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Marcus1980
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Hallo,
ich habe vor OSB Platten schwimmend auf einer Fußbodenheizung im Dachgeschoss zu verlegen. Bei der Fußbodenheizung handelt es sich um ein Trockensystem, bei dem die Rohre in Aluleitbleche eingeklinkt werden. Statt der Fermacell-Platten als Lastverteilungsschicht (E22 / 25mm) wurde mir vom Heizungsbauer auf nachfrage gesagt, das ich auch 22mm OSB-Platten nehmen könnte. Demnach würden die Platten direkt auf den Rohren liegen bzw. nur durch eine Folie getrennt sein.
Nun habe ich aber bei einigen Herstellern gelesen, das es nicht zu empfehlen ist OSB-Platten auf einer Fußbodenheizung zu installieren. Meine Bedenken bestehen darin, das sich die Platten verziehen können durch die einseitige Wärmebelastung. Deshalb wollte ich fragen ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat und was schlimmsten falls passieren kann. Würden Hohlräume unter dem Boden entstehen oder könnten die einzelnen Leimstellen reißen? Ach ja habe vor die geschliffenen Platten zu wachsen. Gibt es eine Möglichkeit dem entgegen zu wirken, beispielsweise lagern der Platten in dem Raum für ca. 6 Monate oder so.
Bedenken bezüglich Ausgasung im Kinderzimmer hätte ich eigentlich nicht, da es z.B. von Glunz oder Egger Formaldehydfreie Platten gibt, die zertifiziert sind.
Bedenken bezüglich des höheren Wärmeduchlasswiederstandes gibt es nur teilweise, da dieser nur leicht steigen wird im Vergleich zum Aufbau: Fermacell, Trittschall, Laminat. 0,18 m²K/W
Bei meinem Aufbau würde ich über die Folie eine Trittschalldämmung legen und darauf dann die OSB PLatten. Oder meint ihr der Trittschall hilft nichts? 0,209 m²K/W. Ich denke es würde als Trittschall gut dienen und zudem trotz der höheren Dämmung, da er sich anpasst die Luftbrücken, die ohne ihn da wären schließen, so dass wenn ich mit 0,209 rechne eher etwas positiver rechnen muss, als bei Fermacell mit Luftbrücke dazwischen. Ohne Trittschall läge ich sogar nur bei 0,169 m²K/W.
Ich hoffe auf eure Erfahrungsberichte und das ich nichts vergessen habe
Danke schon mal
Marcus
ich habe vor OSB Platten schwimmend auf einer Fußbodenheizung im Dachgeschoss zu verlegen. Bei der Fußbodenheizung handelt es sich um ein Trockensystem, bei dem die Rohre in Aluleitbleche eingeklinkt werden. Statt der Fermacell-Platten als Lastverteilungsschicht (E22 / 25mm) wurde mir vom Heizungsbauer auf nachfrage gesagt, das ich auch 22mm OSB-Platten nehmen könnte. Demnach würden die Platten direkt auf den Rohren liegen bzw. nur durch eine Folie getrennt sein.
Nun habe ich aber bei einigen Herstellern gelesen, das es nicht zu empfehlen ist OSB-Platten auf einer Fußbodenheizung zu installieren. Meine Bedenken bestehen darin, das sich die Platten verziehen können durch die einseitige Wärmebelastung. Deshalb wollte ich fragen ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat und was schlimmsten falls passieren kann. Würden Hohlräume unter dem Boden entstehen oder könnten die einzelnen Leimstellen reißen? Ach ja habe vor die geschliffenen Platten zu wachsen. Gibt es eine Möglichkeit dem entgegen zu wirken, beispielsweise lagern der Platten in dem Raum für ca. 6 Monate oder so.
Bedenken bezüglich Ausgasung im Kinderzimmer hätte ich eigentlich nicht, da es z.B. von Glunz oder Egger Formaldehydfreie Platten gibt, die zertifiziert sind.
Bedenken bezüglich des höheren Wärmeduchlasswiederstandes gibt es nur teilweise, da dieser nur leicht steigen wird im Vergleich zum Aufbau: Fermacell, Trittschall, Laminat. 0,18 m²K/W
Bei meinem Aufbau würde ich über die Folie eine Trittschalldämmung legen und darauf dann die OSB PLatten. Oder meint ihr der Trittschall hilft nichts? 0,209 m²K/W. Ich denke es würde als Trittschall gut dienen und zudem trotz der höheren Dämmung, da er sich anpasst die Luftbrücken, die ohne ihn da wären schließen, so dass wenn ich mit 0,209 rechne eher etwas positiver rechnen muss, als bei Fermacell mit Luftbrücke dazwischen. Ohne Trittschall läge ich sogar nur bei 0,169 m²K/W.
Ich hoffe auf eure Erfahrungsberichte und das ich nichts vergessen habe
Danke schon mal
Marcus