Sagt mal,

Diskutiere Sagt mal, im Forum Sanierung allgemein im Bereich - wann genau ist man eigentlich fertig? Womit? Egal!
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Fachwerk.de

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wann genau ist man eigentlich fertig? Womit? Egal!
 
Wie ...

... ist denn das "wann" und das "fertig" zu verstehen - zeitlich, politisch oder ...?
Bin ja vorsichtig geworden ;-)
Will sagen - fertig werde ich an und für sich nie aber manchmal bin ich richtig fertig!
Sch... jetzt habe ich doch glatt das "womit?" übersehen und hätte beinah glatt auf mein kopfmäßiges "wodurch" weiter geantwortet.
Bin jetzt etwas verwirrt - oder vielleicht nur noch unaufgeklärt, weil da noch etwas versprochen wurde in Richtung "was ich lieber hätte doch nicht sagen sollen" als neue Rubrik im Forum - und lasse es jetzt lieber.
Und damit bin ich für heute damit fertig aber damit bin ich heute noch längst nicht fertig.
Wie sagte doch der richtig große Kabarettist: Ich stehe hinter jeder Regierung bei der ich nicht sitzen muß wenn ich nicht hinter ihr stehe. Nach dem Satz war er fertig ... und kam dann doch wieder.
Jetzt wollte ich doch eigentlich fertig sein ... Entschuldigung ... wie war doch gleich die Frage ... hat wohl doch etwas mit x-Politik zu tun.
Na ja, gehe jetzt in die Küche - muß für morgen noch die Grie Sooß vorbereiten (Frankfurter und art- und wahl-verwandte werden mich Braunschweiger da wohl verstehen).
Apropos: Wer von Euch macht da Dill rein? Bitte möglichst viele NEUE Rezepte schicken - meine Sammlung ist noch nicht fertig.
Tschüss - ich habe fertig
 
Ich sehe schon,

Du hast das gleiche Problem. Man wird nie wirklich fertig, außer man ist es. Ich möchte halt mal fertig werden, aber bin mir nicht sicher, ob ich es nicht schon bin. Dann hätte ich es ja verpasst und wohl schon wieder angefangen. Das macht mich ganz bekloppt. War ich fertig, bin ich es oder wie lange benötige ich noch?
 
...

Das größte Problem beim Nichtstun ist, daß man nie weiß, wann man fertig ist!
 
Ich glaub´, man wird nie richtig fertig

da fängt man etwas an und denkt, das bringe ich fertig und stellt dann fest, daß es einen fertig macht. Und kaum läßt man es nicht zu, daß einen was fertig macht, dreht man sich um. Und was ist da ? Eine neue Aufgabe eine neue Anforderung, von der ich denke, das bringe ich fertig...
Vielleicht sollte ich mich nicht mehr umdrehen, aber wenn ich das nicht mehr tue, dann bleibt man stehen, aber das Leben geht weiter und gibt einen immer was zu bedenken, womit man fertig werden muß, bevor es einen fertig macht.

Mal sehen, wann ich mich wieder umdrehe, hoffentliche drehe ich nicht zu schnell....
 
In dem Maße wie man fertig wird kommt neues hinzu manchmal auch noch mehr. Fertig wird man nie auch wenn sich oft so fühlt.
 
Aber wie ist das mit Fertighäusern?

Die sind doch quasi fertig, wenn sie fertig sind.
 
Naturgesetz

Es handelt sich um eine naturgesetzliche Vorgabe, dass mit der Zeit die Unordnung zunimmt. Praxisbeispiel: Kinderzimmer.

B. Uhlenhut
 
Erschütternde Erkenntnis

Da ist was dran, Herr Uhlenhut. Das würde aber heißen, wenn ich fertig werden will, sollte ich gar nicht erst anfangen. Denn das, was ich beginne, strebt dem Chaos zu und somit ist das Ende lediglich ein diffuser Punkt einer immer größer werdenden Unordnung. Ergo werde ich nicht fertig, sondern eigentlich immer "unfertiger". Also ich für meinen Teil, fange erst mal nichts mehr an.
 
Fertighäuser ?

Werden die fertig oder machen die fertig?
Nachdenkliche Grüße
 
Perspektive

Sehr geehrter Herr Stöpler,

die Naturwissenschaft lässt da doch ein wenig Raum. Denn die Unordnung nimmt nur INSGESAMT zu. Das bedeutet, dass man für einen bestimmten Bereich Ordnung schaffen kann.

Mit freundlichen Grüßen

B. Uhlenhut
 
Na ja,

die Naturwissenschaft sagt vor allem, dass die Entropie (also die Unordnung) in geschlossenen Systemen steigt. Beispiel: Baurecht ;-). Wir können auch bei Ihrem Kinderzimmer bleiben. Da wird das Chaos noch größer, wenn Sie die Tür zumachen - ganz bestimmt. Doch was bedeutet das jetzt?

Ersten: Immer die Fenster offen lassen, damit ich kein geschlossenes System habe und das Chaos über das Fenster entsorgt werden kann.

Zweitens: Sich genau überlegen, ob das Schließen der Gefache wirklich eine so gute Idee ist.

Drittens: Wenn man fertig werden will, sollte man offen für den Gedanken sein, dass man nicht fertig wird. Ansonsten hätten wir ja wieder ein geschlossenes System und das endet im Chaos.

Doch, ich sehe Licht am Ende des Tunnels.
 
Fertig bin ich ..

wenn ich so wie heute gegen abend von ner Baustelle komm' , noch paar Termine habe und ein Stapel Angebote u.ä. auf meinem Schreibtisch mich agressiv angrinst .. mann,bin ich dann fertig ..
 
Das "womit" ist der Schlüssel...

Man unterteilt die zu erledigende Arbeit einfach in sehr kleine Abschnitte. Dann ist es sehr einfach mit einem Abschnitt fertig zu werden. Dauert es zu lange, hat man einfach einen zu großen Abschnitt definiert und unterteilt diesen wieder in Unterabschnitte, von denen die ersten dann schon wieder fertig sind. Man stellt also fest, daß die richtigen Wahl des "womit" nicht egal ist, sondern diese direkt den Zeitpunkt des Fertigwerdens bestimmt.
Schönes Wochenende

Elmar Hugenroth
 
...das ist doch ganz schön: "fertig" ist ein doppeldeutig belegtes wort. "bereit zu etwas" ( auf die plätze, fertig, los) ..."abgeschlossen" ursprünglich: ...mit den vorbereitungen, dann:... mit der arbeit.. also eigentlich fast so wie mit dem ei und dem huhn?
...und dann gibt es leute welche die –fertigkeit- besitzen wunderbare arbeit zu fertigen und sicher werden die zwischendurch auch fertig, mit dieser arbeit, diesem abschnitt. dann sind sie fertig für neues, aber nie fertig mit... dem lernen und erfahrung sammeln.
was wollt ich jetzt, ach ja,...man kann sich um worte drehen, oder lässt die worte worte sein und tut was man muss oder will, ...möglichst ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen.
aber insgesamt ist es das leben, ganz normal nur nicht verrückt machen!
grüsse christian bernard
 
Johann Wolfgang von Goethe

<em>So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muß sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das Mögliche getan hat.</em> Johann Wolfgang von Goethe

Wer sagt's denn! Der alte Goethe, der hat es schon damals gewußt.
 
Seit der Erfindung der Zeit ...

... scheinen wir alle wohl ein Problem zu haben oder sollen zumindest eins haben. Die Idee der Lern-, Verhaltens-Theoretiker und artverwandter Disziplinen - alles in kleine verdaubare Häppchen zu zerlegen - führte u.a. zu der bahnbrechenden Idee, uns die Notwendigkeit eines Zeit-Managements einzureden; und aus der Gilde der Trainer gibt es sogar schon teure Manager-Seminare, um zu lernen, morgens den Zeitablauf zwischen Duschen, Zähneputzen, Rasieren usw. zu optimieren (kein Scherz).

Die glücklichen Teilnehmer (wegen des mitgelieferten Diploms) wissen seitdem genau, wann sie mit morgens mit dem Duschen fertig sind und daß sie damit fertig sind.

Aber sie sind fertig weil sie mit ihrem Zeit-Management nie fertig werden - oder vielleicht doch ;-)

Nach Fertig-Haus, Fertig-Gericht wartet nun also am Horizont die FERTIG-Gesellschaft - in des Wortes reinster mehrfacher Bedeutung; honi soi qui mal y pense.

Bestaunen wir stattdessen lieber Werke von Michelangelo - er gilt als Meister des "non finito".

Grüße, aber nicht als Wort zum Sonntag
 
Fertig ??

F = Fast
E = eigenartig,
R = reguläres
T = Timemanagement,
I = integriert
G = Gelassenheit
 
Fertig??? die zweite

F = Fachwerkwerkhaeuser
e = ergeben
r = regelmaessig
t = totales
i = intelligentes
g = Getue
 
Hallo !
Natürlich bist Du fertig !!! Es steht in keinem Gesetzestext daß das schwindeln verboten ist .Die Wahrheit muß man sagen der Rest wird geschrieben..................
hihi .Muß jetzt doch grinsen...
 
Thema: Sagt mal,

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