinnen, Fallrohr usw.)

Leider sind die inneren Balken für das zweite Geschoss durch das undichte Dacht zerbröselt
diese sollen wieder ersetzt werden und mit Dielen belegt werden
Ein Durchbruch mit neuer Treppe von innen soll das zweite Geschoss begehbar machen, (jeder Raum ist Goldwert, Lager, Werkstatt ect.)
 
Danke...

Martin für Deine Antwort

Die Sache ist die
Das Haupthaus ist ein Fachwerkhaus wo ich und meine Familie sich drin verliebt haben
(viele schöne Balken und Erker und ein fantastischer Gewölbekeller)
Aber auch hier müssen wir viel aufbauleistung bringen
(was aber überschaubar ist)
und nun zur Sache an sich......
Wir möchten das ganze Objekt erweben,
es stellt sich jetzt nur die Frage in wie weit das ganze bezahlbar ist
Ich brauche unbedingt den Schuppen, ohne dem ist das ganze Sache nicht erstrebenswert.
 
Martin

ich denke mal die Ursache wird die auf jahrzehnte ungenügende entwässerung gewesen sein, das Wasser vom Dach wird die Mauer unterspült haben, oder oder oder

Fachmänner habe ich schon gehabt
keine konnte sich das wirkluch erklären
weil das Fundament und der Sockel im einwandfreien zustand sind

nur die verputzte Mauer zur Straße hin ist so gut wie kaum noch mit der Rissmauer verbunden, was sicherlich auch ein problem darstellt
 
Risse

Kommen wir erst mal zur Ursache des Schadens:
Ich vermute Sie in den Baumaßnahmen an der Grundstückmauer.
Anscheinend wurde hier ein Stück abgebrochen und erneuert.
Es sieht so aus, als ob diese alte Grundstücksmauer das Gebäude mit gestützt hat.
Da zur Straße hin nachträglich ein Tor eingefügt wurde, ist der Pfeilerteil rechts beben dem Tor einer hohen Belastung ausgesetzt worden. Das kann zu Setzungen, zum Abriß der Mauer und dadurch zum Rissbild geführt haben. Die Erneuerung des Mauerteiles hat dann wohl noch zu weiteren Schwächungen und damit Verformungen geführt.
In wie weit Schub aus den Decken mit zum Schaden beigetragen hat, ist durch die Fotos nicht ersichtlich.

Wurden eigentlich im Bereich des Giebels einmal Deckenanker entfernt?
Was für eine Decke ist im Gebäude vorhanden, wie ist die Spannrichtung?
Dies zu wissen ist wichtig: eine Fixierung der Außenwände kann nur über die Aussteifung/Verankerung mit den Decken erfolgen.
Aber das sind nur VERMUTUNGEN!

Ansonsten dazu:
Hier MUSS eine Überprüfung vor Ort mit Schadensanalyse und Sanierungskonzept von einem Fachmann vorgenommen werden.
Mit Fachmann meine ich keine Firma, die den Auftrag zur Sanierung haben will.
Von eigenen Basteleien rate ich dringendst ab.
Die Sache ist ernst, ein Teileinsturz auf die Straße kann ernste, ja strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.

Viele Grüße
 
nachträglicher Ringanker..........

Die Sanierung wird kein billiges Vergnügen und ein Abriss ist hier eine wirkliche Alternative und sollte ins kahlkühl gezogen werden.
Zur Verwendung des Bauschaumes möchte ich hier nichts schreiben.
Was das einbringen eines nachträglichen Ringankers anbelangt, machbar und sinnvoll.

Da ich nicht ganz unbedarft in diesen Dingen bin folgendes zur Ausführung.
Auf ganzer Länge der Fassade wird eine Kernbohrung mittig durch die Außenwand eingebracht(Durchmesser 56 bis 76mm) je nach Vorgabe des Statikers.
Anschließend wird ein Zuganker eingebracht und eine Vorspannung erzeugt(ebenfalls nach Vorgabe des Statikers). Anschließend wird die Bohrung verpresst, fertig.

Das ist keine Anleitung zum Do it yourself, Einsturzgefahr!!!
Lediglich ein Vorschlag zur Dauerhaften Sanierung eines solchen Schadens.

Das letzte Wort hat hier in jedem Fall ein Statiker!

gruß
 
Risse

in Ihren Zeilen sind viel plausible Ansätze drin Herr Böttcher
Das Tor scheint augenscheinlich aber schon mächtig alt zu sein, aber viel weiß man nicht.

Ob Deckenanker vorhanden waren kann ich nicht feststellen.
Im Gebäude ist eine verottet Balkendecke noch teilweise vorhanden,
Die Balken gehen (6 stück) parallel mit der Torwand, also stoßen auf die Risswand
Über die Fixierung mit der Decke (Balken) habe ich auch schon nachgedacht
auch über eventuelle Maueranker

Danke für Ihre bemühungen


Was wäre in Ihren Augen der Richtige Fachmann?
 
Danke

für den Beitrag

das hört sich ja schon mal garnicht so gut an
Do it yourself scheint wirklich nicht in frage zu kommen

sollte das projekt tatsächlich scheitern
es wäre schade

was würde denn so eine Zuganker usw, angelegenheit ca. kosten?
 
Hallo "opta"
die Kosten sind so individuell wie ein Objekt nur sein kann. Ab 500,00 lfdm bis …..!?
Nicht ganz unwesentlich sind die Begleitkosten, eventuell muss die Fassade vor Beginn der Arbeiten mit einem Stahlkorsett gestützt werden.

Was ich aber aus den Zeilen des Herrn Böttcher herauslese ist die Spekulation dass eventuell das einbringt von fehlenden oder verrotteten Schlaudern, bzw. Mauerankern das Problem beherrschbar macht. Das würde natürlich die Kosten sehr verringern.
Weil lediglich die Risse vernadelt werden müssen, nach einbringen der Schlaudern, bzw. Maueranker.

So oder so, Sie brauchen einen Fachmann der sich der Sache Vorort annimmt.
Der Herr Böttcher hat sich ja hier schon Qualifiziert.


gruß

PS: ich glaube nicht dass der Ihnen das letzte Hemd auszieht für eine Schadensanalyse mit Sanierungskonzept einschließlich Kostenschätzung. Was ein Fehlkauf durchaus schafft.
 
Hallo opta (scheiß "Nicknames", ich rede Leute gern mit richtigem Namen an, sorry).

Wenn ihr euch in das Haupthaus verliebt habt und darin leben wollt (und könnt), dann kauft es! Doch aber um Himmelswillen nicht weil du die Scheune brauchst!

Die Nebengebäude kommen zum Schluß, aus meiner Sicht.

Wenn aber die Nebengebäude so marode sind wie auf deinen Fotots zu sehen, und daraus unter Umständen rechtliche Folgen (Einsturzgefahr, laut Georg Böttcher) entstehen können, ist meine Aussage: Finger weg!

Schafft euch doch erstmal "Raum zum Leben" bevor die weiteren benötigten Räume drann sind.

Nur so´n Ratschlag.

Gruß
Martin
 
Eindimensional...

...nur an Marita gerichtet, gibt es von dir eigentlich noch andere Beiträge als mit Verknüpfungen zu Konrad Fischers Heimseite?
Mir ist seit geraumer Zeit kein Beitrag von dir aufgefallen, der nicht im Wesentlichen aus solchen Verknüpfungen bestanden hat.

Gruß Patrick.
 
Off topic

Es geht darum, daß ich das, was auf Fischers Seiten eh schon verständlich und ausführlich geschrieben steht, nicht mit meinen eigenen Worten nochmal wiederholen will. Auf die Bauberatung verweise ich ganz selten wie in diesem Fall.
Bei dieser Gelegenheit noch einmal ein dickes Dankeschön für Deine Erklärungen in der mail.
Mittlerweile bin ich eine begeisterte Fischer-Leserin geworden - soviele Tips auf einen Haufen zu allem, vom Fundament bis zum Dach sozusagen, das ist schon toll. :)Ich hoffe ich konnte ein bißchen Verständnis für meine Verknüpferei wecken.
Gruß
Marita
 
Risse

Liebe Martina,
es wäre trotzdem interesant, mal Deine eigenen Worte und Gedanken zu lesen als immer nur auf Deine persönliche Mao- Bibel verwiesen zu werden.
Das kann der Anfang sein, sich von einer Gläubigen in eine Wissende zu wandeln.

Viele Grüße
 
Thema: Kein Titel

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