C
Christoph
Guest
Hallo Liebe Fachwerk Community,
ich habe ein Haus aus dem Jahr 1965 gekauft. Es ist zwar kein Fachwerkhaus, aber ich hoffe hier trotzdem ein paar gute Tipps für die Dämmung meines Dachbodens zu bekommen.
Ich hatte im Haus folgende Situation vorgefunden:
Die Decke im 1OG war mit Holzpaneelen ausgestattet. Über diesen Paneelen waren etwa 1cm dicke Styroporplatten verlegt. Wiederum darüber befindet sich eine mit Gips verputze Strohmatte. Dann kommen etwa 2-3cm dicke Latten, die direkt mit dem Dachstuhl verbunden sind, bzw. auf dem Mauerwerk aufliegen.
In meinem Badezimmer habe ich alles entfernt (Ausser diese Latten). Durch die Zwischenräume der Latten schaut man direkt in den Dachboden.
Oben auf den Latten liegt eine Dämmung. Es handelt sich um irgendeine Wolle, die in olivgrünem Plastik verpackt ist. Über der Dämmung sind jeweils Dielen fest mit dem Dachstuhl (?) vernagelt, bzw. ein Großteil ist auch mit sehr dünnen, zum Teil bereits zerbrochenen Holzplatten belegt.
Der relativ flache "Spitzboden" ist wiederum zu den Dachziegeln hin nicht wirklich gedämmt. Es gibt eine Folie und an der Ausstiegsluke habe ich ein paar Dämmfusseln gesehen.
Entsprechend zieht es etwas, wenn man im Badezimmer steht. Die Luft zieht durch die Latten in den Dachboden und von dort "durch" die Folie und dann ab durch die Dachziegel nach draußen. Im Sommer war der Spitzboden super heiß, das OG war sehr warm und das EG angenehm kühl.
Jetzt meine Fragen:
Wie stelle ich sicher, dass die aufgewärmte Luft nicht die ganze Zeit durch mein Dach entweicht?
Reichen dazu 10cm Dämmung aus?
Muss ich eine Folie auf die Holzlatten aufbringen und anschließend die Dämmung auflegen?
Wie dichte ich die Treppe zum Dachboden ab (Ausziehbare Treppe)
Beschäftigt hatte ich mich mit Steinwolle und Holzfaserplatten. Ein Natürlicher Baustoff wäre mir lieb. Ich möchte vermeiden, dass es im Dachboden bzw. noch schlimmer - in der Konstruktion selbst - schimmelt.
Wenn ich eine Dämmung der Geschossdecke durchführe, soll diese begehbar, bzw. belastbar sein. Das heißt ich würde oben wieder Dielen aufbringen. Der Zwischenraum zwischen Latten und Dielen beträgt dann 10cm.
Das Badezimmer bekommt eine Rigipsdecke, die von den benannten Latten abgehangen wird. Die Beleuchtung, bzw. Die Stromkabel werden vom Dachboden aus verlegt und sollen auch von oben einigermaßen zugänglich bleiben.
Vielen Dank schon jetzt für eure Hilfe
Liebe Grüße
Christoph
ich habe ein Haus aus dem Jahr 1965 gekauft. Es ist zwar kein Fachwerkhaus, aber ich hoffe hier trotzdem ein paar gute Tipps für die Dämmung meines Dachbodens zu bekommen.
Ich hatte im Haus folgende Situation vorgefunden:
Die Decke im 1OG war mit Holzpaneelen ausgestattet. Über diesen Paneelen waren etwa 1cm dicke Styroporplatten verlegt. Wiederum darüber befindet sich eine mit Gips verputze Strohmatte. Dann kommen etwa 2-3cm dicke Latten, die direkt mit dem Dachstuhl verbunden sind, bzw. auf dem Mauerwerk aufliegen.
In meinem Badezimmer habe ich alles entfernt (Ausser diese Latten). Durch die Zwischenräume der Latten schaut man direkt in den Dachboden.
Oben auf den Latten liegt eine Dämmung. Es handelt sich um irgendeine Wolle, die in olivgrünem Plastik verpackt ist. Über der Dämmung sind jeweils Dielen fest mit dem Dachstuhl (?) vernagelt, bzw. ein Großteil ist auch mit sehr dünnen, zum Teil bereits zerbrochenen Holzplatten belegt.
Der relativ flache "Spitzboden" ist wiederum zu den Dachziegeln hin nicht wirklich gedämmt. Es gibt eine Folie und an der Ausstiegsluke habe ich ein paar Dämmfusseln gesehen.
Entsprechend zieht es etwas, wenn man im Badezimmer steht. Die Luft zieht durch die Latten in den Dachboden und von dort "durch" die Folie und dann ab durch die Dachziegel nach draußen. Im Sommer war der Spitzboden super heiß, das OG war sehr warm und das EG angenehm kühl.
Jetzt meine Fragen:
Wie stelle ich sicher, dass die aufgewärmte Luft nicht die ganze Zeit durch mein Dach entweicht?
Reichen dazu 10cm Dämmung aus?
Muss ich eine Folie auf die Holzlatten aufbringen und anschließend die Dämmung auflegen?
Wie dichte ich die Treppe zum Dachboden ab (Ausziehbare Treppe)
Beschäftigt hatte ich mich mit Steinwolle und Holzfaserplatten. Ein Natürlicher Baustoff wäre mir lieb. Ich möchte vermeiden, dass es im Dachboden bzw. noch schlimmer - in der Konstruktion selbst - schimmelt.
Wenn ich eine Dämmung der Geschossdecke durchführe, soll diese begehbar, bzw. belastbar sein. Das heißt ich würde oben wieder Dielen aufbringen. Der Zwischenraum zwischen Latten und Dielen beträgt dann 10cm.
Das Badezimmer bekommt eine Rigipsdecke, die von den benannten Latten abgehangen wird. Die Beleuchtung, bzw. Die Stromkabel werden vom Dachboden aus verlegt und sollen auch von oben einigermaßen zugänglich bleiben.
Vielen Dank schon jetzt für eure Hilfe
Liebe Grüße
Christoph