Wärmedämmung an Fachwerkhaus

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Frank13

Beiträge
11
Sollte man ein Haus das im Erdgeschoss aus Feldsteinen besteht
und im 1.OG aus Lehmfachwerk besteht (wahrscheinlich auch im Dachgeschoss) von aussen dämmen?
 
Hallo,

das kommt drauf an, unter welchem Aspekt:
Bauphysikalisch ist eine Außendämmung immer vorzuziehen.
Architektonisch ist danach vermutlich ihr Haus im Eimer.
Abwägungsergebnis: von innen dämmen !

Grüße
 
Wärmedämmung an Fachwerkhaus

Sollte man ein Haus das im Erdgeschoss aus Feldsteinen besteht
und im 1.OG aus Lehmfachwerk besteht (wahrscheinlich auch im Dachgeschoss) von aussen dämmen?
Sockel Naturstein MG III
Mauerwerk: 5,5 NF mit Mz 15 in MG II
Aussenputz 2-lagig glatt Unterputz
Wenn nicht wie kann man das Haus dann sanieren?
 
sparen sie geld..

indem sie nicht dämmen-
vorausgesetzt es liegt eine ausreichende wandstärke vor. die massive wand (und nur die), wie sie es von ihrem haus beschreiben, ist in der lage die wärme zu speichern und langsam wieder abzugeben.
freundliche grüsse aus der
schweiz
 
Ob sie durch nicht dämmen

tatsächlich sparen, sollten sie untersuchen lassen. Für das Obergeschoss und das Dachgeschoss kann die Bemerkung aus der Schweiz jedenfalls nicht gelten. Ich rate ihnen dazu eine Enegieberatung durchführen zu lassen, bevor sie irgendwelche Maßnahmen in Angriff nehmen. Bei der Auswahl des Beraters bzw. der Beraterin, achten sie darauf, dass die Person Erfahrung in der Sanierung von Fachwerkhäusern hat (siehe hier im Marktplatz) bzw. wenden sie sich an einen Baubiologen (www.baubiologie.de), der Energieberatungen durchführt. Dann können sie ziemlich sicher sein gut beraten zu werden.
 
I186_1693_2004830131943.jpgDas kann man wohl!

Es sollten nur die entsprechenden Systeme gewählt werden.
Styropore und MiWo wären da eher nicht die Wahl des Guten.

Ist Ihr Gebäude denn jetzt bereits verschalt im OG?
Ist da eventuell Denkmalschutz gefordert?

Derartige Lösungen und auch Leistungen haben wir bereits mehrfach ausgeführt und auch in Abstimmung mit den jeweiligen Behörden.

Grüße Udo Mühle
 
kann sie nicht, weil sie nicht soll?..

fragt man sich in der schweiz.
der mensch wohnt und heizt seit tausenden von jahren- etwa seit 35 jahren meint man plastik an das haus kleben zu müssen (das ganze gibt es für die ökologisch geneigten z.b. auch als glas- oder steinvariante); entsprechende berechnungen sind selbstredend zur hand. die meisten fachleute werden ihnen die möglichst üppige dämmung empfehlen. am besten sie nehmen noch das paket neue heizungsanlage und kontrollierte lüftung dazu.
was machen sie wenn ihnen friert?- sie ziehen einen pullover an- wie dick ist der?- 16, 20, 30 cm? eben.
wenn sie bei -20 °C in einem daunenschlafsack übernachten werden sie (vielleicht wundern sie sich) nicht erfrieren.
also, wenn sie dämmen wollen, lassen sie sich von den fachleuten die einsparungen an energie schriftlich (!) bestätigen- sie werden sich wundern wie wenig dazu bereit sind..
ich selber wohne seit zwei jahren in einem, nach heutiger auffassung schlecht gedämmten fachwerkhaus- im sommer ist es kühl im winter warm- und alles mit geringstem energieaufwand.
freundliche grüsse aus
der
schweiz
 
Thema: Wärmedämmung an Fachwerkhaus

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