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Andrea Weierich
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Hallo,
In einem Haus von ca 1900 steht ein begehbarer Schornstein mit den Innenmaßen 50x50 (Höhe 12m) an den momentan nur ein alter 5,5k Küchenherd angeschlossen ist.
Für den gewünschten Anschluss eines Wassergeführten Kaminofens (11kW, Staad)ist der Durchmesser wohl zu gross, da der Ofen mehr Zug benötigte.
Der BSFM riet zum Abriss und Neuaufbau (mauern)in Eigenleistung, das würde aber zu enormen Schäden an guten Wänden führen (u.a. müssten alte Küchenfliesen und ein Einbauschrank weichen, was schade wäre).
Standardlösung 2 (will jeder Handwerker der Umgebung machen)ist ein Edelstahlrohr. Das ist aber mal richtig teuer und erlaubt keinen nachträglichen Anschluss. Für unsere ausschliesslichen Holzöfen ist das ja auch nicht nötig, die Abgastemperaturen sind nicht so niedrig.
Komischerweise sprach keiner der befragten Handwerker von einer Dämmung, die ich bei so einem Schlot im Hausinnenbereich dann doch für nötig erachte (ich vergass am Tel explizit zu fragen...). Wie wird sowas normalerweise gemacht?
Wir überlegen ob man kaminformsteine nehmen kann. (z.B. http://www.maxkoch.de/index.php?article_id=13) Diese hätten bei 20er Innendurchmesser ein Aussenmass von 40x40cm. Können wir sowas einfach in den intakten grossen Kamin einbauen? Drumrum dachte ich an simple perlitefüllung.
Frage ist auch: Sind die Steine mit Nut? Oder muss gemörtelt werden? Schliesslich könnte man die Steine ja nur von oben aufsetzen ohne dass man da seitlich dran kommt. Allerdings ist der alte Kamin drumrum ja absolut intakt und dicht.
Dann stellt sich auch noch die Frage wie man die Steigeisen am besten entfernt, ist ja doch recht eng im Schlot und flexen ist ja nicht wirklich angebracht wenn da Russ drumrum hängt.
Wenn ich keine befriedigende Lösung finde scheitert wohl der Kauf des Hauses an dem Schornsteinriesen, der ist das i-tüpfelchen in der Kalkulation.
Gruß
Andrea
In einem Haus von ca 1900 steht ein begehbarer Schornstein mit den Innenmaßen 50x50 (Höhe 12m) an den momentan nur ein alter 5,5k Küchenherd angeschlossen ist.
Für den gewünschten Anschluss eines Wassergeführten Kaminofens (11kW, Staad)ist der Durchmesser wohl zu gross, da der Ofen mehr Zug benötigte.
Der BSFM riet zum Abriss und Neuaufbau (mauern)in Eigenleistung, das würde aber zu enormen Schäden an guten Wänden führen (u.a. müssten alte Küchenfliesen und ein Einbauschrank weichen, was schade wäre).
Standardlösung 2 (will jeder Handwerker der Umgebung machen)ist ein Edelstahlrohr. Das ist aber mal richtig teuer und erlaubt keinen nachträglichen Anschluss. Für unsere ausschliesslichen Holzöfen ist das ja auch nicht nötig, die Abgastemperaturen sind nicht so niedrig.
Komischerweise sprach keiner der befragten Handwerker von einer Dämmung, die ich bei so einem Schlot im Hausinnenbereich dann doch für nötig erachte (ich vergass am Tel explizit zu fragen...). Wie wird sowas normalerweise gemacht?
Wir überlegen ob man kaminformsteine nehmen kann. (z.B. http://www.maxkoch.de/index.php?article_id=13) Diese hätten bei 20er Innendurchmesser ein Aussenmass von 40x40cm. Können wir sowas einfach in den intakten grossen Kamin einbauen? Drumrum dachte ich an simple perlitefüllung.
Frage ist auch: Sind die Steine mit Nut? Oder muss gemörtelt werden? Schliesslich könnte man die Steine ja nur von oben aufsetzen ohne dass man da seitlich dran kommt. Allerdings ist der alte Kamin drumrum ja absolut intakt und dicht.
Dann stellt sich auch noch die Frage wie man die Steigeisen am besten entfernt, ist ja doch recht eng im Schlot und flexen ist ja nicht wirklich angebracht wenn da Russ drumrum hängt.
Wenn ich keine befriedigende Lösung finde scheitert wohl der Kauf des Hauses an dem Schornsteinriesen, der ist das i-tüpfelchen in der Kalkulation.
Gruß
Andrea