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Sandra Czapek
Guest
Hallo zusammen. Dies ist meine erste Frage im Fachwerkhaus-Forum, obwohl ich schon oft sehr aufmerksam gelesen habe. Wir haben ein altes Fachwerkhaus (gab´s schon 1870 als Scheune)gekauft, das nicht nur schlechte Dämmung aufwies sondern auch nicht regendicht war. Der Abstand von Firstpfannen zu den Dachziegeln war beispielsweise so groß, dass es wohl über viele Jahre über fast die gesamte Länge des Hauses reingeregnet hat und das Wasser auch immer schön an einigen Sparren entlanggeblubbert ist. Das Dachgeschoss ist bis auf einen eher kleinen Spitzboden ausgebaut. Dachschrägen und Dachboden waren mit Mineralwolle "gedämmt". Dampfsperre, Mineralwolle (vom Marder und anderen Gästen und vermutlich auch Regen unbrauchbar gemacht), Dachziegel.
Unser Dachdecker ist jetzt dabei, das ganze neu zu machen. Das heißt für die Dachschrägen: Dampfsperre, Holzfasermatten 18 mm dick, Unterspannfolie, Konterlattung, Traglattung, Ziegel. Das Dach über dem Spitzboden wird natürlich mit neuer Dachlattung und Unterspannfolie dicht gemacht aber nicht gedämmt, da der nicht ausgebaute Spitzboden höchstens als Lagerraum genutzt werden soll.
Meine Frage: Zunächst wurde die eine Seite des Daches gemacht. Da die Dachflächenfenster nun 5 cm höher liegen, entstand in der Aussparung nun ein 5 cm breiter Spalt in der Innenverkleidung, der noch geschlossen wird. Wenn ich da reinfasse, habe ich direkt die Unterspannbahn an den Fingern und direkt dahinter fühle ich richtig fest die Holzfaserdämmung. Am zweiten Tag wurde dann die andere Seite des Daches gemacht. Fühle ich hier in den neu entstandenen Spalt, den es noch neu zu verkleiden gilt, habe ich hier ebenfalls zunächst die Unterspannbahn. Aber die Holzfaserdämmung scheint von der Innenverkleidung viel weiter weg zu sein als auf der anderen Seite. Wenn ich auf der einen Seite drücke, spüre ich wie gesagt direkt den starken Widerstand der Holzfasermatten. Auf der anderen Seite kann ich die Unterspannbahn bis zu 4 cm eindrücken und spüre dann vielleicht irgendwo mal was. Welche Form ist denn nun richtig? Oder ist beides ok? Bisher zog es halt ziemlich im Fensterbereich, und ich habe gedacht, dass sich das bei der zuletzt gemachten Seite, wo die Dämmung offensichtlich bei weitem nicht an der Innenverkleidung der inneren Dachflächenfensteraussparung anliegt, auch weiterhin nicht ändert.
Kann mir einer helfen? Noch ist das Dach nicht eingedeckt. Und unser Dachdecker hat sich leider mittlerweile als ein solcher dargestellt, dass er immer wieder neue Kosten für jeden noch so kleinen (vorher nicht geplanten weil möglicherweise nicht vorhersehbaren) Handgriff aufwirft, die die vorher vereinbarten Kosten immer mehr erhöht. Werde ihn zwar morgen drauf ansprechen, aber wie ich ihn so kenne, wird er mir erzählen, dass das alles so richtig ist, und dass er es ja gerne nochmal ändern lassen kann, aber dass das dann zu unseren Kosten geht. Kriiiiise !!!!!!!!!!
Wäre wirklich sehr dankbar für möglichst zeitnahe Tipps, damit ich mich ihm gegenüber argumentativ richtig verhalten kann. Wenn´s dann überhaupt ein Fehler ist.
Unser Dachdecker ist jetzt dabei, das ganze neu zu machen. Das heißt für die Dachschrägen: Dampfsperre, Holzfasermatten 18 mm dick, Unterspannfolie, Konterlattung, Traglattung, Ziegel. Das Dach über dem Spitzboden wird natürlich mit neuer Dachlattung und Unterspannfolie dicht gemacht aber nicht gedämmt, da der nicht ausgebaute Spitzboden höchstens als Lagerraum genutzt werden soll.
Meine Frage: Zunächst wurde die eine Seite des Daches gemacht. Da die Dachflächenfenster nun 5 cm höher liegen, entstand in der Aussparung nun ein 5 cm breiter Spalt in der Innenverkleidung, der noch geschlossen wird. Wenn ich da reinfasse, habe ich direkt die Unterspannbahn an den Fingern und direkt dahinter fühle ich richtig fest die Holzfaserdämmung. Am zweiten Tag wurde dann die andere Seite des Daches gemacht. Fühle ich hier in den neu entstandenen Spalt, den es noch neu zu verkleiden gilt, habe ich hier ebenfalls zunächst die Unterspannbahn. Aber die Holzfaserdämmung scheint von der Innenverkleidung viel weiter weg zu sein als auf der anderen Seite. Wenn ich auf der einen Seite drücke, spüre ich wie gesagt direkt den starken Widerstand der Holzfasermatten. Auf der anderen Seite kann ich die Unterspannbahn bis zu 4 cm eindrücken und spüre dann vielleicht irgendwo mal was. Welche Form ist denn nun richtig? Oder ist beides ok? Bisher zog es halt ziemlich im Fensterbereich, und ich habe gedacht, dass sich das bei der zuletzt gemachten Seite, wo die Dämmung offensichtlich bei weitem nicht an der Innenverkleidung der inneren Dachflächenfensteraussparung anliegt, auch weiterhin nicht ändert.
Kann mir einer helfen? Noch ist das Dach nicht eingedeckt. Und unser Dachdecker hat sich leider mittlerweile als ein solcher dargestellt, dass er immer wieder neue Kosten für jeden noch so kleinen (vorher nicht geplanten weil möglicherweise nicht vorhersehbaren) Handgriff aufwirft, die die vorher vereinbarten Kosten immer mehr erhöht. Werde ihn zwar morgen drauf ansprechen, aber wie ich ihn so kenne, wird er mir erzählen, dass das alles so richtig ist, und dass er es ja gerne nochmal ändern lassen kann, aber dass das dann zu unseren Kosten geht. Kriiiiise !!!!!!!!!!
Wäre wirklich sehr dankbar für möglichst zeitnahe Tipps, damit ich mich ihm gegenüber argumentativ richtig verhalten kann. Wenn´s dann überhaupt ein Fehler ist.