K
Katrin1
- Beiträge
- 60
Nachdem bei uns ein Befall mit Hausschwamm (im EG über KG) anhand einer eingesandten Probe festgestellt wurde, haben wir alle Holzbauteile (Dielen, Balken, Fachwerkständer) in diesem Bereich großflächig entfernt. Weiterhin wurde der kpl. Fussbodenuntergrund (Lehm-Sand-Gemisch) bis ca. 70 cm unterhalb im kpl. EG beseitigt. Da der Ursprung des Schwammes am Podest des Kachelofens begann, haben wir dieses einschl. des Ofens ebenfalls abgebrochen.
Die Hauptursache des Feuchtigkeitansammlung lag an einem Entwässerungschacht des Kellers, welcher nicht leer laufen konnte, dadurch das anstauende Wasser zurück in den Keller gedrückt wurde, stehen blieb und die Nässe somit bis ins EG aufsteigen konnte (Schaden wurde behoben).
Der Ofen lieferte die notwendig Wärme und das auf den Fussboden liegende Linoleum dichtete alles noch schön ab, sodass es richtig schön feucht/warm war. Ideal für den Hausschwamm.
Nun stellt sich für uns die Frage, wie wir das angrenzende verbliebene Natursteinmauerwerk behandeln. Sichtbarer Befall ist/war nicht zu erkennen, aber Sporen und kl. Myzelstränge sind halt nicht auszuschließen.
Dazu ist unsererseits geplant den Putz abzuhacken, losen Fugenmörtel auszukratzen und das Mauerwerk abzuflammen.
Im Anschluss an diese Maßnahmen würden wir sicherheitshalber noch ein Schutzmittel auftragen (streichen), da wir wieder einen Holzfussboden auf neuem diffussionsoffenen Fussbodenaufbau (gemäß Herrn Schilling -sh.Forum) einbauen möchten.
Ist das noch notwendig bzw. sinnvoll?
Wenn ja welches Mittel ist zu empfehlen, wir schwanken zwischen Kulbasal MQ von Fa.Kulba oder Adolit M von Remmers.
Vielen Dank im Voraus für alle Antworten.
Katrin
Die Hauptursache des Feuchtigkeitansammlung lag an einem Entwässerungschacht des Kellers, welcher nicht leer laufen konnte, dadurch das anstauende Wasser zurück in den Keller gedrückt wurde, stehen blieb und die Nässe somit bis ins EG aufsteigen konnte (Schaden wurde behoben).
Der Ofen lieferte die notwendig Wärme und das auf den Fussboden liegende Linoleum dichtete alles noch schön ab, sodass es richtig schön feucht/warm war. Ideal für den Hausschwamm.
Nun stellt sich für uns die Frage, wie wir das angrenzende verbliebene Natursteinmauerwerk behandeln. Sichtbarer Befall ist/war nicht zu erkennen, aber Sporen und kl. Myzelstränge sind halt nicht auszuschließen.
Dazu ist unsererseits geplant den Putz abzuhacken, losen Fugenmörtel auszukratzen und das Mauerwerk abzuflammen.
Im Anschluss an diese Maßnahmen würden wir sicherheitshalber noch ein Schutzmittel auftragen (streichen), da wir wieder einen Holzfussboden auf neuem diffussionsoffenen Fussbodenaufbau (gemäß Herrn Schilling -sh.Forum) einbauen möchten.
Ist das noch notwendig bzw. sinnvoll?
Wenn ja welches Mittel ist zu empfehlen, wir schwanken zwischen Kulbasal MQ von Fa.Kulba oder Adolit M von Remmers.
Vielen Dank im Voraus für alle Antworten.
Katrin