Sanierung Bruchsteinhaus 1862 - Wände Feucht - Vorgehensweise korrekt?

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Elmar2

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fachwerk-I17708_201510615211.jpgHallo,
ich bin gerade dabei ein Bruchsteinhaus in Rheinhessen aus 1862 zu renovieren/sanieren. Der Vorbesitzer war mein Opa - leider habe ich von ihm nicht all zu viel über das Haus erfahren können.
Während dem "Tapete entfernen" habe ich überprüft ob der Putz noch fest ist und dabei festgestellt, dass dieser hohl klingt. Außerdem waren unten am Boden schwarze nicht identifizierbare Streifen hinter dem Putz.
Also habe ich die Wand etwas abgeklopft...
Zum Vorschein kam eine Art zweite Wand. Vor dem eigentlichen Mauerwerk wurde aus einer Art welligen Teerpappe + Putz + Draht eine zweite wand gebaut die mit einer Öffnung nach draußen hinterlüftet ist(jetzt ist mir auch klar wieso die Außenwände Löcher haben...).

Dies allerdings nur bis in etwas die halbe Raumhöhe, danach ist der Putz direkt auf dem Mauerwerk und auch fest und trocken.
Im unteren Teil ist das Mauerwerk leider feucht und mit dieser Maßnahme wurde wohl versucht eine Feuchtesperre nach Innen einzurichten.
Es finden sich keine oder nur ganz minimale Salpeterausblühungen auf den Bruchsteinen, aber fast nicht zu erkennen.
Außen ist das Haus verputzt und gestrichen, verwendete Materialien Unbekannt.
Das Haus steht auf einem ca. 50cm hohen Sockel aus Bruchstein der ebenfalls verputzt ist. Hier ist klar erkennbar, dass es ein sehr zementlastiger Putz ist, wenn nicht sogar reiner Zement.

Dank dem Forum bin ich mittlerweile auf dem Wissensstand, dass das Haus keine Horizontalsperre hat und diese nachträglich einbauen zu lassen wohl auch nicht sinnvoll ist.
Des weiteren ist mir klar geworden, dass ich den Zementputz am Sockel entfernen muss, damit hier die Erdfeuchte entweichen kann.
Für Innen werde ich wohl einen Kalkputz verwenden.

Ich habe mittlerweile einen guten Freund meines Opas konsultiert und ihn gefragt ob er über diesen Aufbau etwas weiss. Er meinte das wäre früher so üblich gewesen gegen Nasse Wände und ich hätte das dürfen nicht abmachen... neuer Putz würde auf diesen Wänden nicht lange halten usw usw...
Ein Bekannter Maurermeister hat von dieser Dachpappenart noch nie etwas gehört und mir ebenfalls empfohlen alles komplett runterzuholen und danach eventuell Lehmputz zu verwenden um die Feuchte regulieren zu können.

Ich habe mit einem Feuchtemessgerät Werte von 80-95 Digits? (von 100 Max) direkt an der Mauer gemessen.
Je höher an der Wand desto besser der Wert.

Bleibe ich nun bei der Vorgehensweise mit Kalkputz (oder Lehm?) und Sockel freilegen und hoffe das das reicht?
Ich bin leider noch etwas verunsichert...

Gibt es in der Region Rheinhessen / Bad Kreuznach empfehlenswerte "Altbau-Experten"?

Vorab schonmal vielen Dank an das Forum.
 
Mauersanierung

Weder noch.
Ehe Sie nach Berserkerart weiter ans Haus gehen empfehle ich Ihnen sich erst einmal einen Gesamtüberblick über die Bauweise und die vorhandenen Bauschäden zu verschaffen, am besten mit kompetenter Hilfe. Das nächste wäre dann ein Nutzungskonzept, also was und wie wird das Haus zukünftig genutzt. Dazu gehören solche wichtigen Festlegungen wie Raumaufteilung und -Nutzung sowie Heizungsart, Wärmeübertragung und Belüftung. Erst schießen dann fragen kann manchmal viel Geld kosten.
Diese Bauart mit einer hinterlüfteten Sperre aus Falzbaupappe war nach dem ersten WK eine gängige Sanierungsart im Altbau. Sie deutet darauf hin das der untere Wandbereich schon lange feucht war.
Lehmputz auf eine dauerfeuchte Wand zu bringen ist kontraproduktiv, vorsichtig ausgedrückt. Zuerst müssen die Feuchteursachen ermittelt und abgestellt werden. Das kann von außen eindringende Feuchte aus Spritzwasser im Sockelbereich sein, hygroskopische Feuchte, Kondensfeuchte oder alles zusammen.
Die Ursachen müssen abgestellt werden, dann erfolgt die Entscheidung wie und mit was saniert wird. Um dazu Empfehlungen zu geben fehlen Informationen zur Ausgangslage, am besten Fotos der Fassade außen und eine Beschreibung der zukünftigen Nutzung des Raumes, wie Fußboden und Decke aufgebaut sind, was für Fußboden geplant ist und welche Heizung.
 
fachwerk-I17708_201510785031.jpgHallo und danke für die Rückmeldung.
1. Das Gebäude soll als Wohnhaus genutzt werden, es ist insgesamt ca. 75qm auf 2 Etagen.
Im oberen Stockwerk ist keine Feuchte. Im gezeigten Zimmer soll das Wohnzimmer entstehen. Ansonsten gibt es noch die Küche und ein Gästebad welche im UG sind.
Eine Heizung ist noch nicht installiert. Geplant war eine Gas Brennwert Therme und zusätzlich ein Küchenofen, dieser aber ohne Heizungsunterstützung. Solarthermie auf dem Dach und "normale" Heizkörper in den Räumen, meistens unter oder nahe den Fenstern.
 
Wandsanierung

Mit den Fotos kann man schon etwas sagen.
1. Eine große Feuchteansammlung im unteren Wandabschnitt kann ich nicht erkennen, weder von innen noch von außen.
2. Die Natursteinwand der Straßenseite ist ordentlich aufgeführt, sie funktioniert selber als Abdichtung. Die Steine haben praktisch keinen Porenraum und können somit nur von außen feucht werden.
3. Es gibt ausreichende Dachüberstände an den Traufen die vor Spritzwasser schützen müssten.
4. Giebelseitig gibt es einen kleinen Vorsprung des Sockelmauerwerkes, der sollte eliminiert werden.

Die Sanierung des Wohnzimmers hängt davon ab wie die Gesamtsanierung des Gebäudes vorgenommen wird. Es bieten sich hier 2 grundsätzliche Möglichkeiten an. Vorher sollte bei beiden Varianten der Salz- und Feuchtegehalt der Traufwand festgestellt werden.

Die umfangreiche Variante:
Bei dem Dachüberstand ist eine Außendämmung in Form eines WDVS (Wärmedämmverbundsystem) in etwa 8 - 10 cm Stärke möglich. Damit wird gleichzeitig die Fassade erneuert.
Innen braucht nur der Putz mit Kalk- oder Kalkzementputz erneuert werden wo es erforderlich ist. Durch die Dämmung werden Kondensatausfälle verringert bzw. vermieden. Die Hezkörpernischen unter den Fenstern sollten mit Poroton oder Porenbeton zugemauert werden. Davor kommen dann einreihige Heizkörper. Den Fußbodenaufbau empfehle ich gegen einen gedämmten Neuaufbau auszutauschen. Als Fenster sollten welche mit der Schallschutzklasse 4 und schallgedämmter Lüftungsfunktion eingesetzt werden. Dabei die Laibungen mitdämmen.

Die abgespeckte Variante:
Die Fassade bleibt wie sie ist, nur der kleine Absatz straßenseitig wird durch Anfasen und Abdichten entschärft damit hier kein Regenwasser über die Lagerfuge nach innen gelangen kann. Der Sockelputz kann bleiben wenn er fest ist.
Innen wird der fehlende Putz ergänzt- Voraussetzung ist eine trockene Traufwand. Dann empfehle ich den Einbau einer Innendämmung mit Rigitherm, min 20, max. 40 mm Dämmstärke. Die Dämmung wird vollflächig im Buttering- Floating- Verfahren aufgeklebt. Fensterlaibungen mit Laibungsdämmplatten angleichen. Heizkörpernischen vorher ausmauern. Heizkörper und neuer Fußboden wie oben.
 
Danke für Ihre Antwort, das klingt ja schonmal etwas besser als ich befürchtet habe.

Zum Fussboden hatte ich vergessen zu sagen, dass wir gerne im Wohnzimmer einen Holzfussboden hätten und in Küche / Bad Fliesen.
Am liebsten Dielen aber auch ein Fertigparkett wäre ok, da die Türen schon relativ niedrig sind.
Der jetzige Boden ist ein Estrich (darauf noch ein Gummibelag) der nach unten wohl auch mit Teerpappe abgedichtet ist.

Wir möchten den Boden sehr ungern tauschen, nur wenn es absolut notwendig ist, da er sehr gerade ist.
Linoleum käme auch noch in Frage.
Eine Fassadendämmung war nicht geplant.

Würden Sie mir bitte noch erklären was hiermit gemeint ist:

"4. Giebelseitig gibt es einen kleinen Vorsprung des Sockelmauerwerkes, der sollte eliminiert werden."

Soll der Sockel genauso weit "rausstehen" wie die Wand, also quasi kein Sockel vorhanden sein?
Soll der Sockel an den Traufwänden (links und rechts neben der Haustür)nicht weg?
Der Putz an dem Sockel ist überall noch sehr fest außer an einer 1,5m langen Stelle links neben der Haustür.

"Innen wird der fehlende Putz ergänzt- Voraussetzung ist eine trockene Traufwand.
Falls die Traufwände eben nicht trocken sind, wie bekomme ich sie trocken(blöde Frage)? Oder meinen Sie nur ein kurzfristiges trocknen vor dem Verputzen mittels Entfeuchter oder Heizlüfter?

Zu Rigitherm: Wird damit nicht die Wand versiegelt? Ich dachte bisher es soll möglichst alles innen "offen" bleiben damit die Feuchte verdunsten kann oder ist Rigitherm da nicht störend?
Gibt es auch eine Dämm-Alternative zu Gips?

Ich hatte gestern Abend noch ein Gespräch mit einem Maurermeister, der schon öfter mit Waldemar Eider zusammengearbeitet hat(ich hoffe das wirkt qualifizierend). Er war der Meinung, dass wenn es mir gefällt, ich doch die Wände innen unverputzt lassen solle, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Fugen etwas auskratzen und dann nur neu verfugen.
Vom Prinzip her könnte ich mir das schon für 1-2 Wände Vorstellen, aber 3 von von 4 Wänden offen zu lassen ist dann doch zuviel des Guten.
Irgendwie behagt es mir gesundheitstechnisch auch noch nicht ganz in unverputzten feuchten Wänden zu wohnen. Das ist aber vielleicht nur ein unbegründetes Vorurteil von mir.
 
Wandsanierung

Der Vorsprung den ich auf den Fotos erkennen kann ist ein oder zwei cm breit. Das reicht schon um eine Fuge zu bewässern.
Ob eine Wand feucht ist und wieviel muß man messen. Man kann sich selber mit einem dünnen Steinbohrer behelfen mit dem ein oder zwei Lagerfugen angebohrt werden. Beobachten Sie das geförderte Bohrgut. Ist es staubtrocken- gut. Wird es feuchter je tiefer Sie in die Fuge bohren- die Feuchte kommt von außen. Nachsehen was da Wasser an die Wand leitet. Wird es trockener je tiefer der Bohrer kommt- das ist Kondensat und sollte schnell abtrocknen, ein ordentliches Heizungs- und Lüftungssystem vorausgesetzt.

Dichte Innendämmung:
Natürlich ist diese Art Innendämmung die ich vorgeschlagen habe dicht, das soll sie auch. Deshalb hohlraumfreies Aufkleben. Sie soll kein Wasser an/in die Wand leiten und es soll kein Kondensat auf der Oberfläche entstehen. Das sichert diese Art Dämmung. Wenn kein Wasser in die Wand gelangt, dann braucht auch keins raus. Spachteln Sie alle Fugen sorgfältig aus, auch die Übergänge zu Wand und Decke. Am Übergang zu Innenwänden kleinen Kellen-, besser Spachtelschnitt setzen um mit Acryl nacharbeiten.
Das die Wand erst vor und dann nach dem Verputz erst mal austrocknen sollte setze ich voraus.
Mein Eindruck ist das die Wand/Wände TROCKEN ist. Höchstens der Mörtel hat eine gewissen Feuchtegehalt.
Natursteine sind keine Ziegel.
Ob Sie einen gedämmten Fußboden haben wollen oder nicht ist Ihre Entscheidung. Ich habe Ihnen den empfohlen das Gesetz (die ENEV) schreibt Ihnen das vor.
 
Hallo Herr Braun,

im Wesentlichen sehen ich das wie Herr Böttcher. Erst einmal muss genau hingeschaut werden wie der Feuchteeintrag entsteht und wie man diesen Eintrag beseitigt. Nach den Bildern zu urteilen sieht das Ganze ja noch recht gut aus. Die Teerpappe ist gelegentlich bei Bauten aus dieser Zeit zu finden und zeugt von Instandsetzungsversuchen vergangener Zeiten.

Das mit den "Löchern" müsste man sich mal vor Ort anschauen. Es gibt sowohl geplante Belüftungen als auch Lüftungsöffnungen aus Instandsetzungsversuchen – dann ungeplant. Beide können das Gegenteil bewirken.
Ebengleiches sehe ich am Sockelputz. Zementputz ist nicht per se böse. Es kommt immer darauf an wo er sich befindet und in welcher Situation. In einer viel befahrenen Straße ohne Bürgersteig beispielsweise kann er gut Spritzwasser, Salze, etc. abhalten – in anderen Situationen kommt er weniger gut weg. Wenn wiederum von Innen/Boden viel Feuchtigkeit in das Mauerwerk dringt kann der Zementputz auch absperrend wirken. Das sieht man diesem aber dann auch an. Die Lagerfuge über dem Sockel sollte einmal genau betrachtet und innen gemessen werden.

Einmal davon abgesehen, dass dies irgendwie funktioniert hat, hätte ich ähnlich gehandelt und das Zeug von der Wand geholt.
Ohne sichere, dauerhafte Trockenheit am Wandfuß würde ich hier keinen Lehmputz aufbringen. Und erst recht keine Innendämmung. Und schon gar kein EPS hinter Gipskarton. Letzteres ist nur meine persönliche Meinung, resultierend aus vielen entfernten Quadratmetern Innendämmung hinter denen sich Leben verbarg.

Diese Art der Innendämmung funktioniert nur wenn eine deutlich ausreichende Lüftung des Gebäudes gewährleistet ist. Bei einem Baujahr von 1862 gehe ich von einem Holzboden auf Balkenlage aus, wenn dieser nicht bereits getauscht wurde. Wenn man eine Innendämmung in dieser Weise beabsichtigt sollte die Dämmebene in den Rohboden und in / durch die Decke geführt werden.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Warum ist die Wand feucht?

"Vor dem eigentlichen Mauerwerk wurde aus einer Art welligen Teerpappe + Putz + Draht"

Ich denke wichtig ist den Putz und die Sperrschichten zu entfernen und das ganze mal trocknen zu lassen.

Ich würd als altbauerfahrene Firma die Firma Rheinhessische Lehmbau http://rheinhessische-lehmbau.de empfehlen die sicher mal Vor-Ort schauen kann.

Grüße
 
Ich habe der Firma eine Email geschrieben.

@Herr Kornmayer: Der Boden ist Estrich. Darunter dürfte sich kein Holz mehr befinden, sicher bin ich mir aber nicht.
Der Freund meines Opas meinte unter dem Estrich wäre ebenfalls diese Teerpappe und darunter "Dreck". Was auch immer mit "Dreck" gemeint ist.
Die gepflasterte Straße ist nicht viel befahren, geschätzt fahren da vielleicht 100 Autos am Tag vorbei - es könnten aber auch nur 25 sein. Allerdings ist kein Bürgersteig vorhanden.
Im Innenhof ist aber auch dieser Zementputz drauf und ist an einer größerem (1,5m ca) Stelle auch schon ab. Von selbst abgefallen ist er nicht, aber es waren schon 1-2cm Lücken im Putz und ich habe die losen Stücke abgeklopft. Ansonsten ist der Putz noch fest.

@ Herr Böttcher
Mein Messgerät Trotec BM31 zeigt Teilweise Werte von 95 an(Max Wert 100), laut Bedienungsanleitung soll alles über 65 wohl zu feucht sein...
Ich werde den Bohrtest durchführen. In diesem Loch in der Wand lag sehr viel Sand / Staub / Erde bzw. aus was auch immer das Fugenmaterial besteht. Dieses war für mein Gefühl trocken und staubig, allerdings ist hier natürlich auch ein direkter Kontakt mit Außenluft möglich gewesen.
 
Wandfeuchte

Vergessen Sie das Messgerät. Damit kann man keine Wandfeuchte messen.
Selbst die von mir geschilderte Bohrung ist da aussagekräftiger.
Den Durchfeuchtungsgrad ermitteln geht nur über eine Beprobung.
Wenn der Sockelputz defekt ist muß er runter und erneuert werden. Wenn der Sockel aus regelmäßigen Werksteinquadern gefugt ist wäre auch die Entscheidung zu überlegen, ihn steinsichtig wieder freizulegen.
Zur Innendämmung:
Ich bin mir durchaus bewußt was ich da vorgeschlagen habe.
Ich habe auch genug Schimmelzuchtanlagen sehen können. Es kommt eben darauf an wie sie gebaut sind. Wenn sich der Fragesteller an meine Ratschläge hält wird nichts passieren.
 
Experte für solche Häuser in der Nähe

Hallo Elmar,

ich habe einen Experten aus Deiner Nähe, der mir bei meinem Haus BJ 1650, ebenfalls feuchte Bruchsteinwände, oben Fachwerk, mehr als weitergeholfen hat. Er ist Schimmelexperte, Baubiologe, vereidigter Sachverständiger und Lehmbauexperte. Schau mal auf www-lehm-waldemar-eider.de schöne Grüße von mir :)

Viel Erfolg
Grüße
Florian Pfaff
 
Bohrprobe

Ich habe mittlerweile mal die Bohrprobe gemacht sowie auch eine Fuge 15cm tief aus gekratzt.
Ergebnis je Tiefer desto Feuchter. Feuchte nur durch fühlen gemessen und mein Messgerät zeigt auch höhere Werte. Ich habe allerdings keinen Bohrer der durch die ganze Wand geht. Diesen werde ich noch besorgen.
Mich wundert dass es stellen gibt an denen es über 1,5m hoch feucht ist und an anderen stellen schon 20cm über dem Boden.
Ansonsten habe ich mal einen Luftentfeuchter aufgestellt, da ich innen 70% Luftfeuchtigkeit hatte(Fenster waren a er auch auf dauertkipp).
Es ist jetzt relativ stabil auf 55-60% mit 11 grad.
 
Thema: Sanierung Bruchsteinhaus 1862 - Wände Feucht - Vorgehensweise korrekt?
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