M
Martin
Guest
Guten Tag,
wir haben seit 2 Jahren ein Haus aus dem Baujahr 1875 mit Teilunterkellerung. Ein Kellerraum ist noch nicht Verputzt. Evtl. hat der Vorbesitzer den Putz auch abgetragen - wissen wir nicht genau. Man schaut also auf das Mauerwerk. Das Mauerwerk ist mit grobem Stein - vermutlich Sandstein gemauert. Sandstein wurde hier in der Gegend sehr häufig und gern verwendet wurde (Raum Ibbenbüren/NRW).
Wir wollen diesen Raum nun als Lagerraum/Vorratsraum "ausbauen". Dazu sollen die Wände verputzt werden. Ein bisschen Gedanken mache ich mir, da die Wände etwas feucht wirken. 2 Wände sind erdreichberührt, liegen aber unter dem übrigen Gebäude, sodass ich keine Außenabdichtung machen kann und ich denke auch nicht, dass dort eine vorhanden ist.
Die anderen zwei Wände sind Kellerinnenwände, aber auch diese fühlen sich leicht feucht an. Hier könnte die Feuchtigkeit ja von unten ins Mauerwerk ziehen.
Oder es könnte auch ein langjähriger Fehler des Vorbesitzers sein, der im Sommer immer schön gelüftet hat, weil es ja irgendwie feucht riecht.... Das machen wir natürlich anders.
Im Keller sind grundsätzlich Heizkörper und ich wollte noch eine maschinelle Entlüftung je Raum nachrüsten ("WC-Entlüfter" nach außen je Raum) . Dadurch sollte es ja alles schon besser werden.
Nun zur Frage:
Können wir die Wand nun einfach verputzen, ohne dass uns der Putz nächstes Jahr wieder runter kommt?
Ich habe mich hier im Forum schon ein wenig eingelesen und bin der Meinung, wir müssten Kalkputz und danach einen Kalkanstrich machen. Ist das richtig? Machen wir damit erst einmal alles mögliche und müssen dann sehen, ob es reicht? Oder gibt es einen anderen Tip, wie man vorgehen sollte?
Aufwändig teure Spezialsanierungen möchte ich eigentlich nicht, da es ja nur ein Kellerraum werden soll. Muss ja keine Wohnraumqualitäten haben. Reicht, wenn dort ein paar Konserven und Gläser gelagert werden können. Soll aber schon vernünftig werden, damit ich nicht nächstes Jahr wieder dabei muss....
Würde mich über Rückmeldung von euch sehr freuen!
wir haben seit 2 Jahren ein Haus aus dem Baujahr 1875 mit Teilunterkellerung. Ein Kellerraum ist noch nicht Verputzt. Evtl. hat der Vorbesitzer den Putz auch abgetragen - wissen wir nicht genau. Man schaut also auf das Mauerwerk. Das Mauerwerk ist mit grobem Stein - vermutlich Sandstein gemauert. Sandstein wurde hier in der Gegend sehr häufig und gern verwendet wurde (Raum Ibbenbüren/NRW).
Wir wollen diesen Raum nun als Lagerraum/Vorratsraum "ausbauen". Dazu sollen die Wände verputzt werden. Ein bisschen Gedanken mache ich mir, da die Wände etwas feucht wirken. 2 Wände sind erdreichberührt, liegen aber unter dem übrigen Gebäude, sodass ich keine Außenabdichtung machen kann und ich denke auch nicht, dass dort eine vorhanden ist.
Die anderen zwei Wände sind Kellerinnenwände, aber auch diese fühlen sich leicht feucht an. Hier könnte die Feuchtigkeit ja von unten ins Mauerwerk ziehen.
Oder es könnte auch ein langjähriger Fehler des Vorbesitzers sein, der im Sommer immer schön gelüftet hat, weil es ja irgendwie feucht riecht.... Das machen wir natürlich anders.
Im Keller sind grundsätzlich Heizkörper und ich wollte noch eine maschinelle Entlüftung je Raum nachrüsten ("WC-Entlüfter" nach außen je Raum) . Dadurch sollte es ja alles schon besser werden.
Nun zur Frage:
Können wir die Wand nun einfach verputzen, ohne dass uns der Putz nächstes Jahr wieder runter kommt?
Ich habe mich hier im Forum schon ein wenig eingelesen und bin der Meinung, wir müssten Kalkputz und danach einen Kalkanstrich machen. Ist das richtig? Machen wir damit erst einmal alles mögliche und müssen dann sehen, ob es reicht? Oder gibt es einen anderen Tip, wie man vorgehen sollte?
Aufwändig teure Spezialsanierungen möchte ich eigentlich nicht, da es ja nur ein Kellerraum werden soll. Muss ja keine Wohnraumqualitäten haben. Reicht, wenn dort ein paar Konserven und Gläser gelagert werden können. Soll aber schon vernünftig werden, damit ich nicht nächstes Jahr wieder dabei muss....
Würde mich über Rückmeldung von euch sehr freuen!