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Fachwerkmicha
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Hallo Zusammen,
ich habe vor einem Jahr ein Fachwerkhaus gekauft und mit der Renovierung begonnen. Das Untergeschoß besteht aus Bruchsteinwänden. Nur das 1. OG und das DG sind als Fachwerk ausgebildet. Die Fachwerkwände sollen außen als Sichtfachwerk verbleiben, werden also von außen nicht gedämmt. Die Innenseite der Fachwerkaußenwände ist mit einer Art Kalkzementputz überzogen. Die Fenster habe ich bereits ersetzt. Hier wurden neue Holzfenster in das Fachwerk hineingesetzt (von außen 3 cm und von innen so 4 cm).
Innen möchte ich nun eine vertikale Lattung Fachwerkbalken (Ständer) aufbringen und die Wand etwas ausgleichen. Auf die Lattung möchte ich dann Lehmbauplatten (t = 30 mm) aufschrauben. Das Ganze soll dann mit Stopf-Hanf-Dämmwolle oder Hanf-Stampfleichtlehm hinterfüllt werden. Was ist besser? Unter die Konstruktion würde ich auf dem Fußboden (Holzbalkendecke mit Holzdielen) ein Hartholzbrett aufbringen, auf dem Lattung und die Hinterfüllung ruhen.
Meine Frage wäre nun, ob dieser angedachte Aufbau sinnvoll ist oder aber Gefahren birgt. Sollte man den alten Innenputz vorher entfernen? In dem Bereich wo die neue Lattung sitzt sind wahrscheinlich kleine Luftspalte nicht vermeidbar (krumme Außenwand – Lattung – Lehmbauplatte) Ein vollflächiges Ausfüllen wird aufgrund des geringen Abstandes sehr schwer bis unmöglich. Oder schraubt man die Lattung nicht direkt auf die Balken und verwendet stattdessen Abstandshölzer? Wie bildet man innen am besten die Fensterfaschen aus (Konstruktion aus Holz eventuell,…)? Hier kann ich ja seitlich in die Lattenkonstruktion schauen. Was verwendet man als Sohlbank in so einem Fall?
Ich weiß, es sind viele Fragen, aber es wäre echt super, wenn sich jemand kurz Zeit nimmt und ich ein paar Tipps bekommen könnte. Vielen Dank schon im Voraus.
Viele Grüße
Michael
ich habe vor einem Jahr ein Fachwerkhaus gekauft und mit der Renovierung begonnen. Das Untergeschoß besteht aus Bruchsteinwänden. Nur das 1. OG und das DG sind als Fachwerk ausgebildet. Die Fachwerkwände sollen außen als Sichtfachwerk verbleiben, werden also von außen nicht gedämmt. Die Innenseite der Fachwerkaußenwände ist mit einer Art Kalkzementputz überzogen. Die Fenster habe ich bereits ersetzt. Hier wurden neue Holzfenster in das Fachwerk hineingesetzt (von außen 3 cm und von innen so 4 cm).
Innen möchte ich nun eine vertikale Lattung Fachwerkbalken (Ständer) aufbringen und die Wand etwas ausgleichen. Auf die Lattung möchte ich dann Lehmbauplatten (t = 30 mm) aufschrauben. Das Ganze soll dann mit Stopf-Hanf-Dämmwolle oder Hanf-Stampfleichtlehm hinterfüllt werden. Was ist besser? Unter die Konstruktion würde ich auf dem Fußboden (Holzbalkendecke mit Holzdielen) ein Hartholzbrett aufbringen, auf dem Lattung und die Hinterfüllung ruhen.
Meine Frage wäre nun, ob dieser angedachte Aufbau sinnvoll ist oder aber Gefahren birgt. Sollte man den alten Innenputz vorher entfernen? In dem Bereich wo die neue Lattung sitzt sind wahrscheinlich kleine Luftspalte nicht vermeidbar (krumme Außenwand – Lattung – Lehmbauplatte) Ein vollflächiges Ausfüllen wird aufgrund des geringen Abstandes sehr schwer bis unmöglich. Oder schraubt man die Lattung nicht direkt auf die Balken und verwendet stattdessen Abstandshölzer? Wie bildet man innen am besten die Fensterfaschen aus (Konstruktion aus Holz eventuell,…)? Hier kann ich ja seitlich in die Lattenkonstruktion schauen. Was verwendet man als Sohlbank in so einem Fall?
Ich weiß, es sind viele Fragen, aber es wäre echt super, wenn sich jemand kurz Zeit nimmt und ich ein paar Tipps bekommen könnte. Vielen Dank schon im Voraus.
Viele Grüße
Michael