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Schmidde
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Hallo, ich hab zwar kein Fachwerkhaus aber vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen.
Ich habe mir ein Naturstammhaus in kanad. Bauweise gebaut. Ich begann 2005 und nach meinem damaligen Wissen nahm ich dafür dicke Douglasienstämme denn die sollten nicht so anfällig für mitteleuropäische Insekten sein. Deshalb habe ich im Innenbereich auch auf jeglichen Holzschutz verzichtet. Dachte irgendwann ist das Holz so trocken, daß da nichts passieren kann. Mittlerweile bin ich schlauer!!!
Seit Febr. 2009 hörte ich dann Nagegeräusche sehr vereinzelt. Das steigerte sich lagsam. Im Sommer diesen Jahres sah ich erste Ausfluglöcher da wurde ich dann stutzig. Dann krabbelten Käfer an einem Deckenbalken. Die habe ich versucht mit dem Staubsauger aufzusaugen. Die haben sich sowas von im Holz "verankert" der Sauger hatte alle Mühe. Die nächsten fing ich ein und ging zum Schädlingsbekämpfer. Dieser bestätigte leider nur meine Vermutung. Es ist der Hausbock! Er sagte aber ich brauche nur Geduld haben, sie würden irgendwann wieder weg sein.
Daran habe ich mittlerweile aber starke Zweifel. Ich meine mann liest zwar vom aktiven und pasiven Befall aber wenn die Larven so viele Jahre fressen war das wohl kein guter Ratschlag. Heute hab ich im Wohnzimmer eine Fläche von etwa 30cm x 120cm mit dem Stecheisen bearbeitet dabei habe ich über 10 Larven verschiedener Größe rausgepopelt.
Meine Frage ist ob es was bringt punktuell mit einer Gaskanone die Stellen zu erwärmen wo man die Geräusche hört. Und dann noch mit Bohrinjektionen zusäzlich Holzschutz einbringt( wenn ja was ist zu empfehlen)?
Oder hat man keine Chance das allein in Griff zu bekommen und muß dafür das Heißluftverfahren anwenden? Wenn ja was mit welcher Temperatur geschieht das? Was ist mit den Kabeln, Therme usw?
Im vorraus bedanke ich mich schon mal und freue mich auf hilfreiche Antworten mfG Martin Schmidt
Ich habe mir ein Naturstammhaus in kanad. Bauweise gebaut. Ich begann 2005 und nach meinem damaligen Wissen nahm ich dafür dicke Douglasienstämme denn die sollten nicht so anfällig für mitteleuropäische Insekten sein. Deshalb habe ich im Innenbereich auch auf jeglichen Holzschutz verzichtet. Dachte irgendwann ist das Holz so trocken, daß da nichts passieren kann. Mittlerweile bin ich schlauer!!!
Seit Febr. 2009 hörte ich dann Nagegeräusche sehr vereinzelt. Das steigerte sich lagsam. Im Sommer diesen Jahres sah ich erste Ausfluglöcher da wurde ich dann stutzig. Dann krabbelten Käfer an einem Deckenbalken. Die habe ich versucht mit dem Staubsauger aufzusaugen. Die haben sich sowas von im Holz "verankert" der Sauger hatte alle Mühe. Die nächsten fing ich ein und ging zum Schädlingsbekämpfer. Dieser bestätigte leider nur meine Vermutung. Es ist der Hausbock! Er sagte aber ich brauche nur Geduld haben, sie würden irgendwann wieder weg sein.
Daran habe ich mittlerweile aber starke Zweifel. Ich meine mann liest zwar vom aktiven und pasiven Befall aber wenn die Larven so viele Jahre fressen war das wohl kein guter Ratschlag. Heute hab ich im Wohnzimmer eine Fläche von etwa 30cm x 120cm mit dem Stecheisen bearbeitet dabei habe ich über 10 Larven verschiedener Größe rausgepopelt.
Meine Frage ist ob es was bringt punktuell mit einer Gaskanone die Stellen zu erwärmen wo man die Geräusche hört. Und dann noch mit Bohrinjektionen zusäzlich Holzschutz einbringt( wenn ja was ist zu empfehlen)?
Oder hat man keine Chance das allein in Griff zu bekommen und muß dafür das Heißluftverfahren anwenden? Wenn ja was mit welcher Temperatur geschieht das? Was ist mit den Kabeln, Therme usw?
Im vorraus bedanke ich mich schon mal und freue mich auf hilfreiche Antworten mfG Martin Schmidt