J
Julia
Guest
Hallo zusammen,
ich habe gestern ein Fachwerkhaus (1850) besichtigt und habe jetzt 2 Fragen, weil ich ein bisschen verunsichert bin... vielleicht kann mir hier ja jemand helfen, weil ich das Haus schon sehr charmant fand und gerne haben würde ;-)
Der jetzige Besitzer des Hauses hat schon angefangen zu sanieren: Elektrizität ist neu, Wasserleitungen sind neu, Innen wurde gedämmt und die Außenfassade ist gerade in Arbeit.
1) Innen im EG wurde mit Hanffaserplatten gedämmt und dann darüber mit Lehm verputzt. Der Besitzer erklärte mir, dass die Dämmplatten ganz toll seien, da man sie nur am Rand und nicht vollflächig verkleben muss.
Aber entstehen dadurch nicht kleine Hohlräume in der Wand? Und ist das nicht schlecht für die Wände von Fachwerkhäusern (wg. Dampfdiffusion o.ä.)? Oder ist das in diesem Fall nicht so schlimm?
2) Außen wurde der Putz aus den 70er Jahren entfernt.
Die Gefache werden zZt neu verfugt. Allerdings mit Kalk-Zement-Mörtel, wie ich gesehen habe...("Mauer- und Putzmörtel" von Sakret, glaub ich [Trockenmörtel, Kalk-Zement-Mörtel, Körnung 0 - 4 mm]) Ich dachte, Zement wäre auch nicht gut für Fachwerkhäuser...Oder kann eine Mischung, in der Zement vorkommt, okay sein?
Ich würde mich über eine kurze Einschätzung des ein oder anderen freuen. Denn wenn diese beiden Punkte schon kritisch wären, dann will ich gar nicht wissen, was ich alles NICHT entdeckt habe ;-)
Ich möchte ja kein Haus, dessen Sanierungen ich sanieren muss
Danke schon einmal im Voraus,
Julia
ich habe gestern ein Fachwerkhaus (1850) besichtigt und habe jetzt 2 Fragen, weil ich ein bisschen verunsichert bin... vielleicht kann mir hier ja jemand helfen, weil ich das Haus schon sehr charmant fand und gerne haben würde ;-)
Der jetzige Besitzer des Hauses hat schon angefangen zu sanieren: Elektrizität ist neu, Wasserleitungen sind neu, Innen wurde gedämmt und die Außenfassade ist gerade in Arbeit.
1) Innen im EG wurde mit Hanffaserplatten gedämmt und dann darüber mit Lehm verputzt. Der Besitzer erklärte mir, dass die Dämmplatten ganz toll seien, da man sie nur am Rand und nicht vollflächig verkleben muss.
Aber entstehen dadurch nicht kleine Hohlräume in der Wand? Und ist das nicht schlecht für die Wände von Fachwerkhäusern (wg. Dampfdiffusion o.ä.)? Oder ist das in diesem Fall nicht so schlimm?
2) Außen wurde der Putz aus den 70er Jahren entfernt.
Die Gefache werden zZt neu verfugt. Allerdings mit Kalk-Zement-Mörtel, wie ich gesehen habe...("Mauer- und Putzmörtel" von Sakret, glaub ich [Trockenmörtel, Kalk-Zement-Mörtel, Körnung 0 - 4 mm]) Ich dachte, Zement wäre auch nicht gut für Fachwerkhäuser...Oder kann eine Mischung, in der Zement vorkommt, okay sein?
Ich würde mich über eine kurze Einschätzung des ein oder anderen freuen. Denn wenn diese beiden Punkte schon kritisch wären, dann will ich gar nicht wissen, was ich alles NICHT entdeckt habe ;-)
Ich möchte ja kein Haus, dessen Sanierungen ich sanieren muss
Danke schon einmal im Voraus,
Julia