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Mathias1962
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Hallo,
Parallel gibts ja meine Anfrage zur Horizontalsperre. Nun habe ich mich ein wenig eingelesen und bin einem Detail hängengeblieben:
Der Gutachter, der den Einheitswert ermittelt hat, hat den Feuchtegehalt der Wände mit einem Fluke-Messgerät bestimmt, ein FLUKE-971. Das hielt er mit der Kugel gegen die Wand und murmelte bedeutungsschwer: "Hmmm, 88 Prozent, das sieht schlecht aus".
Nun hab ich mal geschaut: Das ist offenbar ein kapazitives Messverfahren und ermittelt die relative Luftfeuchte aufgrund der dielektischen Zahl des Wasserdampfes der Umgebung. Kann man denn davon wirklich auf die Feuchtigkeit der Wand schließen?
In meiner Vorstellung wird doch die Luftfeuchtigkeit an der Wand immer! hoch sein, weil da doch immer! (zumindest bei geheizten Wohnräumen) der Wasserdampf auskondensiert.
Aber womit kann man denn dann messen? Ich hab da Widerstandsverfahren gesehen, da bietet Trotec schon Geräte ab 30€ an:
http://www.trotec24.com/messgeraete...50bestseller&gclid=CKas4IHquZ0CFZ1h4wodZ159kQ
Allerdings, wenn man da reinliest, messen sie vornehmlich Holzfeuchte, Baufeuchte nur bis 2 Prozent?? Was soll das denn sein? Dann gibts da Mikrowellenverfahren und so...
Ich bin verwirrt. Welche Art Messgerät muss den jemand haben, damit man ihn nicht gleich von der Baustelle jagen braucht?
Gruß, Mathias
Parallel gibts ja meine Anfrage zur Horizontalsperre. Nun habe ich mich ein wenig eingelesen und bin einem Detail hängengeblieben:
Der Gutachter, der den Einheitswert ermittelt hat, hat den Feuchtegehalt der Wände mit einem Fluke-Messgerät bestimmt, ein FLUKE-971. Das hielt er mit der Kugel gegen die Wand und murmelte bedeutungsschwer: "Hmmm, 88 Prozent, das sieht schlecht aus".
Nun hab ich mal geschaut: Das ist offenbar ein kapazitives Messverfahren und ermittelt die relative Luftfeuchte aufgrund der dielektischen Zahl des Wasserdampfes der Umgebung. Kann man denn davon wirklich auf die Feuchtigkeit der Wand schließen?
In meiner Vorstellung wird doch die Luftfeuchtigkeit an der Wand immer! hoch sein, weil da doch immer! (zumindest bei geheizten Wohnräumen) der Wasserdampf auskondensiert.
Aber womit kann man denn dann messen? Ich hab da Widerstandsverfahren gesehen, da bietet Trotec schon Geräte ab 30€ an:
http://www.trotec24.com/messgeraete...50bestseller&gclid=CKas4IHquZ0CFZ1h4wodZ159kQ
Allerdings, wenn man da reinliest, messen sie vornehmlich Holzfeuchte, Baufeuchte nur bis 2 Prozent?? Was soll das denn sein? Dann gibts da Mikrowellenverfahren und so...
Ich bin verwirrt. Welche Art Messgerät muss den jemand haben, damit man ihn nicht gleich von der Baustelle jagen braucht?
Gruß, Mathias