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Andreas Pelz
Guest
Diese Thema ist immer wieder einmal im Forum erwähnt, aber leider konnte ich anhand der Beiträge noch keine Entscheidung treffen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Habe vor ca. 1 Jahr ein 125 Jahre altes Fachwerkhaus gekauft. Seither bin ich unermüdlich am renovieren. Also erst einmal alles von den Wänden runter (alte Fliesen, Tapeten, usw.), abgehangene Decken aus Fermacellplatten rausgerissen und anschließen die Deckbalken freigelegt. Danach kam der Elektriker und hat die Wände für die neuen elektrische Leitungen aufgeschlitzt und der Heizung- und Sanitärinstallateur hat die Wände für die Wasser- und Heizungsrohre aufgestemmt. Die Wände und Decken sahen danach sehr schlimm aus.
Jetzt kam der Wiederaufbau.
Die Decke (Stackendecke) habe ich wie folgt bearbeitet:
- Anschlüsse zwischen Gefach – Deckenbalken mit Groblehm ausgebessert
- Schliffrohmatten angebracht
- Matten mit Groblehm verputz und ein Gewebe aufgebracht
- Nach Trockung alles nochmals mit Feinlehm verputz
Habe dann den alten Lehm (ca. 2-3 qm) als Lehmunterputz zum verputzen der Wände verwendet. Ging nach relativ kurz Zeit ganz gut.
Stehe jetzt vor der Entscheidung Lehmfeinputz oder Kalkputz als Abschluss. Tendiere aber zu Kalkputz, da die Oberfläche unempfindlicher gegen äußere Einwirkungen ist. Z. B., sollte doch einmal ein Raum tapeziert werden, kann die Tapete problemlos an die Wand gemacht werden und auch wieder abgemacht werden.
Hier nun meine Fragen dazu:
Kann ich den Kalkputz einfach auftragen, was ist zu beachten?
Sollte ein Gewebe auf den Unterputz gemacht werden und dann erst der Kalkputz?
Wie trage ich den Kalkputz auf, damit die Wand dann schön gerade und glatt ist.
Kalkputz selbst herstellen oder fertig kaufen?
Was spricht für Lehmfeinputz?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Andreas
Habe vor ca. 1 Jahr ein 125 Jahre altes Fachwerkhaus gekauft. Seither bin ich unermüdlich am renovieren. Also erst einmal alles von den Wänden runter (alte Fliesen, Tapeten, usw.), abgehangene Decken aus Fermacellplatten rausgerissen und anschließen die Deckbalken freigelegt. Danach kam der Elektriker und hat die Wände für die neuen elektrische Leitungen aufgeschlitzt und der Heizung- und Sanitärinstallateur hat die Wände für die Wasser- und Heizungsrohre aufgestemmt. Die Wände und Decken sahen danach sehr schlimm aus.
Jetzt kam der Wiederaufbau.
Die Decke (Stackendecke) habe ich wie folgt bearbeitet:
- Anschlüsse zwischen Gefach – Deckenbalken mit Groblehm ausgebessert
- Schliffrohmatten angebracht
- Matten mit Groblehm verputz und ein Gewebe aufgebracht
- Nach Trockung alles nochmals mit Feinlehm verputz
Habe dann den alten Lehm (ca. 2-3 qm) als Lehmunterputz zum verputzen der Wände verwendet. Ging nach relativ kurz Zeit ganz gut.
Stehe jetzt vor der Entscheidung Lehmfeinputz oder Kalkputz als Abschluss. Tendiere aber zu Kalkputz, da die Oberfläche unempfindlicher gegen äußere Einwirkungen ist. Z. B., sollte doch einmal ein Raum tapeziert werden, kann die Tapete problemlos an die Wand gemacht werden und auch wieder abgemacht werden.
Hier nun meine Fragen dazu:
Kann ich den Kalkputz einfach auftragen, was ist zu beachten?
Sollte ein Gewebe auf den Unterputz gemacht werden und dann erst der Kalkputz?
Wie trage ich den Kalkputz auf, damit die Wand dann schön gerade und glatt ist.
Kalkputz selbst herstellen oder fertig kaufen?
Was spricht für Lehmfeinputz?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Andreas