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Andreas525i
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Erstmal Hallo, ich bin Andreas, 32 und komme aus den saarländischen Highlands. Ich habe vor ca. 2 Jahren eine gebrauchte Immobilie dort gekauft. Es handelt sich um ein EFH mit einem angebauten Garagen/Scheunenkomplex.
Baujahr angeblich 1934 wobei ich vermute, das dieses Datum eher den Übergang in "Arischen" Besitz dokumentiert und alles vorher vernichtet wurde.
Ich habe wie viele das Problem eines feuchten Kellers bzw. ist es dort schon fast nass.
Die Gebäudegrundfläche ist ca. 8x6m, komplett unterkellert, an zwei Seiten 1m in der Erde, eine Seite steigt an auf 2,30 und an Seite 4 wurde oberhalb das Badezimmer angebaut.
Kaufzustand war im Keller folgender:
Teppichboden auf grau gestrichenem Betonboden, alle Wände mit Rigips verkleidet, Raumluft sehr feucht, stellenweise Flecken auf dem Rigips.
Ich habe dann allen Teppich (natürlich feucht/modrig) entfernt, ebenso den Rigips. Dahinter fand ich 2mm dicke Styroporbahnen und Wassertropfen. Alles entfernt. Darunter waren die Wände ocker bis schwarz und wellig, ankratzen brachte roten sandigen Putz oä zutage, patschnass.
Ich habe vor ein paar tagen angefangen auch diesen weg zu machen, abschlagen no chance, mit putzigel abschubbern geht.
Darunter befindet sich gelbliches Bruchsandsteingemäuer mit roten Fugen, Steine nass, Fugen ebenso und weich genug diese auszubürsten. Der Versuch die Oberfläche mit einem elektrischen Luftentfeuchter an zu trocknen-erfolglos. Ich hab dann auch mal ein Stück von dem Betonboden geöffnet, fand folgendes: 1,5cm Beton, dann grau/schwarze Schlacke, 4cm. Darunter war nasser Sand mit ein paar 10cm großen Sandsteinen, das ganze ca. 25cm.
Ich hab bewusst an einer Außenmauer gebuddelt um eben auch Lage der Gründung sehen zu können. Also unter der Sandschicht liegt ein roter Sandsteinfelsen. So wie es scheint sind die Mauern direkt auf den Fels gebaut worden.
Die ganze Aktion dient nicht einer Umnutzung des Kellers sondern einer Absenkung der Luftfeuchte im EG darüber, Kellerdecke sind Stahlträger mit Beton/Schlackeeinlage.
Hat jemand Ideen/Ansätze zur Verbesserung des Ist-Zustandes?
Hatte vor 2 Jahren einen Gutachter da, doch da hat man ja das Ausmaß noch nicht wirklich sehen können, nur die Feuchte, sein Ansatz war erstmal bis aufs reine Mauerwerk alles ab was dran ist.
Bin für jede Hilfe dankbar
PS: 20cm über dem Erdniveau wurden von außen irgendwann mal Löcher in die Wände gebohrt und so Belüftungsstöpsel dran gemacht. Horizontalsperre bis auf Felsenniveau nicht gefunden, da vermutlich nicht vorhanden.
Baujahr angeblich 1934 wobei ich vermute, das dieses Datum eher den Übergang in "Arischen" Besitz dokumentiert und alles vorher vernichtet wurde.
Ich habe wie viele das Problem eines feuchten Kellers bzw. ist es dort schon fast nass.
Die Gebäudegrundfläche ist ca. 8x6m, komplett unterkellert, an zwei Seiten 1m in der Erde, eine Seite steigt an auf 2,30 und an Seite 4 wurde oberhalb das Badezimmer angebaut.
Kaufzustand war im Keller folgender:
Teppichboden auf grau gestrichenem Betonboden, alle Wände mit Rigips verkleidet, Raumluft sehr feucht, stellenweise Flecken auf dem Rigips.
Ich habe dann allen Teppich (natürlich feucht/modrig) entfernt, ebenso den Rigips. Dahinter fand ich 2mm dicke Styroporbahnen und Wassertropfen. Alles entfernt. Darunter waren die Wände ocker bis schwarz und wellig, ankratzen brachte roten sandigen Putz oä zutage, patschnass.
Ich habe vor ein paar tagen angefangen auch diesen weg zu machen, abschlagen no chance, mit putzigel abschubbern geht.
Darunter befindet sich gelbliches Bruchsandsteingemäuer mit roten Fugen, Steine nass, Fugen ebenso und weich genug diese auszubürsten. Der Versuch die Oberfläche mit einem elektrischen Luftentfeuchter an zu trocknen-erfolglos. Ich hab dann auch mal ein Stück von dem Betonboden geöffnet, fand folgendes: 1,5cm Beton, dann grau/schwarze Schlacke, 4cm. Darunter war nasser Sand mit ein paar 10cm großen Sandsteinen, das ganze ca. 25cm.
Ich hab bewusst an einer Außenmauer gebuddelt um eben auch Lage der Gründung sehen zu können. Also unter der Sandschicht liegt ein roter Sandsteinfelsen. So wie es scheint sind die Mauern direkt auf den Fels gebaut worden.
Die ganze Aktion dient nicht einer Umnutzung des Kellers sondern einer Absenkung der Luftfeuchte im EG darüber, Kellerdecke sind Stahlträger mit Beton/Schlackeeinlage.
Hat jemand Ideen/Ansätze zur Verbesserung des Ist-Zustandes?
Hatte vor 2 Jahren einen Gutachter da, doch da hat man ja das Ausmaß noch nicht wirklich sehen können, nur die Feuchte, sein Ansatz war erstmal bis aufs reine Mauerwerk alles ab was dran ist.
Bin für jede Hilfe dankbar
PS: 20cm über dem Erdniveau wurden von außen irgendwann mal Löcher in die Wände gebohrt und so Belüftungsstöpsel dran gemacht. Horizontalsperre bis auf Felsenniveau nicht gefunden, da vermutlich nicht vorhanden.