J
Jürgen8
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Da gerade mal nicht viel auf dem Forum geschrieben wird, möchte ich mal was zum Besten geben: Es wird viel vom Taupunkt geredet, auffällig viel Halbwissen dazu wird gern verzapft.
Ich will mal mit meinen Möglichkeiten etwas Licht ins Dunkel bringen:
Sagen wir mal, die Außentemperatur beträgt 0 Grad, die Innentemperatur20 Grad.
Je nach Raumluft-und Außenluftfeuchtigkeit könnte sich der Taupunkt z.B. bei 13,8 Grad befinden.
Was am Taupunkt geschieht ist Folgendes: Die relative Luftfeuchtigkeit ist auf 100% gestiegen und darüber hinaus ändert das in der Luft enthaltene Wasser seinen Aggregatzustand...es wird flüssig.
Das passiert im Winter, während der Heizperiode. Dieser Effekt geschieht nun innerhalb eines Bauteiles, z.B. in der Außenwand. Bei einem Fachwerkhaus verbietet sich aber die zu bevorzugende Außenisolierung wegen der schönen Balken.
Das Problem einer Innenisolierung besteht aber nun darin, daß sich dieser Taupunkt innerhalb der Isolierung befindet.
Beispiel: 15cm Glaswolle unter einer Rigipsplatte. Die Isolierung ist außen kalt, innen warm...irgendwo innerhalb der Isolierung befindet sich nun diese ominöse Taupunkttemperatur, 13,8 Grad...Isolierung wird nass, sackt ab und die Wand (Rigips) wird unten beulig und schimmelig, säuft ab.
Deshalb muß eine Dampfbremse oder sogar Dampfsperre eingebaut werden.
Deshalb plädiere ich für selbstregulierende Baustoffe im Fachwerkbau
Gruß...J.
Ps: und schreibt mal nicht, das is nix Neues, für manche ist es neu und erhellend
Ich will mal mit meinen Möglichkeiten etwas Licht ins Dunkel bringen:
Sagen wir mal, die Außentemperatur beträgt 0 Grad, die Innentemperatur20 Grad.
Je nach Raumluft-und Außenluftfeuchtigkeit könnte sich der Taupunkt z.B. bei 13,8 Grad befinden.
Was am Taupunkt geschieht ist Folgendes: Die relative Luftfeuchtigkeit ist auf 100% gestiegen und darüber hinaus ändert das in der Luft enthaltene Wasser seinen Aggregatzustand...es wird flüssig.
Das passiert im Winter, während der Heizperiode. Dieser Effekt geschieht nun innerhalb eines Bauteiles, z.B. in der Außenwand. Bei einem Fachwerkhaus verbietet sich aber die zu bevorzugende Außenisolierung wegen der schönen Balken.
Das Problem einer Innenisolierung besteht aber nun darin, daß sich dieser Taupunkt innerhalb der Isolierung befindet.
Beispiel: 15cm Glaswolle unter einer Rigipsplatte. Die Isolierung ist außen kalt, innen warm...irgendwo innerhalb der Isolierung befindet sich nun diese ominöse Taupunkttemperatur, 13,8 Grad...Isolierung wird nass, sackt ab und die Wand (Rigips) wird unten beulig und schimmelig, säuft ab.
Deshalb muß eine Dampfbremse oder sogar Dampfsperre eingebaut werden.
Deshalb plädiere ich für selbstregulierende Baustoffe im Fachwerkbau
Gruß...J.
Ps: und schreibt mal nicht, das is nix Neues, für manche ist es neu und erhellend