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Peter Pan
Guest
Hallo,
das Ziegeldach des Landarbeiterhauses (1957) ist nur mit einer einfachen Lattung gedeckt. Also nur waagerechte Traglattung direkt auf den Sparren. Von einer nachträglichen Einbringung einer Unterspannbahn zwischen den Sparren hat man mir abgeraten (wegen der Ableitung von gelegentlicher Feuchtigkeit / Flugschnee). Die Dachziegel sind nicht voll vermörtelt. Laut Dachdecker ist die Unterspannbahn hier nicht zwingend erforderlich.
Wenn ich nun einen Klemmfilz oder Dämmkeil einbringe, dann stößt der ja voll an die Tragleiste an. Als Hinterlüftung bleibt also der waagerechte Raum zwischen den Traglatten (50 mm) und der senkrechte Raum, der sich durch die Rundung der Dachziegel auf den Traglatten ergibt (etwa H20 x B40 mm pro Ziegel über die ganze Höhe des Daches, etwa 6 m).
Ist das bei der Verwendung von Mineralwolle bedenklich? Ist ggf. Steinwolle optimaler als Glaswolle?
Freundliche Grüße
Peter
das Ziegeldach des Landarbeiterhauses (1957) ist nur mit einer einfachen Lattung gedeckt. Also nur waagerechte Traglattung direkt auf den Sparren. Von einer nachträglichen Einbringung einer Unterspannbahn zwischen den Sparren hat man mir abgeraten (wegen der Ableitung von gelegentlicher Feuchtigkeit / Flugschnee). Die Dachziegel sind nicht voll vermörtelt. Laut Dachdecker ist die Unterspannbahn hier nicht zwingend erforderlich.
Wenn ich nun einen Klemmfilz oder Dämmkeil einbringe, dann stößt der ja voll an die Tragleiste an. Als Hinterlüftung bleibt also der waagerechte Raum zwischen den Traglatten (50 mm) und der senkrechte Raum, der sich durch die Rundung der Dachziegel auf den Traglatten ergibt (etwa H20 x B40 mm pro Ziegel über die ganze Höhe des Daches, etwa 6 m).
Ist das bei der Verwendung von Mineralwolle bedenklich? Ist ggf. Steinwolle optimaler als Glaswolle?
Freundliche Grüße
Peter