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Brigitte Gommel
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Liebe Forumsmitglieder,
habe heute diese Seite gefunden und hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.
Ich habe vor fünf Jahren ein Haus von 1900 mit neueren Anbauten gekauft und nach und nach renoviert. Nun bin ich beim letzten Zimmer angekommen und hierauf bezieht sich auch meine Frage. Da mein Haus am Hang steht, ist das, was vorne zur Straße Keller ist hinten ebenerdig zum Garten. Dort gibt es einen Anbau, welcher von den Vorbesitzern als Badezimmer ausgebaut war. Ich habe vor, dort ein Gästezimmer anzulegen, indem ich dem Fußboden eine Wärmedämmung verpasse und dann die Wände (weil krumm und schief) mit Rigips verkleide. Die wurde von mir bereits gedämmt.
Nach der Entkernung des Raumes ergab sich jedoch folgendes Bild:
Da der Putz (5 cm dick!) feucht war, habe ich diesen abgetragen. Danach konnte ich erkennen, dass es sich bei dem Raum wohl mal um ein schuppenähnliches Gebäude gehandelt haben muß - die doppeltgemauerten Ziegelwände stehen nämlich nicht auf einer Bodenplatte, sondern direkt in der Erde. Und offensichtlich waren sie verputzt worden, bevor die ca. 4 cm dicke Bodenplatte gegossen worden ist. Nach dem Abtragen des Putzes zeigte sich rundherum im Raum eine 5 cm breite Lücke zwischen Wänden und Bodenplatte. Dort drin ist Sand, welcher sehr feucht ist. Die Wände sind mit einem sehr sandhaltigen Mörtel gemauert, der Mörtel kommt mir allerdings trocken vor.
Nun meine Frage:
Da ich Abraum nur zur Straße durch das Komplette Haus abtransportieren kann, wäre es schön, wenn die alte Platte drin bleiben könnte. Der Raum ist auch hoch genug, um einen Aufbau auf der Platte vorzunehmen.
Wie dichte ich gegen die Feuchtigkeit ab? Kann ich eine zweite Betonplatte (evtl. mit Kunstoff vermischt - gibt es sowas?) darübergießen? Wie mache ich den Übergang an den Wänden sicher?
Kann ich überhaupt Rigips verarbeiten, oder wird es dann dahinter womöglich feucht und schimmelt?
Besteht auch die Möglichkeit, mit Bitumenbahnen nach unten abzudichten, dann zu dämmen und dann Estrichplatten drauf?
Und wie machen ich dann den Übergang zu den Wänden?
Es wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Keller habe ich nämlich schon genug - was mir fehlt ist Wohnraum.
An dieser Stelle schon mal vielen Dank für eure Antwort und einen Silvestergruß aus dem Rheinerft-Kreis.
habe heute diese Seite gefunden und hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.
Ich habe vor fünf Jahren ein Haus von 1900 mit neueren Anbauten gekauft und nach und nach renoviert. Nun bin ich beim letzten Zimmer angekommen und hierauf bezieht sich auch meine Frage. Da mein Haus am Hang steht, ist das, was vorne zur Straße Keller ist hinten ebenerdig zum Garten. Dort gibt es einen Anbau, welcher von den Vorbesitzern als Badezimmer ausgebaut war. Ich habe vor, dort ein Gästezimmer anzulegen, indem ich dem Fußboden eine Wärmedämmung verpasse und dann die Wände (weil krumm und schief) mit Rigips verkleide. Die wurde von mir bereits gedämmt.
Nach der Entkernung des Raumes ergab sich jedoch folgendes Bild:
Da der Putz (5 cm dick!) feucht war, habe ich diesen abgetragen. Danach konnte ich erkennen, dass es sich bei dem Raum wohl mal um ein schuppenähnliches Gebäude gehandelt haben muß - die doppeltgemauerten Ziegelwände stehen nämlich nicht auf einer Bodenplatte, sondern direkt in der Erde. Und offensichtlich waren sie verputzt worden, bevor die ca. 4 cm dicke Bodenplatte gegossen worden ist. Nach dem Abtragen des Putzes zeigte sich rundherum im Raum eine 5 cm breite Lücke zwischen Wänden und Bodenplatte. Dort drin ist Sand, welcher sehr feucht ist. Die Wände sind mit einem sehr sandhaltigen Mörtel gemauert, der Mörtel kommt mir allerdings trocken vor.
Nun meine Frage:
Da ich Abraum nur zur Straße durch das Komplette Haus abtransportieren kann, wäre es schön, wenn die alte Platte drin bleiben könnte. Der Raum ist auch hoch genug, um einen Aufbau auf der Platte vorzunehmen.
Wie dichte ich gegen die Feuchtigkeit ab? Kann ich eine zweite Betonplatte (evtl. mit Kunstoff vermischt - gibt es sowas?) darübergießen? Wie mache ich den Übergang an den Wänden sicher?
Kann ich überhaupt Rigips verarbeiten, oder wird es dann dahinter womöglich feucht und schimmelt?
Besteht auch die Möglichkeit, mit Bitumenbahnen nach unten abzudichten, dann zu dämmen und dann Estrichplatten drauf?
Und wie machen ich dann den Übergang zu den Wänden?
Es wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Keller habe ich nämlich schon genug - was mir fehlt ist Wohnraum.
An dieser Stelle schon mal vielen Dank für eure Antwort und einen Silvestergruß aus dem Rheinerft-Kreis.