I
I. Fröhlich
Guest
Hallo!
Da ich bereits viele hilfreiche Informationen aus dem Forum entnehmen konnte, möchte ich nun gern selbst einmal eine Frage stellen:
Ich habe die Möglichkeit, ein altes Bauernhaus (ca. 1790) zu erhalten und zu sanieren. Viele Dinge sind zu tun, aber eines interessiert mich besonders: Das Haus hat einen sehr schönen und großen Dachboden. Leider wurde das Gebälk 1988 mit Hylotox behandelt. Untersuchungen haben eine merkliche, aber nich extrem hohe Belastung mit DDT, PCB und Lindan ergeben. Freilich wäre es am besten, alles abzureißen und zu entsorgen. Ich möchte aber lieber eine "schonendere" Methode, bei der der Dachstuhl erhalten bleibt. Deshalb meine Frage: bestünde die Möglichkeit, die Oberfläche des Holzes abzustrahlen und damit auch 1-2 mm der Holzoberfläche zu entfernen. Denn in den oberen 1-2 mm des Holzes sind 98% der Schadstoffe. Wenn man also diese wegbekäme, wäre ein Großteil des Problems gelöst.
Danach könnte das Holz mit einer abdichtenden Schellacklackierung noch behandelt werden, welche die Belastung der Raumluft durch Binden des Holzschutzes verringern soll.
Hat diese Prozedur schon mal jemand durchgeführt? Gibt es Erfahrungen mit dem Abstrahlen von Holz, um die obersten 1-2 mm wegzubekommen? Trockeis scheint mir hier am geeignetsten, denn dann bleibt außer dem abgestrahlten (belasteten und zu entsorgenden) Materials nicht noch das Strahlmittel zurück.
Vielen Dank für eventuelle Informationen.
Ingmar Fröhlich
Da ich bereits viele hilfreiche Informationen aus dem Forum entnehmen konnte, möchte ich nun gern selbst einmal eine Frage stellen:
Ich habe die Möglichkeit, ein altes Bauernhaus (ca. 1790) zu erhalten und zu sanieren. Viele Dinge sind zu tun, aber eines interessiert mich besonders: Das Haus hat einen sehr schönen und großen Dachboden. Leider wurde das Gebälk 1988 mit Hylotox behandelt. Untersuchungen haben eine merkliche, aber nich extrem hohe Belastung mit DDT, PCB und Lindan ergeben. Freilich wäre es am besten, alles abzureißen und zu entsorgen. Ich möchte aber lieber eine "schonendere" Methode, bei der der Dachstuhl erhalten bleibt. Deshalb meine Frage: bestünde die Möglichkeit, die Oberfläche des Holzes abzustrahlen und damit auch 1-2 mm der Holzoberfläche zu entfernen. Denn in den oberen 1-2 mm des Holzes sind 98% der Schadstoffe. Wenn man also diese wegbekäme, wäre ein Großteil des Problems gelöst.
Danach könnte das Holz mit einer abdichtenden Schellacklackierung noch behandelt werden, welche die Belastung der Raumluft durch Binden des Holzschutzes verringern soll.
Hat diese Prozedur schon mal jemand durchgeführt? Gibt es Erfahrungen mit dem Abstrahlen von Holz, um die obersten 1-2 mm wegzubekommen? Trockeis scheint mir hier am geeignetsten, denn dann bleibt außer dem abgestrahlten (belasteten und zu entsorgenden) Materials nicht noch das Strahlmittel zurück.
Vielen Dank für eventuelle Informationen.
Ingmar Fröhlich