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Nicole
Guest
Guten Tag,
wir haben ein Problem mit unserem neuen Bucheboden. Vor 2 Wochen hat unser Schreiner in unserem alten Haus (Baujahr um 1900) einen neuen Buche-Dielenboden im Wohnbereich gelegt (Oberfläche geölt). Der Raum ist zweigeteilt: der Untergrund des einen Raumteils besteht aus OSB-Platten unter denen eine Dämmung aus Zellulose ist, der andere Teil liegt über einem recht kühlen und feuchten Gewölbekeller, auf dem seit 2 Jahren eine Betondecke liegt. Vor dem Verlegen wurde der unebene Beton mit Ausgleichsmasse "eingeebnet", der Boden wurde darauf 3 Tage später schwimmend mit Klammern verlegt. Nun kam innerhalb von 2 Tagen nach dem Verlegen der Holzboden über dem Gewölbekeller hoch, er hat sich total verzogen. Der Boden mit dem OSB-Untergrund ist hingegen völlig in Ordnung. Unser Schreiner hatte keine Folie unter den Boden gelegt da er meinte, das sei nicht nötig. Wir haben den Boden wieder rausgeholt und nach Messung des Untergrundes festgestellt, dass der Untergrund zu feucht ist. Jetzt lassen wir den Untergrund trocknen, heizen heftig und hoffen, dass die Dielen wieder gerader werden.
Nun meine Frage: Ist es sinnvoll, eine Folie unter dem Boden zu verlegen? Der Schreiner meint nein, der Bodenhersteller meint, auf jeden Fall. Der Bodenhersteller meint, dass sich die Dielen vielleicht auch wegen des Temperaturunterschiedes zwischen Wohnraum und Gewölbekeller verzogen haben (Kondenswasser). Wäre es dann vielleicht sogar besser,den Boden nicht schwimmend zu verlegen sondern ihn auf eine Latten-Unterkonstruktion mit Dämmung zu verschrauben? Und da dann Folie oder nicht und wenn ja, wo? Wir wären sehr dankbar, ein paar Meinungen dazu zu hören, herzlichen Dank im voraus!
wir haben ein Problem mit unserem neuen Bucheboden. Vor 2 Wochen hat unser Schreiner in unserem alten Haus (Baujahr um 1900) einen neuen Buche-Dielenboden im Wohnbereich gelegt (Oberfläche geölt). Der Raum ist zweigeteilt: der Untergrund des einen Raumteils besteht aus OSB-Platten unter denen eine Dämmung aus Zellulose ist, der andere Teil liegt über einem recht kühlen und feuchten Gewölbekeller, auf dem seit 2 Jahren eine Betondecke liegt. Vor dem Verlegen wurde der unebene Beton mit Ausgleichsmasse "eingeebnet", der Boden wurde darauf 3 Tage später schwimmend mit Klammern verlegt. Nun kam innerhalb von 2 Tagen nach dem Verlegen der Holzboden über dem Gewölbekeller hoch, er hat sich total verzogen. Der Boden mit dem OSB-Untergrund ist hingegen völlig in Ordnung. Unser Schreiner hatte keine Folie unter den Boden gelegt da er meinte, das sei nicht nötig. Wir haben den Boden wieder rausgeholt und nach Messung des Untergrundes festgestellt, dass der Untergrund zu feucht ist. Jetzt lassen wir den Untergrund trocknen, heizen heftig und hoffen, dass die Dielen wieder gerader werden.
Nun meine Frage: Ist es sinnvoll, eine Folie unter dem Boden zu verlegen? Der Schreiner meint nein, der Bodenhersteller meint, auf jeden Fall. Der Bodenhersteller meint, dass sich die Dielen vielleicht auch wegen des Temperaturunterschiedes zwischen Wohnraum und Gewölbekeller verzogen haben (Kondenswasser). Wäre es dann vielleicht sogar besser,den Boden nicht schwimmend zu verlegen sondern ihn auf eine Latten-Unterkonstruktion mit Dämmung zu verschrauben? Und da dann Folie oder nicht und wenn ja, wo? Wir wären sehr dankbar, ein paar Meinungen dazu zu hören, herzlichen Dank im voraus!