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seneca
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Wir haben uns vor ca. 1/2 Jahr ein altes Haus gekauft. Im Keller gibt es eine feuchte bis nasse Wand welche beim Hauskauf auch akzeptiert worden ist, im naiven Glauben diese Problem schnell in den Griff zu bekommen.
Nun, seit diversen Untersuchungen und Versuchen habe ich heute die eigentliche Ursache gefunden. Die besagte Kellerwand ist keine Hausaußenwand, sondern grenzt an einen nicht unterkellerten Raum. Dies ist das alte und auch noch benutzte Badezimmer incl. kleinem Gäste WC. Als übeltäter habe ich jetzt das alte Tonabflußrohr identifiziert, welches lediglich 1/2m hinter der Wand im nicht unterkellerten Bereich verläuft.
Da dieser Schaden wahrscheinlich schon Jahre bis Jahrzehnte besteht befürchte ich hier nichts Gutes, d.h. der gesamte nicht unterkellerte Bereich hinter der feuchten Wand dürfte eher eine Sickergrube sein. Einige Probebohrungen durch den Wand lassen auch nichts Gutes vermuten: feuchtes und matschiges und stinkendes Erdreich. Die Kellerwand ist eine Bruchsteinmauer von ca. 40-50cm Dicke und schwer beschädigt. Nachdem ich sie von zentimeterdicken Putzschichten befreit habe sind großflächige Löcher von bis zu 20cm Tiefe zu sehen.
Das undichte Tonrohr werde ich erst mal von oben abdichten. Ein erster Probedurchbruch zeigt folgenden Bodenaufbau: Fließen, 5cm Sandbett, 5cm schwarzes poröses Steinzeugs, 30 cm Beton mit erheblichem Anteil von großen Kieseln und allerlei anderen Steinbrocken.
Da der Keller sowieso zu klein ist und ich auch das stinkende Erdreich weghaben will, habe ich mir folgendes überlegt:
Einen Teil der feuchten Kellerwand wegbrechen und das ganze feuchte Erdreich Eimer für Eimer in mühevoller Kleinarbeit da unten herausholen.
Eine Frage bleibt: Kann ich den alten Boden so lassen oder muß ich befürchten das alles gleich oder später einbricht wenn kein Erdreich als Stütze mehr vorhanden ist?
Oder hat jemand einen alternativen Sanierungsvorschlag?
Schon mal vielen Dank für die Antworten und Anregungen.
Nun, seit diversen Untersuchungen und Versuchen habe ich heute die eigentliche Ursache gefunden. Die besagte Kellerwand ist keine Hausaußenwand, sondern grenzt an einen nicht unterkellerten Raum. Dies ist das alte und auch noch benutzte Badezimmer incl. kleinem Gäste WC. Als übeltäter habe ich jetzt das alte Tonabflußrohr identifiziert, welches lediglich 1/2m hinter der Wand im nicht unterkellerten Bereich verläuft.
Da dieser Schaden wahrscheinlich schon Jahre bis Jahrzehnte besteht befürchte ich hier nichts Gutes, d.h. der gesamte nicht unterkellerte Bereich hinter der feuchten Wand dürfte eher eine Sickergrube sein. Einige Probebohrungen durch den Wand lassen auch nichts Gutes vermuten: feuchtes und matschiges und stinkendes Erdreich. Die Kellerwand ist eine Bruchsteinmauer von ca. 40-50cm Dicke und schwer beschädigt. Nachdem ich sie von zentimeterdicken Putzschichten befreit habe sind großflächige Löcher von bis zu 20cm Tiefe zu sehen.
Das undichte Tonrohr werde ich erst mal von oben abdichten. Ein erster Probedurchbruch zeigt folgenden Bodenaufbau: Fließen, 5cm Sandbett, 5cm schwarzes poröses Steinzeugs, 30 cm Beton mit erheblichem Anteil von großen Kieseln und allerlei anderen Steinbrocken.
Da der Keller sowieso zu klein ist und ich auch das stinkende Erdreich weghaben will, habe ich mir folgendes überlegt:
Einen Teil der feuchten Kellerwand wegbrechen und das ganze feuchte Erdreich Eimer für Eimer in mühevoller Kleinarbeit da unten herausholen.
Eine Frage bleibt: Kann ich den alten Boden so lassen oder muß ich befürchten das alles gleich oder später einbricht wenn kein Erdreich als Stütze mehr vorhanden ist?
Oder hat jemand einen alternativen Sanierungsvorschlag?
Schon mal vielen Dank für die Antworten und Anregungen.