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Demaxo
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Hallo,
an unserem Haus ist ein "Wintergarten": er besteht aus einzelnen Holzständern, zwischen die der Voreigentümer einzelne Terrassentüren gesetzt hat. Das Dach ist ein Flachdach aus Holz mit Dachpappe.
Da wir diesen Raum als Esszimmer nutzen, haben wir eine Heizung eingebaut und die Decke gedämmt. Nun möchten wir an einer Wand alle Glastüren heraus nehmen und die Wand dämmen und zu machen. Da bereits an mehreren Stellen so verwendet, möchten wir auch hier die Fassade als senkrechte Boden-Deckel-Schalung gestalten.
Das ganze soll möglichst günstig in Eigenleistung erfolgen, trotzdem möchte ich Bauschäden vermeiden. Ich hab mal mein "gutes Halbwissen" raus gekramt und plane - in Anlehnung an die Ausführung einer Dachdämmung - folgenden Wandaufbau:
- die Holzständer bleiben stehen
- unten aufs Fundament kommt zwischen die Ständer jeweils eine Sperrbahn und darauf ein Schwellenholz
- zwischen die Holzständer kommt dann die Dämmung
- nach außen hin kommt dann zunächst eine Unterspannbahn (wie beim Dach), darauf eine senkrechte Lattung, dann eine Querlattung, darauf die Boden-Deckel-Schalung. So erreiche ich quasi eine hinterlüftete Fassade. Unten soll das ganze noch mit einem Blech versehen werden.
- nach innen kommen über die Dämmung OSB-Platten, darauf Gipskartonplatten
Der ganze Aufbau ist als Prinzip in der beigefügten Skizze dargestellt.
Nun meine Frage: Ich weiß, dass man das alles viel, viel besser machen kann (bessere Dämmstoffe, andere Verkleidungen usw., usf...). Aber das ganze soll bezahlbar und in Eigenleistung erbracht werden. Also: ist das ganze aus Bauexpertensicht ok, oder hat mein Plan Denkfehler, die ggf. sogar gefährlich für die Bausubstanz werden könnten?
Wie immer freue ich mich über reges Interesse und zielführende Antworten.
Bis dahin freundliche Grüße aus dem verregneten Norden...
Jens
an unserem Haus ist ein "Wintergarten": er besteht aus einzelnen Holzständern, zwischen die der Voreigentümer einzelne Terrassentüren gesetzt hat. Das Dach ist ein Flachdach aus Holz mit Dachpappe.
Da wir diesen Raum als Esszimmer nutzen, haben wir eine Heizung eingebaut und die Decke gedämmt. Nun möchten wir an einer Wand alle Glastüren heraus nehmen und die Wand dämmen und zu machen. Da bereits an mehreren Stellen so verwendet, möchten wir auch hier die Fassade als senkrechte Boden-Deckel-Schalung gestalten.
Das ganze soll möglichst günstig in Eigenleistung erfolgen, trotzdem möchte ich Bauschäden vermeiden. Ich hab mal mein "gutes Halbwissen" raus gekramt und plane - in Anlehnung an die Ausführung einer Dachdämmung - folgenden Wandaufbau:
- die Holzständer bleiben stehen
- unten aufs Fundament kommt zwischen die Ständer jeweils eine Sperrbahn und darauf ein Schwellenholz
- zwischen die Holzständer kommt dann die Dämmung
- nach außen hin kommt dann zunächst eine Unterspannbahn (wie beim Dach), darauf eine senkrechte Lattung, dann eine Querlattung, darauf die Boden-Deckel-Schalung. So erreiche ich quasi eine hinterlüftete Fassade. Unten soll das ganze noch mit einem Blech versehen werden.
- nach innen kommen über die Dämmung OSB-Platten, darauf Gipskartonplatten
Der ganze Aufbau ist als Prinzip in der beigefügten Skizze dargestellt.
Nun meine Frage: Ich weiß, dass man das alles viel, viel besser machen kann (bessere Dämmstoffe, andere Verkleidungen usw., usf...). Aber das ganze soll bezahlbar und in Eigenleistung erbracht werden. Also: ist das ganze aus Bauexpertensicht ok, oder hat mein Plan Denkfehler, die ggf. sogar gefährlich für die Bausubstanz werden könnten?
Wie immer freue ich mich über reges Interesse und zielführende Antworten.
Bis dahin freundliche Grüße aus dem verregneten Norden...
Jens