H
Hensel
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Hallo Gemeinde,
wir sind gerade dabei unseren Dachboden zu entkernen. Bisher wurden etliche qm alte Dämmung und Spanplatten ausgebaut. Nun beschäftige ich mich zunehmend mit der Frage, was danach kommt. Die Fläche soll neu aufgeteilt werden und es sollen drei Zimmer sowie ein kleine Bad entstehen. Beim Abriß des alten Ausbaus (Ständerwerk aus Holz mit Sparschalung und darauf Spanplatte) haben wir reichlich Holzschädlingsfraß vorgefunden. Vor allem im Splintholz (Schalbretter) die teilweise komplett aufgefressen waren. Als der Ausbau noch stand gab es auch vereinzelt Fraßgeräusche. Ich gehe momentan davon aus, daß das große Fressen vorbei ist. Leider ist partiell aber auch der Dachstuhl betroffen. Die Deckenbalken scheinen unversehrt zu sein. Offensichtlich gab es schon vor der Erstellung des alten Ausbaus partiell Schädlingsprobleme da zwei der Pfosten stark bebeilt sind. Ich will nach Abschluß des Abrisses den Dachstuhl nochmal von einem Fachmann begutachten lassen, da auch einige Streben ausgebaut wurden, der soll sich das dann mal ansehen. Zum Hebst hin wollte ich dann mit dem neuen Dachausbau beginnen. Reicht diese Zeitspanne eures Erachtens aus, einen aktiven Schädlingsbefall anhand von frischen Fraßspuren festzustellen? Sollten vorbeigend Maßnahmen gegen Schädlinge getroffen werden und wie würdet ihr mit den befallenen Balken umgehen? (weitere Bilder im Profil)
Zum Ausbau:
Vom neuen Ausbau wird eine Wand genau auf der Tragenden Mittelwand des darunter liegenden Geschosses stehen. Ist es sinnvoll diese Wand massiv auszuführen, da man ja auf dem vorhandenen Wandkopf ansetzen kann, statt diese in Ständerwerk auszuführen?
Fußboden:
Momentan ist der Dachboden eine große Fläche. Mal abgesehen von der einen Mittelwand, die evtl. massiv ausgeführt werden soll schwebt mir vor einen einheitlichen Fußboden zu schaffen. Dazu soll die Balkenlage mit Kanthölzern aufgefüttert werden. Den entstandenen Zwischenraum würde ich mit Perlite oder dergleichen füllen die vorhandene Schüttung würde ich drin lassen. Auf die Kanthölzer sollen dann Dielen klassisch genagelt werden oder OSB auf Sparschalung. Die zu erstellenden Trennwände würde ich dann auf den Fußboden stellen. Ist dieses Vorgehen korrekt? Sollten noch irgendwelche Zwischenlagen eingezogen werden zum Schallschutz oder schließt sich das mit den darauf stehenden Trennwänden aus? In einem Bereich liegt der Fußboden über einer offenen Veranda, dort würde ich die alte Schüttung entfernen und mit Perlite dämmem (evtl. auch Zellulose) Die Dampfbremsfolie würde ich dann direkt unter die Dielen legen.
Dachschrägen:
Ich würde gern mit Zellulose dämmen (Isolfloc etc.) Dazu hatte ich mir hier im Forum schon einige Anregungen geholt was die Nachträgliche Dämmung im Dach betrifft. Ich bevorzuge Momentan folgenden Aufbau:
Seitlich leisten an die Sparren schrauben, dann Holzweichfaserunterdachplatte passend an den Leisten verschrauben. Sparren auffüttern und ausgleichen mittels seitlich angeschraubter Bretter. Der Zwischenraum wird dann mit Zellulose vom Spitzboden aus ausgeblasen. Was wäre jetzt innen eine Sinnvolle Beplankung, wenn man zb. Wandheizung( als Alleinheizung) realisieren will? Welches Wandheizsystem bietet sich an, wenn man auch das Budget im Auge behalten will?
wir sind gerade dabei unseren Dachboden zu entkernen. Bisher wurden etliche qm alte Dämmung und Spanplatten ausgebaut. Nun beschäftige ich mich zunehmend mit der Frage, was danach kommt. Die Fläche soll neu aufgeteilt werden und es sollen drei Zimmer sowie ein kleine Bad entstehen. Beim Abriß des alten Ausbaus (Ständerwerk aus Holz mit Sparschalung und darauf Spanplatte) haben wir reichlich Holzschädlingsfraß vorgefunden. Vor allem im Splintholz (Schalbretter) die teilweise komplett aufgefressen waren. Als der Ausbau noch stand gab es auch vereinzelt Fraßgeräusche. Ich gehe momentan davon aus, daß das große Fressen vorbei ist. Leider ist partiell aber auch der Dachstuhl betroffen. Die Deckenbalken scheinen unversehrt zu sein. Offensichtlich gab es schon vor der Erstellung des alten Ausbaus partiell Schädlingsprobleme da zwei der Pfosten stark bebeilt sind. Ich will nach Abschluß des Abrisses den Dachstuhl nochmal von einem Fachmann begutachten lassen, da auch einige Streben ausgebaut wurden, der soll sich das dann mal ansehen. Zum Hebst hin wollte ich dann mit dem neuen Dachausbau beginnen. Reicht diese Zeitspanne eures Erachtens aus, einen aktiven Schädlingsbefall anhand von frischen Fraßspuren festzustellen? Sollten vorbeigend Maßnahmen gegen Schädlinge getroffen werden und wie würdet ihr mit den befallenen Balken umgehen? (weitere Bilder im Profil)
Zum Ausbau:
Vom neuen Ausbau wird eine Wand genau auf der Tragenden Mittelwand des darunter liegenden Geschosses stehen. Ist es sinnvoll diese Wand massiv auszuführen, da man ja auf dem vorhandenen Wandkopf ansetzen kann, statt diese in Ständerwerk auszuführen?
Fußboden:
Momentan ist der Dachboden eine große Fläche. Mal abgesehen von der einen Mittelwand, die evtl. massiv ausgeführt werden soll schwebt mir vor einen einheitlichen Fußboden zu schaffen. Dazu soll die Balkenlage mit Kanthölzern aufgefüttert werden. Den entstandenen Zwischenraum würde ich mit Perlite oder dergleichen füllen die vorhandene Schüttung würde ich drin lassen. Auf die Kanthölzer sollen dann Dielen klassisch genagelt werden oder OSB auf Sparschalung. Die zu erstellenden Trennwände würde ich dann auf den Fußboden stellen. Ist dieses Vorgehen korrekt? Sollten noch irgendwelche Zwischenlagen eingezogen werden zum Schallschutz oder schließt sich das mit den darauf stehenden Trennwänden aus? In einem Bereich liegt der Fußboden über einer offenen Veranda, dort würde ich die alte Schüttung entfernen und mit Perlite dämmem (evtl. auch Zellulose) Die Dampfbremsfolie würde ich dann direkt unter die Dielen legen.
Dachschrägen:
Ich würde gern mit Zellulose dämmen (Isolfloc etc.) Dazu hatte ich mir hier im Forum schon einige Anregungen geholt was die Nachträgliche Dämmung im Dach betrifft. Ich bevorzuge Momentan folgenden Aufbau:
Seitlich leisten an die Sparren schrauben, dann Holzweichfaserunterdachplatte passend an den Leisten verschrauben. Sparren auffüttern und ausgleichen mittels seitlich angeschraubter Bretter. Der Zwischenraum wird dann mit Zellulose vom Spitzboden aus ausgeblasen. Was wäre jetzt innen eine Sinnvolle Beplankung, wenn man zb. Wandheizung( als Alleinheizung) realisieren will? Welches Wandheizsystem bietet sich an, wenn man auch das Budget im Auge behalten will?