Sinnvolle Dämmung eines Blockbohlenhauses

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Radon

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Hallo allerseits,

ich habe vor ein Blockbohlenhaus von 1926 (Christoph & Unmack) energetisch zu verbessern.
Der momentane Wandaufbau (von innen nach aussen):
20mm Sperrholz, 50mm Luft, 70mm Blockbohlen.
Meine erste Idee (bevor ich mich informiert habe war: auf die Blockbohlen 80mm Mineralwolle zwischen Ständern und innen Gipskarton drauf.
Jetzt möchte ich etwas sinnvolleres machen. Was haltet ihr von folgender Idee:
Sperrholz runter, zwischen die bestehenden Ständer 50mm Holzfaserplatten (weich), das ganze mit beputzbaren Holzfaserplatten (30mm) verkleidet und Lehmputz drauf. Macht dieser Aufbau Sinn? Oder würdet Ihr mir was anderes raten?

Gruss
Stefan
 
Holzdämmplatte und Lehmputz...

Ich denke nicht, dass es eine 30er Holzdämmplatte gibt, die man frei übertragend auf einer Holzkonstruktion verputzen kann.

Da wäre eine Lehmbauplatte sicherlich die bessere Alternative.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 
Moin Stefan,

was Dämmwert/Tauwasserausfall angeht, kannst du deine verschiedenen Ideen hier ausprobieren: www.u-wert.net

Über die vorgeschriebene UK der Platten findest du exakte Angaben bei den Herstellern (z.B. Steico, Gutex, Doser, Hofatex etc.)

Gruss, Boris

P.S. Wäre innensichtig und Aussendämmung auch denkbar = mehr Platz?
 
Aussendämmung

geht nicht, weil Denkmalschutz.Selbst wenn es möglich wäre, möchte ich die Optik des Hauses nicht verändern.

Aber danke erstmal für die Antworten und den Link.

Gruss
Stefan
 
Thema: Sinnvolle Dämmung eines Blockbohlenhauses
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