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Ich habe vor einigen Jahren ein älteres Stadthaus geerbt, dessen Keller immer schon feucht war (Messung im August 2017: 82% Luftfeuchte), da weitgehend aus Sandsteinblöcken einer alten Festungsmauer gebaut. Der Keller hat nur an einer Seite 4 Oberlichter die im Winter geöffnet sind um kalte Luft reinzulassen - Durchzug ist also nicht möglich, weil an der anderen Seite keine Fenster oder Öffnungen sind.
Da der oberirdische Sockelbereich - Kalk?-Putz mit Fassadenfarbe gestrichen- bröselte und sichtbar Feuchtigkeit bis ca. 50-60 cm über Bodenniveau aufgestiegen war, wurde vor 27 Jahren eine Horizontalsperre durch Bohrloch-Verkieselung durchgeführt. Dann war - zumindest optisch - der Sockel wieder trocken. Ob die Diagnose der damaligen Firma (AUFSTEIGENDE FEUCHTE von unten aus dem Erdreich/Grundwasser) tatsächlich stimmte oder die Feuchte von unzureichender Belüftung der Kellerräume stammt ist mir unklar.
Nun fängt der Effekt offenbar wieder an - es zeigen sich an den Außenwänden erste Feuchtespuren bis ca. 10-15 cm Höhe.
Meine Fragen:
1. Kann man solche Verkieselungs-Maßnahmen wiederholen? Wäre das sinnvoll?
2. Würde es was bringen, wenn ich im Keller einen elektr. Luftentfeuchter aufstelle, der mal einige Monate durchläuft? Oder würde diese stärkere Trocknung der Kellerluft - und ggf. der Kellerwandoberflächen - nur dazu führen daß umso mehr Feuchtigkeit nachströmt - wie das in manchen anderen Forumsbeiträgen angedeutet wird.
Da der oberirdische Sockelbereich - Kalk?-Putz mit Fassadenfarbe gestrichen- bröselte und sichtbar Feuchtigkeit bis ca. 50-60 cm über Bodenniveau aufgestiegen war, wurde vor 27 Jahren eine Horizontalsperre durch Bohrloch-Verkieselung durchgeführt. Dann war - zumindest optisch - der Sockel wieder trocken. Ob die Diagnose der damaligen Firma (AUFSTEIGENDE FEUCHTE von unten aus dem Erdreich/Grundwasser) tatsächlich stimmte oder die Feuchte von unzureichender Belüftung der Kellerräume stammt ist mir unklar.
Nun fängt der Effekt offenbar wieder an - es zeigen sich an den Außenwänden erste Feuchtespuren bis ca. 10-15 cm Höhe.
Meine Fragen:
1. Kann man solche Verkieselungs-Maßnahmen wiederholen? Wäre das sinnvoll?
2. Würde es was bringen, wenn ich im Keller einen elektr. Luftentfeuchter aufstelle, der mal einige Monate durchläuft? Oder würde diese stärkere Trocknung der Kellerluft - und ggf. der Kellerwandoberflächen - nur dazu führen daß umso mehr Feuchtigkeit nachströmt - wie das in manchen anderen Forumsbeiträgen angedeutet wird.