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JR2
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Hallo zusammen,
im Obergeschoss meines Fachwerkhauses stellt sich der Wandaufbau in jedem Raum durch diverse Renovierungseskapaden des Vorbesitzers wie folgt dar:
Oberfläche Raufaser mit diversen Anstrichen. Darunter stösst man meist auf Gipsputz. Dieser Gipsputz wurde aufgetragen auf ca. 6-7 Lagen alte Tapeten aus allen Jahrzehnten. Darunter normal verschiedene Farben (Ölfarben o.ä.) auf einem Oberputz - darunter dann die richtige Wand (Lehm mit Stroh)
Im letzten Raum habe ich so gut es ging alles runtergeholt und auf die Überreste dann Lehmunterputz/Oberputz/Dekoputz von Claytec verarbeitet. Das war eine echt schwierige Heidenarbeit, und das Endergebnis absolut nicht zufriedenstellend für mich.
Im nächsten Raum stehe ich nun vor der gleichen Problematik und würde gerne das Endergebnis verbessern. Dafür würde ich hier gerne mit Ständerwerk arbeiten und Vorwände setzen um am Ende geradere und glattere Wände zu haben. Der geringe Raumverlust durch die Installation spielt keine Rolle.
Meine Frage:
Wie baue ich eine solche Vorwandinstallation richtig auf?
Muss alles komplett runter bis auf den "nackten" Lehm? Oder können die Reste der ursprünglichen Wand drauf bleiben (ggfls. auch alte Tapeten?)
Wie wäre der richtige Aufbau? Sollte ich Lehmbauplatten verwenden oder geht auch Gipskarton? Die "neue" Wand soll am Besten nur gestrichen werden, ohne erneute Tapete oder Putz.
Sollten die Zwischenräume zwischen alter und neuer Wand mit Dämmung ausgefüllt werden oder können die Zwischenräume auch leer bleiben? Wenn Dämmung rein muss - welche am Besten?
Was muss ich beachten um keine Probleme mit Feuchtigkeit zu bekommen (Kondenswasser zwischen den Wänden o.ä.?
Könnte mir vielleicht jemand den idealen Aufbau einer solchen Vorwand und die dafür zu verwendenden Materialen beschreiben?
Das würde mir sehr helfen - vielen Dank schon jetzt!
im Obergeschoss meines Fachwerkhauses stellt sich der Wandaufbau in jedem Raum durch diverse Renovierungseskapaden des Vorbesitzers wie folgt dar:
Oberfläche Raufaser mit diversen Anstrichen. Darunter stösst man meist auf Gipsputz. Dieser Gipsputz wurde aufgetragen auf ca. 6-7 Lagen alte Tapeten aus allen Jahrzehnten. Darunter normal verschiedene Farben (Ölfarben o.ä.) auf einem Oberputz - darunter dann die richtige Wand (Lehm mit Stroh)
Im letzten Raum habe ich so gut es ging alles runtergeholt und auf die Überreste dann Lehmunterputz/Oberputz/Dekoputz von Claytec verarbeitet. Das war eine echt schwierige Heidenarbeit, und das Endergebnis absolut nicht zufriedenstellend für mich.
Im nächsten Raum stehe ich nun vor der gleichen Problematik und würde gerne das Endergebnis verbessern. Dafür würde ich hier gerne mit Ständerwerk arbeiten und Vorwände setzen um am Ende geradere und glattere Wände zu haben. Der geringe Raumverlust durch die Installation spielt keine Rolle.
Meine Frage:
Wie baue ich eine solche Vorwandinstallation richtig auf?
Muss alles komplett runter bis auf den "nackten" Lehm? Oder können die Reste der ursprünglichen Wand drauf bleiben (ggfls. auch alte Tapeten?)
Wie wäre der richtige Aufbau? Sollte ich Lehmbauplatten verwenden oder geht auch Gipskarton? Die "neue" Wand soll am Besten nur gestrichen werden, ohne erneute Tapete oder Putz.
Sollten die Zwischenräume zwischen alter und neuer Wand mit Dämmung ausgefüllt werden oder können die Zwischenräume auch leer bleiben? Wenn Dämmung rein muss - welche am Besten?
Was muss ich beachten um keine Probleme mit Feuchtigkeit zu bekommen (Kondenswasser zwischen den Wänden o.ä.?
Könnte mir vielleicht jemand den idealen Aufbau einer solchen Vorwand und die dafür zu verwendenden Materialen beschreiben?
Das würde mir sehr helfen - vielen Dank schon jetzt!