Matrolan-Verfahren /Mauerentfeuchtung

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Fassadenreinigung

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Hallo an alle ..Hat jemand Erfahrung mit dem Matrolan-Verfahren /Mauerentfeuchtung....Wie ist eure Meinung zum Verfahren
 
Mit Strom und Wellen...

...Mauern trocken zu kriegen, die Idee haben viele Hersteller. Einfach mal Im Forum nach elektroosmose suchen und kaputtlachen.

Gruß Patrick.
 
My Lovely Mr. Singing Club

da sollten Sie die Finger von lassen - auch wenn es tausendfach bewährt ist :))

Mal ein paar Elektroden in die Wand stecken, die Physik überlisten und dadurch die Wand nicht nur entfeuchten sondern sogar entsalzen .....

Lesen Sie sich doch mal das eingestellte und abgelaufene TÜV-Zertifikat genau durch, da geht es gar nicht um die Entfeuchtung, sondern dass die in der Firma durch den TÜV zugelassenen Produkte den betriebsinternen Prüfungen unterzogen wurden. Zu Deutsch: Da führt vermutlich jemand ein Prüfbuch, dessen Führung vom TÜV kontrolliert wird. Der Kontrolleur kontrolliert den Kontrolleur - über was auch immer.

Das CB-Test-Zertifikat mach mords was her, denn es beschreibt die "Leistung" (230V,50Mz und 13 VA) des Gerätes.

Weshalb wird jemand mit solchen Zertifikaten wedeln? Vielleicht weils keiner liest? Ansonsten mal unter Elektroosmose nachsehen oder eine Klangschalentherapie für feuchtes Mauerwerk beginnen.

Mein lieber Herr Gesangsverein

Gruß aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer
 
Hekontec Anlage

Hab mir von Hekontec eine Anlage einbauen lasse fünktioniert einwandfrei ob die Anlage von Matrolan funktioniert weis ich nicht aber die Hekontec Anlage hat in ungefähr 6 Monaten schon 30 % an Feuchtigkeit abgebaut,bin ich sehr zufrieden
Probiers doch einfach mal Feuchtemessung war kostenlos.

Grüße Martin
 
Ja, das ist Super, 30 % weniger...aber was?

Wie wurde denn das gemessen?
Was kostet denn sowas?
Und wie kann so etwas funktionieren?
Weil ja Elektroosmose sehr umstritten ist, wäre es schon gut zu wissen, wie die Feuchte zurückgeträngt wird.
 
Vielleicht

heißt Martin ja Koch mit Nachnamen? Wäre nicht das erste mal, über so eine Tour seine eigenen "Produkte" zu verkaufen. Gruß H. Köhler
 
Na herzlichen Glückwunsch Martin,

endlich mal jemand, bei dem es funktioniert. Dies kann - unter einigen anderen - allerdings folgende Gründe haben:

- 1. Messung im Sommer, 2. Messung im Winter
- geändertes Lüftungsverhalten
- neue Drainage
- der Keller war gar nicht feucht

erklär doch mal mehr, wo steht das Anschauungsobjekt?


Gruß aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer




P.S.: Gelegentlich ein weiterer Grund des Funktionierens ist hier zu finden:

http://www.hekontec.de/user/index.php
 
Herr Schneider, fast wäre Ihre Frage untergegangen, aber....

...Sie sind mir nicht böse, wenn ich Sie frage, was wollen Sie damit erreichen?
Einerseits geben Sie hier an, dass Sie der Fachmann für Mauerinstandsetzung sind, zumindest tun Sie so - als wüssten Sie Bescheid, andererseits stellen Sie sich mit einer solchen Frage klar als einer - der nichts weiß hin.
Gerade Ihnen sollten die Gesetze des "Saugens" und der damit zusammenhängenden "Kraft" genau bekannt sein.
Sie sollten wissen, dass es immer einer größeren Kraft bedarf, um Feuchte zurückzudrängen.
.
Oder wollen Sie uns hier nur testen?
Oder gar - hier billige Werbung betreiben?
Hier passt etwas nicht zusammen.
Ich bin auf Ihre Antwort sehr gespannt.
.
Man kann alle Leute einige Zeit
und einige Leute alle Zeit,
aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
 
Meine Antwort auf die oben gestellte Frage

Auch wenn der Herr Bromm wieder sagen wird wir machen hier nur Werbung, kann ich die Funktionalität und Wirksamkeit des Matrolan-Verfahrens nur bestätigen.
Dies wurde auch in neuesten seriösen Untersuchungen des Instituts für Bauwesen in Leipzig geprüft und bestätigt. Wer will kann ja dort nachfragen...auch Sie Herr Bromm.
 
Na endlich bekommen wir Fakten, oder doch wieder nur Werbung?

Wo sind denn die positiven Ergebnisse?
Soll oder muss ich glauben - ein Institut leistet immer nur seriöse Arbeit?
Ein paar Namen - von wo und wem die Ergebnisse stammen wäre schon gut.
Auf der Homepage dieses Institutes ist jedoch nichts zu finden, schade.
Sie hätten doch die besten Karten, wenn Sie Herr Hoppe endlich neue Gesetze der Physik aufzeigen.
Bin mal gespannt was da kommt.
Normalerweise bringt ein seriöses Institut sofort - bei einer solch revolutionären Neuerung einen Beitrag in einer anerkannten Zeitschrift für Physik.
 
Hallo Herr Bromm, wie oben zu lesen war lautete die Frage: Hat jemand Erfahrung mit dem Matrola-Verfahren?
Die habe ich beantwortet. Und glauben Sie mir bitte, das ich das Matrolan-Verfahren nicht empfehlen würde wenn ich nicht überzeugt wäre dass es funktioniert, denn es werden keine Gesetze der Physik neu erfunden sondern genutzt: das Prinzip Anode / Kathode.
Und für alle anderen Interessierten: Weitere Informationen bekommt sicherlich jeder direkt vom Institut für Bauwesen in Leipzig (www.ifb-db.de/). Die Mitarbeiter dort können spezielle Fragen zum Thema Versuchs- und Testreihen besser beantworten als ich.
 
Nein, Herr Hoppe so geht es eben nicht. Ist das die Antwort....

...das Prinzip Anode/Kadthode...ja und was?
Jeder der etwas von Physik versteht,bekommt mit so einer Antwort einen Lachkrampf.
Ich verweise jedoch gerne auf die Schrift Nr. 6 auf meiner Homepage unter www.isarbautenschutz.de
sollten Sie mal lesen.
 
Herr Hoppe, das "prinzip" Anode-Kathode funktioniert.
Bei der Mauerentsalzung und im Korrosionsschutz!
Allerdings nur solange wie die Wand auch ein Trägermedium zur Ionenwanderung besitzt, sprich Wasser.
Ich fürchte Sie verwechseln hier eine Mauerentsalzung mit Mauertrockenlegung?
Darüber hinaus sieht eine Anlage zur Mauerentsalzung anders aus als die Kästchen die div. Hersteller vertreiben bzw. Anbieten.
Diese Anlagen werden für das entsprechende Objekt spez. Konfiguriert und bedürfen eines hohen Sachverstandes.
Also nix für selbst zum Basteln oder schnell mal zum Anlernen eines Anbieters oder Vertrieblers!

Mich würde aber in der Tat der Untersuchungsbericht des Leipziger Instituts für Bauwesen interessieren. Der Versuchsaufbau und alle wesentlichen Teile bzw. Parameter sowie das Versuchsergebnis werden gewöhnlich hierbei exakt aufgezeichnet um nachvollziehbar zu sein.
Wo also kann ich mich belesen??

Das einmalige gute Ergebnis von 30% weniger Feuchte was Sie hier anführen hat seine Ursache wahrscheinlich in ganz normaler Diffusion.
((Die Schadensuchsache vielleicht Sommerkondensation, Gerät eingebaut im Herbst?!))
Der Einbau würde immer kurzzeitigen Erfolg suggerieren da die Parameter für den Kondensatausfall sich verschoben haben.

viele Grüße
 
Hallo Herr Bromm. Ich habe Ihre zitierte Schrift auf Ihrer HP gelesen. Es gibt so einige Anbieter, bei denen Sie mit Ihrer Meinung in der Schrift Nr.6 richtig liegen!
In Bezug auf das Matrolan-Verfahren trifft Ihre Schrift Nr.6 aber NICHT zu! Nur ein Beispiel: Ich habe z.B. zu Testzwecken mehrere Jahre alte, im Einsatz gewesene Elektroden gewechselt und musste feststellen, das die in keinster Weise zersetzt waren. Und das jeweilige Objekt war auch entfeuchtet und entsalzt.
Ich kann nicht verstehen warum Sie so vehement gegen das Matrolan -Verfahren polemisieren. Kennen Sie denn konkrete Objekte bei denen das Matrolan - Verfahren eingesetzt wurde? Und mit kennen meine ich den Zustand des jeweiligen Objektes vor und während dem Einsatz des Matrolan – Verfahrens?
Und für alle unvoreingenommenen Leser möchte ich auch auf die Seite www.matrolan-mauerentsalzung.de verweisen. Dort kann sich jeder informieren wie die Funktion des Matrolan - Verfahrens ist.
Und hier noch eine Antwort auf die Meinung von Herrn Schröters: Das Matrolan-Verfahren ist in der Tat ein Verfahren zur Mauerentsalzung. Die Salze nehmen dabei die Feuchtigkeit mit auf dem Weg aus der Wand. Und wenn die Salze und die Feuchtigkeit aus der Wand sind ist das Ziel erreicht. Für eine ausreichend gute Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sorgt der Hersteller auch. Jede Anlage ist für das jeweilige Objekt angepasst. Die konkreten Fragen über die Versuchsreihen des IfB Leipzig richten Sie am besten an das Institut selbst.
 
Ich bin mal so frei und Antworte obwohl der Herr Bromm aufgefordert war.

Herr Hoppe, entsalzen und entfeuchten ist schonmal ein Widerspruch in sich. Was das Wirkprinzip anbelangt.
Entweder könnne die Salze in der nassen Wand zur Anode Wandern oder die Wand ist trocken und nichts bewegt sich.
Beides zusammen widerspricht jedem physikalischem Gesetz.
Gewöhnlich wird hier erst entsalzt und dann Trockengelegt. Wobei die Schadensursache der Durchfeuchtung zuerst behoben wird um keine weiteren Salze aus dem angrenzenden Bereichen zu ziehen. Das Bauteil danach aber noch weiterhin künstlich feucht gehalten wird. Je nasser das Bauteil um so schneller und gründlicher die elektrochemische Entsalzung.
Wobei hier in der Tat kein Abtrag der Anode stattfinden muss, bei Verwendung vom z.b. Kupferanoden.
Anders im Korrosionsschutz, hier wird mit Absicht ein unedleres Metall verwendet das sich statt des zu schützenden Stahlbauteils opfert(Opferannode).

viele Grüße
 
Herr Schröters, Sie haben recht. An einer nassen Wand ohne Salze versagt auch das Matrolan-Verfahren. Wasser allein kann man durch dieses Verfahren nicht bewegen. Wohl aber die darin gelösten Salze. Denn sobald Salze im Spiel sind funktioniert wieder alles wie beabsichtigt. Und es hat sich gezeigt, dass wenn die Salze entfernt sind, die Wände trocken wurden. Wie gesagt das ist das Ziel, mehr verspricht das Matrolan - Verfahren nicht.
 
Herr Hoppe, wo finde ich den etwas zur Beschreibung der Anlage?

viele Grüße
 
aha, jetzt versteh ichs.
Es handelt sich um eine Anlage zur Mauerentsalzung!
Und da Salze Hygroskopisch sind wird nach absenkung des Salzgehaltes auch eine absenken des feuchtegehaltes in der Wand erreicht!
Das ist ansich schlüssig.
Die Werbung auf der HP ist diesbezüglich etwas irreführend, überzeichnet sie doch meiner Ansicht nach den Trockenlegungseffekt.

Werd mich bei gelegenheit(über die Feiertage) mal etwas vertrauter mit der HP und der bschriebenen Anlage machen und Ihnen Herr Hoppe mal meine Eindrücke mitteilen.
Grundsätzlich durchaus interessant sich damit näher zu befassen.
Erfolgreiche Trockenlegung beim Schadensfall aufsteigende Feuchtigkeit spreche ich aber dem Gerät ab!

viele Grüße
 
Hallo Herr Schröters,
Danke für Ihre sachliche Antwort. Die dargestellten Trocknungswerte auf der Matrolan HP sind nicht übertrieben. Die Frage ist doch auch, ab wann ist eine Wand im Kellerbereich als trocken anzusehen, bzw. für Wohnzwecke nutzbar? Das Matrolan - Verfahren schafft realistisch Werte, die gemessen in ca.10-15cm tiefe und an verschiedenen Stellen und Höhen im Ziegelbereich bei unter 5 Masse% liegen, und dabei ist es egal, um wieviel höher die vor dem Einsatz des Matrolan-Verfahrens immer zu messenden Ausgangswerte sind (10 oder 20 Masse%, gemessen mit der CM-Messung).Das die Ausgangswerte höher sind sollte klar sein, denn sonst erübrigt sich ja diese Maßnahme.
Und wie gesagt,ab wann reicht Ihnen dieser Wert für eine erfolgreiche Mauerentfeuchtung aus(Stichwort Ausgleichs- feuchte)? Warum kann man nicht über einen kleinen Umweg (Mauerentsalzung) zum Ziel kommen? Wie Sie oben schon richtig sagten, funktioniert eine Entsalzung nur so lange wie Wasser in der jeweiligen Wand vorhanden ist...
Und noch ein Gedanke: andere Verfahren zur Mauerentsalzung - sind die nicht noch viel aufwändiger (z.B. Kompressen)?

viele Grüße
 
Thema: Matrolan-Verfahren /Mauerentfeuchtung

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