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matthias wetzel
Guest
Hallo,
Wir haben im Erzgebirge ein 320 Jahre altes Fachwerkhaus gekauft und sind gerade dabei,es Schrit für Schritt zu sanieren. Wir stehen nun vor der Frage, ob wir im Frühling eine Vertikalsperre anbringen oder nicht.
Das Haus ist nicht unterkellert, die Räume im Erdgeschoss (Küche und Bad) standen etwa 30 Jahre unbenutzt und ungeheizt. Im Sockelbereich (Bruchsteinmauerwerk) waren Salzausblühungen erkennbar. Wir haben den Putz abgeschlagen.
Die Mauern machten auf uns (keine Experten) einen guten, trockenen Eindruck.
Die Wände sind inzwischen wieder (diffusionsoffen) verputzt und mit Klimaplatten versehen. Wir heizen mit einem Grundofen und das Klima in der Küche hat sich seither spürbar verbessert.
Nun unsere Frage: Ist eine Vertikalsperre in jedem Fall noch nötig? Wohin soll eventuell aufsteigende Feuchtigkeit entweichen,wenn an der Außenseite Noppenbahnen und Sperrschichten angebracht sind? Könnte eine V-Sperre vielleicht sogar nachträglich Schaden anrichten und ein Feuchteproblem erst hervorrufen? Immerhin stehen die Mauern seit 320 Jahren wo sie sind und irgendwie scheint sich da ein Gleichgewicht zwischen Feutigkeit-Austrocknung hergestellt zu haben.
Wir sind über jeden Hinweis dankbar, auch weil die Bauarbeiten für eine V-Sperre sehr aufwendig und teuer sind.
Wer weiß Rat?
Wir haben im Erzgebirge ein 320 Jahre altes Fachwerkhaus gekauft und sind gerade dabei,es Schrit für Schritt zu sanieren. Wir stehen nun vor der Frage, ob wir im Frühling eine Vertikalsperre anbringen oder nicht.
Das Haus ist nicht unterkellert, die Räume im Erdgeschoss (Küche und Bad) standen etwa 30 Jahre unbenutzt und ungeheizt. Im Sockelbereich (Bruchsteinmauerwerk) waren Salzausblühungen erkennbar. Wir haben den Putz abgeschlagen.
Die Mauern machten auf uns (keine Experten) einen guten, trockenen Eindruck.
Die Wände sind inzwischen wieder (diffusionsoffen) verputzt und mit Klimaplatten versehen. Wir heizen mit einem Grundofen und das Klima in der Küche hat sich seither spürbar verbessert.
Nun unsere Frage: Ist eine Vertikalsperre in jedem Fall noch nötig? Wohin soll eventuell aufsteigende Feuchtigkeit entweichen,wenn an der Außenseite Noppenbahnen und Sperrschichten angebracht sind? Könnte eine V-Sperre vielleicht sogar nachträglich Schaden anrichten und ein Feuchteproblem erst hervorrufen? Immerhin stehen die Mauern seit 320 Jahren wo sie sind und irgendwie scheint sich da ein Gleichgewicht zwischen Feutigkeit-Austrocknung hergestellt zu haben.
Wir sind über jeden Hinweis dankbar, auch weil die Bauarbeiten für eine V-Sperre sehr aufwendig und teuer sind.
Wer weiß Rat?