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Mario Albrecht
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Bonjour. Wir haben nun ein Fachwerkhaus gekauft, das nahezu im (leider sehr schlechten) Originalzustand von 1870 ist und nach und nach kommen uns weitere Fragen in den Sinn. Eine davon hoffen wir hier beantwortet zu bekommen. Der mittlere Teil des Hauses ist zu ca. 2/3 der gesamten Tiefe der Deelenraum, daneben rechts und links die Abseiten, dahinter die Wohnräume. Die Deele ist ca. 4,50 Meter hoch. das Deelentor soll durch eines aus Glas ersetzt werden, mit Wärmeschutzverglasung. Wir tendieren zu einer Wärempumpe mit Wandheizung. Wie bekommen wir die Deele beheizt? Der Fußboden der Deele besteht aus Deelenplatten, die wahrscheinlich in Lehm gelegt sind. Die ganze Geschichte macht einen trockenen Eindruck, man sieht in den Fugen der Platten keine Ausblühungen oder Salzablagerungen. Ich möchte die Patten auf keinen Fall aufnehmen, das ist eine Saumaloche, vom Neuverlegen ganz zu schweigen. Folgende Ideen/Vorschläge haben wir bis jetzt: die Steine aus den Gefachen der Wände zu den Abseiten entfernen, evtl. hochkant vermauern, Wandheizung verlegen, verputzen. Oder Warmluft durch ein Gitter vor der Deelentür aufsteigen lassen, um durch diesen "Warmluftschleier" die Kältebrücke abzuschirmen. Oder Luft von oben einströmen lassen, aber was ist mit Zug(luft)? Wer hat sich da was praktisches ausgefuxt? Wie ist die "kalte Pracht" in den Griff zu bekommen? Danke für Eure Hilfe, Mario Albrecht