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Höhlenbauer
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Hallo liebe Fachwerker,
mein Haus ist ein norddeutscher Klinkerbau mit doppelschaligem Mauerwerk (beides Halbstein, Luftschicht 8cm)von 1932. Der Mörtel ist extrem sandig (kann sogar auf der Innenseite mit dem bloßen Finger herausgekratzt werden).
Die Fensterlaibungen wurden für eine Innendämmung mit Multipor 120 mm weit geöffnet, in den Spalt zwischen die Mauerschalen Ytongplatten eingeklebt, diese wegen der Maueranker allerdings nicht sehr weit eingeschoben.
Nun habe ich im Obergeschoß meine schönen, sehr teuren und sehr schweren (1 Fensterflügel wiegt 140kg) Fenster bekommen.
Die Fenster sind rundherum mit dübellosen Schrauben (250 lang, 15 stark) im Mauerwerk verschraubt worden. Teilweise wurde in die Vollbrandziegel geschraubt (die dann auch prompt gebrochen sind), teilweise in die Fugen.
Nach vier Wochen stelle ich fest, dass sich alle Schrauben im Mauerwerk gelockert haben.
Jetzt bin ich ziemlich verzweifelt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Mauerwerk auf Dauer hält.
Was kann ich tun?
Die Fugen nach und nach auskratzen und neu vermörteln? Wie weit um den Fensterausschnitt herum?
Gibt es ein Injektionsverfahren, das den Mörtel in ganzer Tiefe verfestigt?
Muß ich mir um die gesamte Statik meines Hauses Sorgen machen? Der Bauingenieur meint zwar nicht ("die Häuser stehen doch auch noch nach 100 Jahren..."), allerdings haben die auch nicht solche Fenster.
Falls keiner Rat weiß, kann mir jemand einen Fachkundigen im Raum nördlich von Hamburg empfehlen, der mir hilft?
Ich bin wirklich für jeden Hinweis dankbar...
mein Haus ist ein norddeutscher Klinkerbau mit doppelschaligem Mauerwerk (beides Halbstein, Luftschicht 8cm)von 1932. Der Mörtel ist extrem sandig (kann sogar auf der Innenseite mit dem bloßen Finger herausgekratzt werden).
Die Fensterlaibungen wurden für eine Innendämmung mit Multipor 120 mm weit geöffnet, in den Spalt zwischen die Mauerschalen Ytongplatten eingeklebt, diese wegen der Maueranker allerdings nicht sehr weit eingeschoben.
Nun habe ich im Obergeschoß meine schönen, sehr teuren und sehr schweren (1 Fensterflügel wiegt 140kg) Fenster bekommen.
Die Fenster sind rundherum mit dübellosen Schrauben (250 lang, 15 stark) im Mauerwerk verschraubt worden. Teilweise wurde in die Vollbrandziegel geschraubt (die dann auch prompt gebrochen sind), teilweise in die Fugen.
Nach vier Wochen stelle ich fest, dass sich alle Schrauben im Mauerwerk gelockert haben.
Jetzt bin ich ziemlich verzweifelt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Mauerwerk auf Dauer hält.
Was kann ich tun?
Die Fugen nach und nach auskratzen und neu vermörteln? Wie weit um den Fensterausschnitt herum?
Gibt es ein Injektionsverfahren, das den Mörtel in ganzer Tiefe verfestigt?
Muß ich mir um die gesamte Statik meines Hauses Sorgen machen? Der Bauingenieur meint zwar nicht ("die Häuser stehen doch auch noch nach 100 Jahren..."), allerdings haben die auch nicht solche Fenster.
Falls keiner Rat weiß, kann mir jemand einen Fachkundigen im Raum nördlich von Hamburg empfehlen, der mir hilft?
Ich bin wirklich für jeden Hinweis dankbar...