Gewölbekeller aus Bruchsteinen

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Thomas Evers

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Wir haben in unserem Haus einen Gewölbekeller aus Bruchsteinen mit einer im Winter Wasser führenden Quelle,.d.h. wir müssen teilweise ständig abpumpen (ca. 250l/h)Durch fehlende Trockenlegung/ Endwässerung in den vergangenen Jahren oder Jahrzehnten, haben die Fugen des Gewölbes durch Auswaschung stark gelitten. Das Material der Feldsteine ist vermutlich Gibskarst oder Anhydrit.

Frage. Mit welchem Mörtel verfugt man den Keller am besten?

Danke für euere Tips
Thomas
 
>Das Material der Feldsteine ist vermutlich Gibskarst oder Anhydrit.
Das glaube ich nicht, denn solche "Steine" sind zum Mauern absolut ungeeignet: sie lösen sich unter Wassereinfluss ziemlich rasch auf, weshalb man sie als Feldsteine auch kaum findet.
Als Mörtel kann man gewöhnlichen Kalkmörtel (aus Kalkhydrat und Sand) nehmen; Fugen vorher reinigen.
Eine Quelle von 4 Liter/Minute, oder 6 Kubikmeter pro Tag, ist ja schon beachtlich. Die sollte man vorher fassen und ableiten, bevor man das Gewölbe repariert.
 
Ich empfehle Ihnen einen hochhydraulischen Kalk. Der ist wasserbeständig, druckfest und gut zu Mörtel verarbeiten.
Mischung: 1 Raumteil(RT) Kalk : 3 RT Sand.

Grüße vom Niederrhein
 
Thema: Gewölbekeller aus Bruchsteinen

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