Stoßfugen

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jan

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Die Frage wurde sicherlich schon des Öffteren beantwortet, aber irgendwie bin ich mir trotzdem noch etwas unsicher. An meinem Fachwerkhaus, Bj 1996, sind über die Jahre großflächig die Fugen zwischen Holz und Ausfachung rausgebrochen. Ich habe die Fugen jetzt ausgearbeitet und es stellt sich folgendes Bild da. Vermauert wurden in der Ausfachung hartgebrannte Klinker, also kein Lehmziegel oder dergleichen. Benutzt wurde dafür Kalkmörtel, den ich jetzt sandartig und ser fein aus den Fugen kratzen konnte. Verfugt wurde das Ganze scheinbar mit ordinärem Zementmörtel, und dann auch noch in anthrazit. Wenn ich richtig gelesen habe, wird zum Verfugen vorrangig ein Lufkalkmörtel z.B. Solubel sp 50 empfohlen. Ist das so korrekt ??? und wenn ja, ist es möglich den Luftkaltmörtel irgendwie abzutönen, so das er zum Rest des Fugenbildes passt ??? Meine letzte Frage geht nochmal Richtung Kellenschnitt. Wenn ich neu ausfuge, würde ich mit dem Cuttermesser einen ca 15 mm tiefen Schnitt am Holz entlang durchführen um eine gerade Abrisskante zu erhalten. Hab ich das alles so richtig verstanden, oder gibt es noch etwas zu beachten ??? Vielen Dank schon mal für die Antworten.
 
SP50

Luftkalkmörtel PS50 ist eher was für den Sockelnereich.

Sie können beim Hersteller anfragen der kann den Mörtel entsprechend farblich einstellen..

Bei der Verarbeitung aufpassen..Ausreichend feucht halten bis zum abbinden..

Ansonsten alles im Grünen Bereich..

Hinweis ..Das anflicken von Fugenteilen bringt nichts.
Hier würde ich das gesamte Fugennetz überarbeiten

LG:p:Schneider
 
Thema: Stoßfugen

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