H
Henning Klocke
- Beiträge
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Hallo,
ich bin gerade etwas ratlos ...
Vielleicht hat jemand eine Idee?
Wir verputzen unsere Wände z.Zt. mit Lehm. Nun sind wir im Erdgeschoss angekommen. Das Erdgeschoss ist nicht unterkellert.
Weil die Deckenhöhe nicht sehr hoch war, haben wir uns entschlossen, den Boden tiefer zu legen. Dazu haben wir den alten Beton herausgeschlagen und das ganze um bisher 15 cm unter der bisherigen Oberkante ausgegraben (es sind noch 20 weitere cm geplant [für den Aufbau]).
Der Boden besteht nun aus "Erde". Der geplante Aufbau ist 20cm Glasschotter darauf Lagerhölzer (auf Waschbetonplatten)und darauf alte, geölte Holzdielen.
Nun zu dem Problem:
Seit gestern gibt es eine feuchte Ecke im Bodenbereich und etwa 2 Steine hoch. Für mich ist nicht klar, woher das Wasser kommt. Die Erde war ein richtiger Matsch. Es ist aber nur ein Dreieck in einer Ecke (Schenkellänge etwa 1m). Die Feuchtigkeit in der Wand bleibt an der alten Teerpappe, die in der dritten Fuge von unten zu sehen ist, hängen. Die Wand darüber ist trocken. Die Ecke hat kein Fallrohr, der Boden keine Wasserleitung o.ä. . Die eine Wand ist 50 cm dick und sieht von außen trocken aus. Die andere Wand ist 30 cm dick und wird von aussen erst ab ca. 2m höhe bewittert, weil ein Schuppen direkt an der Wand anschließt. Im Schuppen ist die Wand trocken. Daraus schließe ich, dass die Feuchtigkeit aus dem Erdreich von unten hoch steigt.
Den Boden haben wir schon ungefähr 2 Monate so stehen. Feuchtigkeit war mir bisher nicht aufgefallen. Es hat in den letzten Tagen sehr stark geregnet - vielleicht ist das Grundwasser da "langgeflossen"? Allerdings liegt das Haus relativ mittig auf einem Hanggrundstück. Das heißt, das Wasser müßte unter dem etwa 3m breiten Schuppen (Betonplatte) durch "geflossen" sein und dann unter dem Haus weiter. Ist so etwas überhaupt denkbar?
Ihr seht, relativ komplex.
Die Frage ist jetzt was mache ich mit der Feuchtigkeit? Der Lehmputz dürfte da ja wahrscheinlich nicht bis auf die feuchten Steine geführt werden. Welchen Putz kann ich dann für den unteren, feuchten Bereich nehmen? Hat jemand eine Idee woher die Feuchtigkeit kommt?
Ich hatte die Idee zwischen den oberen Lehmputz und dem unteren ?-Putz ein Zinkblechstreifen in die Backsteinfuge zu mörteln (als Trennlage und Verlängerung der Teerpappe) ist so etwas praktikabel?
Danke für Eure Tipps!
Ach so, und ein Bild von der Ecke ...
ich bin gerade etwas ratlos ...
Vielleicht hat jemand eine Idee?
Wir verputzen unsere Wände z.Zt. mit Lehm. Nun sind wir im Erdgeschoss angekommen. Das Erdgeschoss ist nicht unterkellert.
Weil die Deckenhöhe nicht sehr hoch war, haben wir uns entschlossen, den Boden tiefer zu legen. Dazu haben wir den alten Beton herausgeschlagen und das ganze um bisher 15 cm unter der bisherigen Oberkante ausgegraben (es sind noch 20 weitere cm geplant [für den Aufbau]).
Der Boden besteht nun aus "Erde". Der geplante Aufbau ist 20cm Glasschotter darauf Lagerhölzer (auf Waschbetonplatten)und darauf alte, geölte Holzdielen.
Nun zu dem Problem:
Seit gestern gibt es eine feuchte Ecke im Bodenbereich und etwa 2 Steine hoch. Für mich ist nicht klar, woher das Wasser kommt. Die Erde war ein richtiger Matsch. Es ist aber nur ein Dreieck in einer Ecke (Schenkellänge etwa 1m). Die Feuchtigkeit in der Wand bleibt an der alten Teerpappe, die in der dritten Fuge von unten zu sehen ist, hängen. Die Wand darüber ist trocken. Die Ecke hat kein Fallrohr, der Boden keine Wasserleitung o.ä. . Die eine Wand ist 50 cm dick und sieht von außen trocken aus. Die andere Wand ist 30 cm dick und wird von aussen erst ab ca. 2m höhe bewittert, weil ein Schuppen direkt an der Wand anschließt. Im Schuppen ist die Wand trocken. Daraus schließe ich, dass die Feuchtigkeit aus dem Erdreich von unten hoch steigt.
Den Boden haben wir schon ungefähr 2 Monate so stehen. Feuchtigkeit war mir bisher nicht aufgefallen. Es hat in den letzten Tagen sehr stark geregnet - vielleicht ist das Grundwasser da "langgeflossen"? Allerdings liegt das Haus relativ mittig auf einem Hanggrundstück. Das heißt, das Wasser müßte unter dem etwa 3m breiten Schuppen (Betonplatte) durch "geflossen" sein und dann unter dem Haus weiter. Ist so etwas überhaupt denkbar?
Ihr seht, relativ komplex.
Die Frage ist jetzt was mache ich mit der Feuchtigkeit? Der Lehmputz dürfte da ja wahrscheinlich nicht bis auf die feuchten Steine geführt werden. Welchen Putz kann ich dann für den unteren, feuchten Bereich nehmen? Hat jemand eine Idee woher die Feuchtigkeit kommt?
Ich hatte die Idee zwischen den oberen Lehmputz und dem unteren ?-Putz ein Zinkblechstreifen in die Backsteinfuge zu mörteln (als Trennlage und Verlängerung der Teerpappe) ist so etwas praktikabel?
Danke für Eure Tipps!
Ach so, und ein Bild von der Ecke ...