Bauernhaus um 1900

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Volker

Guest
Hallo an alle Fachkundigen,

ich möchte mir ein wunderschönes uraltes, aber gut erhaltenes Bauernhaus gönnen (ca.120 m³ + 60 m³ nach Ausbau des Stalles). Einziger Wehrmutstropfen ist das klitzekleine Problem mit dem warmen Wasser.

Das Haus besitzt ausser einem Kachelofen und einem zweiten Nebenofen keine Heizung und demzufolge auch kein warmes Wasser.

Ich hab mir überlegt, das Warmwasser über Solarzellen zu erzeugen. Bin mir hier aber über die Größe eines sinnvollen und dennoch ausreichenden Wasserspeichers nicht sicher. Zudem vermute ich, das dies im Winter allein nicht reichen könnte.

Habt Ihr Erfahrungen, Ideen oder Vorschläge welche Methode oder Kombination am ehesten funktionieren würde und auch noch bezahlbar ist, damit auch im Winter das Wasser warm aus dem Hahn rinnt?

Vielen Dank für Eure Hilfe
Nette Grüße
Volker
 
haben Sie ausreichend ...

Strom?

ein Durchlauferhitzer verbraucht nur dann Energie, wenn Sies wirklich brauchen,
Keine Bevorratung von "Brackwasser"!
aufdrehen - warmes Wasser!

Braucht aber dickes Kabel!??

mfG

FK
 
Haben auch ein altes Bauernhaus mit Ölverdampferkessel

ohne Warmwasser zur Wärmegrundversorgung + Jotul Kaminofen
für die knackigen Wintertage.Warmwasser über separaten Durchlauferhitzer für Bad und Küche.Vorteil sind geringe Investition (ca.300€ + Anschluß), Warmwasser vorhanden, wo und wann wir es brauchen, keine kostspielige Vorratshaltung und absolut keine Wartungskosten.Klappt bei uns super bei
5 Personenhaushalt.
Viele Grüße aus der Eifel
W.Spix
 
Solar/Strom

Warmwasser aus Strom ist von den reinen Betriebskosten her gesehen die teuerste Lösung außerdem nicht gerade die ökologischste.
Mit einer Solaranlage lässt sich im Sommer fast durchgehend WW bereiten, aber die Investitionskosten sind natürlich höher (wobei man sicher eine Pufferanbindung in Betracht ziehen würde).
Puffer lassen sich legionellenfrei mit einer Frischwasserstation betreiben.
 
Literatur

Hallo !

Ich habe mir vor kurzem Das Buch "Solarwärme optimal nutzen. Handbuch für Technik, Planung und Montage von Norbert Schreier, Andreas Wagner, und Ralf Orths" gekauft.

Finde ich sehr gut, für den Praktiker geschrieben, viele ganz praktische Beispiele für die Kombination mit verschiedenen Heizsystemen usw.
Auch wer nicht selbst Hand anlegen will, findet hier ein Grundwissen mit dem einem der Fachmann nachher keinen Blödsinn aufschwatzt ;-)

Wenn größere Sanierungsmaßnahmen anstehen, sprich Wände neu verputzt und Böden geöffnet werden, würde ich aber darüber nachdenken eine Vorrohrung für eine Zentralheizung vorzusehen. Ich kenne einige Leute die auch ganz begeistert von ihrer Ofenheizung waren, aber irgdenwann dann doch lieber mal ganz einfach den Heizkörper aufdrehen wollten oder es morgens im Bad warm haben möchten.


Karsten
 
Thema: Bauernhaus um 1900

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