M
micha07
- Beiträge
- 69
Hallo,
vorab: ja, die Suchfunktion habe ich genutzt und mal wieder Allerlei über alles Mögliche gelernt, was ich sicher einmal brauchen werden kann.
Eine gewisse Vorstellung habe ich daher, aber die würde ich gerne mit Experten teilen bzw. diskutieren.
Die Situation: Fachwerk-Scheune, die bislang ohne Zwischendecken war. Es existiert eine betonierte Bodenplatte. Auf dieser, also im Erdgeschoss, sollen Fahrzeuge eingestellt werden, darüber gibt es noch 2 Stockwerke, die eine Wohnung beherbergen sollen.
D.h. das EG wird unbeheizt sein, 1. und 2. OG beheizt. Das Dach wird gedämmt (wahrscheinlich mit Flockeneinblasen).
Im Moment wird die Zwischendecke (zwischen EG und 1.OG) eingezogen. Der Aufbau soll (von unten nach oben) wie folgt aussehen:
a) Heraklith-Platten "C", 35 mm
b) Rauspund Dielen 20 mm
c) Zwischensparren-Dämmung mit Rockwool Klemmrock 240 mm
d) OSB-Platten 25 mm
e) Trockenestrich mit Fußboden-Heizung
f) Trockenbauplatte (Fermacell o.ä.)
g) Fliesen
Die Heraklith-Platten sollen dem Brandschutz dienen, schließlich stehen unten Fahrzeuge. Soweit halte ich den Aufbau für relativ unproblematisch, da zumindest nach unten diffusionsoffen. Wenn es schwitzt oder taut, dann kann es auch nach unten abtropfen.
Jetzt kommt nur leider die Versicherung und meint, dass Heraklith C nur B1, s1, d0 erfüllt, also "schwerentflammbar". Vorgabe sei aber "A2". Dies wäre durch Feuerschutzplatten GKF in 20mm Stärke erreichbar.
Damit ist das Konzept "diffusionsoffen nach unten" m. E. aber nicht mehr machbar und ich frage mich natürlich, wie es nun mit Kondensat aussieht. Gut, oben drüber ist die warme Fußbodenheizung, aber brauche ich nun dennoch einen anderen Aufbau? Dampfbremse/-sperre?
Für Hinweise bin ich dankbar.
Grüße,
Micha
vorab: ja, die Suchfunktion habe ich genutzt und mal wieder Allerlei über alles Mögliche gelernt, was ich sicher einmal brauchen werden kann.
Eine gewisse Vorstellung habe ich daher, aber die würde ich gerne mit Experten teilen bzw. diskutieren.
Die Situation: Fachwerk-Scheune, die bislang ohne Zwischendecken war. Es existiert eine betonierte Bodenplatte. Auf dieser, also im Erdgeschoss, sollen Fahrzeuge eingestellt werden, darüber gibt es noch 2 Stockwerke, die eine Wohnung beherbergen sollen.
D.h. das EG wird unbeheizt sein, 1. und 2. OG beheizt. Das Dach wird gedämmt (wahrscheinlich mit Flockeneinblasen).
Im Moment wird die Zwischendecke (zwischen EG und 1.OG) eingezogen. Der Aufbau soll (von unten nach oben) wie folgt aussehen:
a) Heraklith-Platten "C", 35 mm
b) Rauspund Dielen 20 mm
c) Zwischensparren-Dämmung mit Rockwool Klemmrock 240 mm
d) OSB-Platten 25 mm
e) Trockenestrich mit Fußboden-Heizung
f) Trockenbauplatte (Fermacell o.ä.)
g) Fliesen
Die Heraklith-Platten sollen dem Brandschutz dienen, schließlich stehen unten Fahrzeuge. Soweit halte ich den Aufbau für relativ unproblematisch, da zumindest nach unten diffusionsoffen. Wenn es schwitzt oder taut, dann kann es auch nach unten abtropfen.
Jetzt kommt nur leider die Versicherung und meint, dass Heraklith C nur B1, s1, d0 erfüllt, also "schwerentflammbar". Vorgabe sei aber "A2". Dies wäre durch Feuerschutzplatten GKF in 20mm Stärke erreichbar.
Damit ist das Konzept "diffusionsoffen nach unten" m. E. aber nicht mehr machbar und ich frage mich natürlich, wie es nun mit Kondensat aussieht. Gut, oben drüber ist die warme Fußbodenheizung, aber brauche ich nun dennoch einen anderen Aufbau? Dampfbremse/-sperre?
Für Hinweise bin ich dankbar.
Grüße,
Micha