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PeterK100LT
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Guten Tag, ich bin neu hier und habe gleich ein großes problem, mit dem ich mich hier an die Experten wende.
Ich hoffe, ich übertrete jetzt keine Regeln, wenn doch, dann bitte ich um Verzeihung....
ich habe vor ca. 18 Jahren ein FWH nach alter Väter Sitte gebaut bzw bauen lassen mit sehr viel Eigenleistung (Mauer- und Putzarbeiten haben Fachleute gemacht).
Aufbau der Wand:
Fachwerk – 5cm Luft – 25cm Poroton
FW Eiche (10 x 14cm), imprägniert mit Buchenholzteer (glaube ich)
in die Gefache Dreieckleisten aus Eiche,
ausgemauert mit Porotonsteinen,
verputzt mit Trass-Zement,
gestrichen mit weißer biologischer Farbe auf Silikat-Basis,
die Ritzen zwischen Holz und Gefach mit Teerstrick ausgefüllt.
Nach wenigen Jahren (3-4?) fing die Farbe an, aufzublühen und abzublättern, also habe ich alles Lose mit einem Spachtel und Drahtbürste abgeschabt und mit den gleichen Farben erneut gestrichen.
Nach wiederum einigen Jahren das gleiche Spiel.
Dieses Mal hat dann ein „Fachmann“ die Renovierung übernommen, allerdings aber dieses Mal nicht auf biologischer Basis, sondern mit Tiefengrund (über alles drüber: Fachwerk und Gefache) vorgestrichen und mit weißer Fassadenfarbe die Gefache gestrichen.
Nun (nach 4 Jahren) blättert die Farbe wieder ab und wenn ich mit dem Spachtel die losen Teile abkratze, geht manchmal eine dünne Schicht vom Putz mit ab.
An diesen Stellen sieht der Putz aus, als wäre es ein falsches Mischungsverhältnis mit zuviel Sand gewesen.
Dieses Problem besteht nur auf der Wetter-Giebelseite, alle anderen Wände sind vollkommen in Ordnung, wenn halt auch renovierungsbedürftig…
Vieles ist falsch gemacht worden, ich weiß, aber wie kann ich jetzt renovieren ohne den ganzen Putz abzuschlagen und neu zu verputzen. In kleineren Gefachen und an manchenStellen ist der Putz schon von selber rausgeflogen…
Ein weiteres Problem:
Im Laufe der vielen Jahren ist der Teerstrick zum Teil mit Bitumen zugeschmiert worden oder einige Fugen sogar mit Silokon versiegelt worden (auch von diesem Fachmann).
Liegt der Grund der ganzen Misere an einem falschen Mischungsverhältnis beim Verputzen vor 18 Jahren?
Kann ich die schadhaften Stellen beiputzen / beispachteln mit normalem Zement?
Welche Farbe sollte ich jetzt verwenden, nachdem der ursprünglich vorhandene biologische Gedanke sowieso über den Haufen geschmissen wurde?
Vielen Dank schon mal für Ideen oder gar Ratschläge!
Ich hoffe, ich übertrete jetzt keine Regeln, wenn doch, dann bitte ich um Verzeihung....
ich habe vor ca. 18 Jahren ein FWH nach alter Väter Sitte gebaut bzw bauen lassen mit sehr viel Eigenleistung (Mauer- und Putzarbeiten haben Fachleute gemacht).
Aufbau der Wand:
Fachwerk – 5cm Luft – 25cm Poroton
FW Eiche (10 x 14cm), imprägniert mit Buchenholzteer (glaube ich)
in die Gefache Dreieckleisten aus Eiche,
ausgemauert mit Porotonsteinen,
verputzt mit Trass-Zement,
gestrichen mit weißer biologischer Farbe auf Silikat-Basis,
die Ritzen zwischen Holz und Gefach mit Teerstrick ausgefüllt.
Nach wenigen Jahren (3-4?) fing die Farbe an, aufzublühen und abzublättern, also habe ich alles Lose mit einem Spachtel und Drahtbürste abgeschabt und mit den gleichen Farben erneut gestrichen.
Nach wiederum einigen Jahren das gleiche Spiel.
Dieses Mal hat dann ein „Fachmann“ die Renovierung übernommen, allerdings aber dieses Mal nicht auf biologischer Basis, sondern mit Tiefengrund (über alles drüber: Fachwerk und Gefache) vorgestrichen und mit weißer Fassadenfarbe die Gefache gestrichen.
Nun (nach 4 Jahren) blättert die Farbe wieder ab und wenn ich mit dem Spachtel die losen Teile abkratze, geht manchmal eine dünne Schicht vom Putz mit ab.
An diesen Stellen sieht der Putz aus, als wäre es ein falsches Mischungsverhältnis mit zuviel Sand gewesen.
Dieses Problem besteht nur auf der Wetter-Giebelseite, alle anderen Wände sind vollkommen in Ordnung, wenn halt auch renovierungsbedürftig…
Vieles ist falsch gemacht worden, ich weiß, aber wie kann ich jetzt renovieren ohne den ganzen Putz abzuschlagen und neu zu verputzen. In kleineren Gefachen und an manchenStellen ist der Putz schon von selber rausgeflogen…
Ein weiteres Problem:
Im Laufe der vielen Jahren ist der Teerstrick zum Teil mit Bitumen zugeschmiert worden oder einige Fugen sogar mit Silokon versiegelt worden (auch von diesem Fachmann).
Liegt der Grund der ganzen Misere an einem falschen Mischungsverhältnis beim Verputzen vor 18 Jahren?
Kann ich die schadhaften Stellen beiputzen / beispachteln mit normalem Zement?
Welche Farbe sollte ich jetzt verwenden, nachdem der ursprünglich vorhandene biologische Gedanke sowieso über den Haufen geschmissen wurde?
Vielen Dank schon mal für Ideen oder gar Ratschläge!