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djamila
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Liebe Forumsmitglieder,
wir haben nun die Angebote für ein WDVS für unser komplett verputztes Fachwerkhaus (BJ 1877) bekommen und müssen nun entscheiden ob Steinwolle oder Holzfaser.
Hier die Ausgangsituation:
Die Ausfachungen sind original und bestehen aus alten Bimssteinen oder Bruchsandstein und etwas Ziegel mit Kalkmörtel (Stärke ca. 16cm). Balken & Schwellen sind in Ordnung, bzw. 2 kleine Stellen (ehemals Bad) vom Zimmermann gerichtet worden.
Der alte Aussenputz ist ca.4 cm Kalkputz (noch gut haftend) und wurde in den 50er Jahren wohl mit einer dünnen harten Zementschicht (knapp 1cm) verstärkt. Der Innenputz ist durchgehend ca. 4cm Kalkputz.
Zur Auswahl steht nun entweder ein WDVS von 14 cm mit Steinwolle und mineralischen Oberputz (Keim bzw. Marmorit)
oder entsprechend 16 cm Holzfaser (Diffutherm mit Keim bzw. Marmorit). Wir hätten eher zu Holzfaser tendiert,die Preisdifferenz beträgt aber leider ca. 7000€, und alles andere ist auch nicht billiger geworden. Sowohl von Architekt als auch Handwerk wurde Steinwolle als unproblematisch für verputztes Fachwerk empfohlen und ist hier auch üblich in ähnlichen Situationen zu verwenden (z.B. Umweltzentrum Tübingen)
Gibt es nun ein hartes Argument gegen Steinwolle die 7000€ Mehrkosten rechtfertigen?
Ebenso heiss diskutiert wird, ob die "Zementhaut" abgeschlagen werden muss oder nicht...
Ortsbegehung mit den potentiellen Ausführenden ist am Donnerstag und ich möchte mich nun mit entsprechenden pro&contra vorbereiten...
Vielen Dank für Euren Input
Djamila
wir haben nun die Angebote für ein WDVS für unser komplett verputztes Fachwerkhaus (BJ 1877) bekommen und müssen nun entscheiden ob Steinwolle oder Holzfaser.
Hier die Ausgangsituation:
Die Ausfachungen sind original und bestehen aus alten Bimssteinen oder Bruchsandstein und etwas Ziegel mit Kalkmörtel (Stärke ca. 16cm). Balken & Schwellen sind in Ordnung, bzw. 2 kleine Stellen (ehemals Bad) vom Zimmermann gerichtet worden.
Der alte Aussenputz ist ca.4 cm Kalkputz (noch gut haftend) und wurde in den 50er Jahren wohl mit einer dünnen harten Zementschicht (knapp 1cm) verstärkt. Der Innenputz ist durchgehend ca. 4cm Kalkputz.
Zur Auswahl steht nun entweder ein WDVS von 14 cm mit Steinwolle und mineralischen Oberputz (Keim bzw. Marmorit)
oder entsprechend 16 cm Holzfaser (Diffutherm mit Keim bzw. Marmorit). Wir hätten eher zu Holzfaser tendiert,die Preisdifferenz beträgt aber leider ca. 7000€, und alles andere ist auch nicht billiger geworden. Sowohl von Architekt als auch Handwerk wurde Steinwolle als unproblematisch für verputztes Fachwerk empfohlen und ist hier auch üblich in ähnlichen Situationen zu verwenden (z.B. Umweltzentrum Tübingen)
Gibt es nun ein hartes Argument gegen Steinwolle die 7000€ Mehrkosten rechtfertigen?
Ebenso heiss diskutiert wird, ob die "Zementhaut" abgeschlagen werden muss oder nicht...
Ortsbegehung mit den potentiellen Ausführenden ist am Donnerstag und ich möchte mich nun mit entsprechenden pro&contra vorbereiten...
Vielen Dank für Euren Input
Djamila