Wandsanierung

Diskutiere Wandsanierung im Forum Farben & Stuck im Bereich - Hallo sehr freundlich, hier nun ein weiteres Problem. Wenn ich richtig gezählt habe, sind wir nun bei Nummer 3. Auf dem Bild seht ihr die Wand...
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Tom1968

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Hallo sehr freundlich,

hier nun ein weiteres Problem. Wenn ich richtig gezählt habe, sind wir nun bei Nummer 3.

Auf dem Bild seht ihr die Wand der alten Scheune. Diese hat leider keine Regenrinne, so dass das Wasser ganz schön runterplatscht. Nun wollten wir trotzdem die Wand erhalten und zumind. erst einmal im Bereich ca. 2 Meter über dem Boden sanieren/ putzen. Wie ihr seht sind bereits recht starke Auswaschungen im unteren Bereich entstanden.

Nun mein Plan: ich hatte zuerst vor, alle lockeren Steine und den Sand (der da in Massen hintersteckt) herauszunehmen und neu aufzumauern. Dies habe ich schon weiter rechts in einem 3mx 1m großen Bereich getan. Ich würde immer nur kleine Bereiche Steine herausnehmen und erneuern, damit mir nicht die Wand hinterherkommt. Dannach wollte ich das ganze mal mit dem Kärcher bearbeiten und dann entweder neu ausfugen oder mit Kalksandmörtel ausschlemmen. Macht es Sinn den unteren Spritzwassergeschädigten Bereich besonders zu behandeln, vielleicht mit Bitumendickanstrich gegen das Spritzwasser zu schützen?

Habt ihr andere Ideen? Die Lösung soll am Ende auch durch mich als Laien ausführbar sein und darf nicht allzu kostenintensiv sein.

Wieder fertig...danke fürs Lesen.

Grüße

Thomas
 
Sockel

Vorab erst mal:
"Nicht so kostenintensiv" ist ein Begriff der bei dieser Immobilie locker in den 5-stelligen Bereich reichen wird.
Dann können Sie das Wort "Sand" in Verbindung mit Mörtel getrost weglassen. In allen Mörteln ist Sand.
Bevor sie den Sockel sanieren muß erst einmal das Dach durchrepariert sowie eine Dachentwässerung angebaut und angeschlossen werden. Dann kann man den Sockelbereich sanieren. Oberhalb Mauerwerkssanierung + Neuverfugung, unterhalb Gelände Sockelputzsystem.

Viele Grüße
 
Dachentwässerung soll nicht mehr drauf, eigentlich wollten wir das Gebäude vor allem zum unterstellen von Geräten und Feuerholz verwenden. Würde denn eine notdürftige Anwendung von Bitumen, sagen wir bis 1Meter Höhe das Spritzwasser etwas abhalten?

Auf dem Foto nochmal die Wand aus der Nähe um die es vor allem geht zu einem Zeitpunkt als wir das Anliegen übernommen haben!

Grüße

Thomas
 
doppelter Eintrag, bitte Löschen
 
Vergiss...

... den dauerhaften Erhalt des Gebäudes ohne Dachentwässerung.

MfG,
sh
 
...aber ne Dachentwässerung kostet! Kostet viel Geld und ich bin mir auch nicht sicher ob ich diese überhaupt alleine anbringen könnte.
 
hallo

wichtig ist wirklich erst mal ne dachrinne, bevor du viel geld in aufwendige abdichtung in den sockel steckst. wenn du hier erst mal lose ecken erst mal wieder neu aufmauerst und hohle fugen neu verfugst ist gut und du hast wieder über jahre ruhe, die kosten für den mörtel halten sich in grenzen.
nimm aber bitte keinen kalkmörtel, den sand den du da aus deinen fugen und so holst war mal welcher. kalkmörtel hällt der witterung nicht stand, schon gar nicht in deinem fall (sehe schon wie manche hier wieder die augen rollen aber es ist so)die beste wahl ist reiner zementmörtel es tut auch ein sack für 3€ aus dem baumarkt. lass dir halt mal ein angebot machen für ne dachrinne, muß ja nicht unbedingt aus kupfer sein, teilweise bieten baumärkte ja auch welche günstig an. gerüst kann man heutzutage doch auch mieten. und wie gesagt immer mehrere angebote holen.vieleicht findet sich ja auch noch ein klempner der dir hilft oder ein paar tips geht. ein paar ratschläge könnte ich auch geben zur not aber es ist nicht unbedingt mein gebiet.

mfg alex
 
Dachrinne,

sooo, ich habe mir nun erstmal ein paar Angebote für eine Dachrinnenkonstruktion eingeholt, mal sehen was die verschiedenen Anbieter darstellen.

Trotzdem nochmal die Frage zum Bitumenanstrich, hilft der oder nicht? Oder sollte ich das einfach lassen?

Kein Kalkmörtel oder Putz sondern Zementmörtel nehmen!? Ich dachte die hohen Sandanteile kämen von der massiven Zusetzung von Sand, die man früher durchgeführt hat. Sand war billiger als Kalk, somit wurde dort gespart. Nimmt man nicht üblicherweise ein Verhältnis von 4:1 Sand Kalk um eine gut zu verarbeitende Mischung zu erhalten?

Grüße

Thomas
 
Thema: Wandsanierung

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