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Zebrafisch
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Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier im Forum und würde mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Ratschläge erhalten könnte. Folgendes Problem macht mir großes Kopfzerbrechen.
Wir haben vor 5 Jahren ein Mehrfamilienhaus aus den 50er Jahren in der Kölner Südstadt erworben. Es handelt sich um einen 50er Jahre Wiederaufbau auf einem Kellergeschoss aus der Jahrhundertwende mit feuchten Ziegelgewölbe. Vermutlich gibt es weder Horizontalsperre noch sonstige Isolierungen. Der Keller ist dauerhaft belüftet.
Das Erdgeschoß wirkt erstaunlich trocken. Allerdings sind alle Wände vom Vorbesitzer vor 20 Jahren mit Vorsatzwänden versehen worden. Stichprobenartige Öffnungen, zeigen brüchiges zersetztes, aber keinen nasses Mauerwerk. Leider können wir die Wände nicht überall öffnen, da eine der beiden EG -Wohnungen vermietet und völlig zugestellt ist (Messi).Würde eine gravierendes Feuchtigkeitsproblem aus dem Keller bestehen , müssten sich diese Wände, die aus Spanplatten bestehen m.E. nach vermodert sein.
Im 1.OG gab es an der Giebelwand 2-3 kleine Wasserflecken die sich im laufe des letzen Jahres so vergrößert haben, dass die Wand im gesamten unteren Bereich feucht ist. Ab Fussleiste aufwärts, bis teilweise 1m Höhe. Über eine breite von 5 m und das in zwei Zimmern. Die Gibelwand ist von Außen mit Styropor isoliert.
Die Firma Isotec erklärte uns, dass es sich um einen Tauwasserausfall auf der Innenwand handelt (warme Zimmerluft trifft auf kalte Innenwand 14 Grad, trotz Außendämmung). Aussteigende Feuchtigkeit aus dem Keller schließt sie aus, da Kellerfeuchte nicht bis ins 1.OG, also 3 m über Erdreich steigen könnte. Die Firma empfiehlt eine Innendämmung mit Silicatplatten.
Macht das Sinn? Ist es Tauwasserausall dann müsste die Wand im Sommer trocken sein, ist sie aber nicht. Handelt es sich um aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Keller? Wieso dann jetzt erst?
Bauliche Veränderungen im letzten Jahr: ein neues Dach, ein neuer Anstrich, neue Fenster und die Gibelwandisolierung. Ein Zusammenhang könnte es also höchstens zu den neuen Fenstern geben, die dichter sind und die Feuchte, an der Wand kondensiert. Aber wieso nur an dieser Wand. Es ist ist eine Giebelwand, mit Südausrichtung. Es ist die einzige Wand die gedämmt ist, 8cm Styropor, auf 24 Ziegelmauerwerk.
Soweit der Istzustand. Freu mich sehr über Einschätzungen hier aus dem Forum.
ich bin ganz neu hier im Forum und würde mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Ratschläge erhalten könnte. Folgendes Problem macht mir großes Kopfzerbrechen.
Wir haben vor 5 Jahren ein Mehrfamilienhaus aus den 50er Jahren in der Kölner Südstadt erworben. Es handelt sich um einen 50er Jahre Wiederaufbau auf einem Kellergeschoss aus der Jahrhundertwende mit feuchten Ziegelgewölbe. Vermutlich gibt es weder Horizontalsperre noch sonstige Isolierungen. Der Keller ist dauerhaft belüftet.
Das Erdgeschoß wirkt erstaunlich trocken. Allerdings sind alle Wände vom Vorbesitzer vor 20 Jahren mit Vorsatzwänden versehen worden. Stichprobenartige Öffnungen, zeigen brüchiges zersetztes, aber keinen nasses Mauerwerk. Leider können wir die Wände nicht überall öffnen, da eine der beiden EG -Wohnungen vermietet und völlig zugestellt ist (Messi).Würde eine gravierendes Feuchtigkeitsproblem aus dem Keller bestehen , müssten sich diese Wände, die aus Spanplatten bestehen m.E. nach vermodert sein.
Im 1.OG gab es an der Giebelwand 2-3 kleine Wasserflecken die sich im laufe des letzen Jahres so vergrößert haben, dass die Wand im gesamten unteren Bereich feucht ist. Ab Fussleiste aufwärts, bis teilweise 1m Höhe. Über eine breite von 5 m und das in zwei Zimmern. Die Gibelwand ist von Außen mit Styropor isoliert.
Die Firma Isotec erklärte uns, dass es sich um einen Tauwasserausfall auf der Innenwand handelt (warme Zimmerluft trifft auf kalte Innenwand 14 Grad, trotz Außendämmung). Aussteigende Feuchtigkeit aus dem Keller schließt sie aus, da Kellerfeuchte nicht bis ins 1.OG, also 3 m über Erdreich steigen könnte. Die Firma empfiehlt eine Innendämmung mit Silicatplatten.
Macht das Sinn? Ist es Tauwasserausall dann müsste die Wand im Sommer trocken sein, ist sie aber nicht. Handelt es sich um aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Keller? Wieso dann jetzt erst?
Bauliche Veränderungen im letzten Jahr: ein neues Dach, ein neuer Anstrich, neue Fenster und die Gibelwandisolierung. Ein Zusammenhang könnte es also höchstens zu den neuen Fenstern geben, die dichter sind und die Feuchte, an der Wand kondensiert. Aber wieso nur an dieser Wand. Es ist ist eine Giebelwand, mit Südausrichtung. Es ist die einzige Wand die gedämmt ist, 8cm Styropor, auf 24 Ziegelmauerwerk.
Soweit der Istzustand. Freu mich sehr über Einschätzungen hier aus dem Forum.