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Brigitte
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hallo bauphysiker und architekten,ich stehe vor dem problem,wie dämme ich richtig.es handelt sich um eine tramdecke(tramhöhe ca.27 cm)an deren unterseite eine renaissancekasettendecke befestigt ist.die raumhöhe darunter ca.5.00m.darüber der dachboden,der relativ gut durchlüftet ist,da dachdeckung mit alten ziegeln und nicht verschalt.die kasetten haben sich die letzten 2 jahre stark bewegt und auch zusammengezogen,da diese räume seit 500 jahren das erste mal normal geheizt wurden.wir mußten daher den dachboden abräumen,den jahrhundert alten schmutz und staub entfernen(ist durch decke gerieselt),die kasetten fixieren und spalten schliessen.nun soll es auch eine wärmedämmung geben.auf die träme kommt eine schalung.damit die kasetten sozusagen in einem warmen luftpolster liegen und der taupunkt nach oben verlagert wird.die einen sagen ich brauche über der schalung eine dampfbremse,denn wenn ich steinwolle (30cm)drauflege,diese aber absolut keine feuchtigkeit aufnimmt,und eventuell ein kondensat entsteht,ich die feuchtigkeit auf der wertvollen decke habe.die anderen sagen,warum sollte kondensat entstehen,das entsteht nur rein theoretisch,da ich im winter in den räumen nicht mehr als25% luftfeuchtigkeit habe ,und es sei wichtig,dass es nach oben komplett durchlüftet ist.wer kann mir einen rat geben.ich weiss nicht mehr wie ich es machen soll?